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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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10.05.2013, 23:05 | #1 |
Sterben
Wir werden alle sterben
Zuerst sterben die Serben Danach dann die Kroaten Erschlagen mit dem Spaten Es sterben Deutsche. Türken Gott, Allah wird sie würgen Es sterben selbst die Inder Mit ihnen, ihre Kinder Es sterben Katholiken Manche dabei beim fic*** Es sterben Protestanten Mit allen ihren Tanten Siehst du die Leichen dort am Fluss Das waren Männer vom Kaukasus Tot hängt am Seil, neben seiner Wäsch‘ Ein redlicher Mann aus Bangladesch Man fand, ohne Hosen, zwei tote Franzosen Portugiesen ließen sich erschießen Fin land Nein Ein Totschläger Erschlägt einen Norweger Selbst die Chinesen Sind am verwesen Buddhisten Enden in Kisten Oder verbrennen Wir werden alle sterben |
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10.05.2013, 23:22 | #2 |
R.I.P.
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Gut gebastelt!
Und ausbaufähig. Ich habe ein überflüssiges Komma erspäht. (Und liest Du ein andres Gedicht, ficht Dich das Sterben nicht. Wem dient das Sterben? Den lachenden Erben! pfui! ) |
10.05.2013, 23:42 | #3 |
Hi Thing
mich ficht das sterben nicht ist Naturgesetz Leben geht weiter auch ohne mich "meine" Atome gibt es nicht wirklich aber doch existieren sie weiter lg Orakel |
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11.05.2013, 00:07 | #4 |
R.I.P.
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Selbstverständlich gibt es Deine Atome.
Es gibt ja auch - homöopathisch verdünnt - Caesars Bluttropfen in jedem Wässerchen! |
11.05.2013, 00:13 | #5 |
schön gesagt, Thing!
auf den Homo erectus homöopatus |
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18.05.2013, 14:19 | #6 |
abgemeldet
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Lasst uns mal eine biologische Erkenntnis feiern, die botschaftsmäßig aufgepeppt wurde um Belanglosigkeit so weiter zu feiern, dass sich nicht mal das edelste aller Opfer lohnt. Dass das Rückschlüsse zulässt, sage ich lieber nicht, sonst sterbe ich auch noch. Langsam ergreife ich den Sinn dieses Forums hier.
LG RS |
25.04.2016, 23:32 | #7 |
Ich bin schon lange tot
Täglich wollen sich Millionen von Zellen von mir lösen Bin ich so ein schlechter Wirt? Wirtuos Totakel |
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22.12.2019, 22:21 | #8 |
Je älter man wird
desto toter ist man sagte einst aris tot eles |
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23.12.2019, 03:25 | #9 |
abgemeldet
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Der Tod fasziniert - er ist wohl das letzte große Abenteuer. Und dabei noch so gerecht - es trifft die Armen und die Reichen. Keine Nation, keine Religion, keine Hautfarbe, kein Alter - nichts wird verschont. Beeindruckend diese Gründlichkeit.
Lg Wortklauber |
25.12.2019, 22:09 | #10 |
Wer nicht sterben will
der soll halt weiter leben Mal sehen wie weit er kommt |
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26.12.2019, 02:15 | #11 |
abgemeldet
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Hervorakelnd geschrieben!
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26.12.2019, 04:08 | #12 |
Hallo an Dich,
Mich spricht Dein Gedicht auf bedrückende Weise an. Wir gehen alle, wie wir kamen, da muss der Mensch nicht nachhelfen. LG Silver
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26.12.2019, 16:13 | #13 |
abgemeldet
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ach Oh Rakel -
für mich ist der text ein ziemlich an den schamhaaren herbeigezogener quargel und den nach 6 jahren hochzupushen ziemlich beschämend. dann noch dazu mit solchen reim-würgern: Es sterben Deutsche. Türken Gott, Allah wird sie würgen muss das sein? aber es gibt immer noch eigenartlerInnen denen der text gefällt. vlgr |
26.12.2019, 22:55 | #14 |
Aktuelle Texte sind natürlich besser für ralfchen
alte Texte werden trotzdem wieder neu entdeckt wenn sie ihrer Zeit voraus waren Manch Quargel begleitet sie |
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26.09.2020, 22:05 | #15 |
Ich sterbe mal weiter
Ist ja auch ein Lebenszeichen |
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