|
|
Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
17.10.2007, 04:12 | #1 |
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 24
|
Einen Punkt setzen
Wenn der Mensch den Punkt am Ende eines Satzes richtig verstehen würde,
wäre der Weltfrieden nur noch ein Katzensprung endfernt. |
17.10.2007, 07:30 | #2 |
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 55
|
RE: Einen Punkt setzen
Ich mag mich jetzt outen, aber der Sinn dieses Satzes entzieht sich mir.
Meinst du damit, dass wir mehr in etwas hineininterpretieren, als eigentlich da ist? Oder meinst du genau das Gegenteil: ein Satz endet nicht mit dem Punkt, er endet erst, wenn die letzte Idee über ihn ausgesprochen worden ist. Oder liege ich ganz falsch? Ich bitte um etwas Licht! Black |
17.10.2007, 09:25 | #3 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531
|
der punkt ist eine ambiguität (das wort habe ich heute gelernt)
also eine mehrdeutigkeit: a der punkt am ende eines satzes und b der treffende inhalt eines kontextes (jaaaajaaaa ganau das ist der punkt). ich denke letzters ist der treffende punkt (ha-ha) in diesem "aphorismus"( ) Der Satzt steht natürlich als metapher(!?) für konversation im raum. Der "Autor" bemängelt das unverständnis der menschen miteinander zu kommunizieren. wäre dem nicht so, wären wir nur noch einen katzensprung vom weltfrieden entfernt. der aphorismus strotzt vor idealismus, unreife und verschwommenner weltsicht. weder die rhetorische mittel machen mich an noch der "erdachte" inhalt. da kann ich mit auch ne unicef bröschüre durchlesen. |
17.10.2007, 11:47 | #4 |
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 24
|
Der Punkt beendet einen Satz, ein Kapitel, ein Buch Und somit das, was vergangen war.
Der Mensch steigert sich in Politik und Alltag immer mehr in eine Sache hinein. - Vergleichbar mit einem Komma Wenn man akzeptiert, dass ein Neuanfang manchmal der bessere Weg ist, als am alten herum zu reiten, man kanns auch mit "wenn man verzeiht" beschreiben und sich nicht in die Wut, die man in sich trägt reinsteigert, kommt man automatisch nicht mehr auf die idee mit seinem Panzer in ein Land zu fahren und zu morden, bzw. Kriege zu führen. Unreife, sehe ich in dem ganzen nicht |
17.10.2007, 12:36 | #5 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531
|
ja klar kriege basieren nur auf wut und dem unwillen für einen neuanfang.
die wirtschaftlichen, religösen und politischen faktoren lassen wir mal ausen vor. ein auseinadersetzen mit der tatsache ist kein reinsteigern. und ein vereinfachen auf "werthe" ist kein durchdachter denkansatz. |
18.10.2007, 07:07 | #6 |
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 55
|
@Mo: hast wieder mal nicht gut genug durchgelesen, was
jedenfalls entstehen viele streitigkeiten auf grund von unverständnis des standpunktes des anderen, solche streitigkeiten zwischen religionen und volksgruppen sieht man immer wieder, wenn sie sich dann doch entschließen nochmals miteinander zu reden, also einen echten neuanfang versuchen (von scheinverhandlungen will ich gar nicht reden), kommt meist ein teilerfolg dabei heraus (auch wenn dieser meist nur kurz währt). DSamit wären zwei deiner angeführten punkte nichtig, mo; dass wirtschaftliche interessen durchgepeitscht werden, darin widerspreche ich dir garnicht. Insofern ist der ansatz von Michael nicht schlecht. Black |
18.10.2007, 11:24 | #7 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531
|
du hast nicht richtig gelesen
ich streite seine punkte nicht ab und gestehe ihm auch gern einen "ansatz" zu. aber sein aphorismus ist totalitär. außerdem ist weltfrieden einfach lächerlich. |
18.10.2007, 12:12 | #8 | |
Dabei seit: 03/2008
Beiträge: 302
|
Zitat:
(solange sich Menschen hinter dem Spruch „der Mensch ist schlecht und nur auf seinen Vorteil bedacht“ verschanzen, um sich vor der Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu drücken, um bei nächster Gelegenheit wieder mit ihrem angeblich hochentwickelten Denkapparat klug daher zu schwätzen und so dafür sorgen, daß sich an dieser These auch so bald nichts ändern wird). |
|