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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.06.2008, 04:29 | #1 |
Dabei seit: 06/2008
Beiträge: 1
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Raben
Eins meiner liebsten Gedichte von mir selbst, die "Raben"
Freu mich schon auf euer Feedback __________________________________________________ __________ Raben Ein kleiner Junge steht allein, Auf einem Friedhof vor Gebein. Er weint nicht, lacht nicht. Ist starr und grau. Die Nacht ist schwarz, seine Augen blau. Krähen drehen sich im Kreis, Tanzend fliegend. Kalter schweiß, Tropft dem Kinde aus dem Haar. Der Wind weht lau. Die Nacht ist klar. Das gerippe vor dem Knaben. Ist ohne Fleisch. Es ruht schon Jahre. An des Kindes blutger Hand, Klebt die Erde - schwarzer Sand. Ein Sarg geöffnet vor den Knochen. Ein Rabe kräht. Er hat gesprochen. Nur der kleine Mann vernimmt, Was der Rabe ihm verkünd'. So dreht das Kind sich steif zurück, Schleicht die Meter Stück für Stück. Am Friedhofstore bleibt es stehn. Der Rabe setzt sich schweigend hin, Auf des Jungen Schulterblatt, Und flüstert ihm nur einen Satz. So das das Kinde sich zum Hals, Packt und drückt. Doch ohne Schrei. Nur der Rabe krächzt vor Stolz, Und Freude an des Kindes Hals. Dies presst und bohrt die Fingernägel, In sein Fleisch und Tränen regnen. Seine Augen werden rot und starr. Des Raben Schnabel spielt im Haar. Nun fällt der kleine auf die Knie. Die Finger bohren sich so tief. Und alle Krähen im Kreis sitzend, Um den jungen im gekicher, Nicht vernehmen nach Minuten: Das Kind ist nicht erstickt - verblutet. __________________________________________________ _____________________ Habs mir grad nochmal durchgelesen (Is schon länger her das ich überhaupt geschireben habe) und hoffe das die Handlung einigermaßen rauskommt. Naja hier isses halt, zerrießt euch euer Maul drüber ;-) bin schon ganz gespannt was von euch denn da so kommt Gruß kev |