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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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27.04.2015, 06:39 | #1 |
Freudlos
Jede Freude, so unscheinbar
du kommst, und nimmst soviel ist klar immer wieder, kommst und nimmst, sie einfach fort an einen Ort, weit, weit weg und wer weiß, vielleicht ist er ja unsichtbar. Packst du sie hier, zerreist sie mir, hier direkt vor meinen Augen, versuchst nicht mal diskret zu reißen, nein, provokativ es wird genossen. Doch niemals nie es sein genug, kommst wieder, wieder und nimmst sie fort reicht es nicht, nein musst du treten wieder und wieder bis all das Fühlen hier liegt nieder. Was bleibt ist nur Gelassenheit, Gelassenheit und Akzeptanz in trüber Weisheit Einsamkeit, wohin man blickt, für immer freudlos dahingeht. Dieses Werk ist eine Übung, auf dem Wege zum Meister, wenn man so will. (: Für Kritik, Anregungen und Denkanstöße bin ich viel zu gern offen, von jenen erfahrenen hier. (: Grüße, -An |
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27.04.2015, 09:08 | #2 | |
R.I.P.
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Zitat:
jene Erfahrenen, die Kenner, werden noch kommen. Meine Kritik: Den Text straffen. Den Text in Form bringen. Ungeschicklichkeiten wie diese Doch niemals nie es sein genug, kommst wieder, unbedingt vermeiden. Den Text schreiben, dann lesen, dann noch zweimal lesen. Dann versuchen, ein Gedicht daraus zu machen. Zerflatternde Formulierungen komprimieren. Ballast entfernen. Seifenblasen aufstechen. Luft rauslassen. K l a r h e i t in den Text bringen. Üben, üben, üben. Ein Lob kann ich leider nicht aussprechen. Für mich ist der Text unüberlegt, allzu impulsiv und allzu rasch-forsch in die Tasten gehauen. Ihn als poetisch oder lyrisch zu bezeichnen - d a s wäre Euphemismus. Aber das soll Deinen Tatendrang und Schreibwunsch nicht hemmen! Nur Übung macht den Meister. BG Thing |
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27.04.2015, 09:19 | #3 |
Vielen Dank, Thing.
Im Ursprung war der Text ein Gedicht. Gerade versuche ich mich darin, etwas weniger zu reimen, aber dennoch rhythmisch zu bleiben. Was Du meint ist aber, dass zu viele wiederholungen im Text sind? Impulsiv ist er, ja, die Inspiration kam spontan vergangene Nacht. Impulsiv soll er aber auch irgendwie bleiben. Ich werde den Text mal dahingehend überarbeiten, ihn zu straffen und den rhythmus besser zu gestalten. Dieser fehlt mir nämlich auch an der ein oder anderen Stelle. Es ist zum Teil zu viel. Ein Lob wäre an dieser Stelle auch noch nicht angebracht. (: Danke für die ehrlichen Worte. Werde mich gleich mal dran setzen und schauen, wie ich etwas verbessern kann. Herzliche Grüße - An |
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Lesezeichen für Freudlos |
Stichworte |
freudlos, lyrik, prosa |
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