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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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29.05.2006, 23:19 | #1 |
Mein Abschiedsbrief
Es fing an als sich mein Vater im Wohnzimmer erhängte.
Und ich dadurch jegliche Liebe verschränkte. So gelang die Trauer immer tiefer in mein Herz. Diese ummauerte ich mit Hass und viel Schmerz. Ich erbaute den Spiegel, der in meinem Zentrum steht. In ihn blicke ich weiter, bis es nicht mehr geht. Ich sehe die Menschen, doch sie sehen mich nicht. Was sie erblicken ist ein frohes Gesicht. Nur wenige sehen die Wahrheit in mir. Selbst kann Ichs nicht sagen, so schreibe Ich es dir. Meine Worte der Trauer von Menschen verhasst. Lassen sie glauben ich sei ein zerrüttelter Spast. So steh ich nun auf meinem Dach. Mein Leben könnt enden, es ist wie beim Schach. Setzt mich der Windstoß schachmatt oder tu ich es gleich? Lachend werde ich eintreten in Luzifers Reich. |
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29.05.2006, 23:24 | #2 | |
RE: Mein Abschiedsbrief
Hallo.
Der erste Teil ist super geschrieben, bringt die Gefühle richtig zum Ausdruck.. nur der zweite Teil (siehe unten) finde ich nicht gut gelungen... Zitat:
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29.05.2006, 23:30 | #3 |
da muss ich HALLOman recht geben,
den anfang find ich auch nicht schlecht, aber der zweite teil wartet mit gezwungen wirkenden reimen (dach schach) und unpassenden wörtern (zerrüttelter spast geht leider überhaupt nicht) auf schade, bis auf die letzten drei strophen find ich es gut mfg max |
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29.05.2006, 23:36 | #4 |
Ich muss durch und durch sagen, dass ich es sehr gut finde, diese hübsche umschreibung kommt mir sehr bekannt vor.
Wenn du weisst was ich meine, lass dir sagen, ich bekenne mich als deinesgleichen. Grüßelchen det Drakhi |
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