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30.05.2012, 10:45 | #1 |
Best of - bullshit^^
ATTENTAT!!!!!!!!
Ich habe eine schaubare Weltanschauung aus meinen Texten zusammengetragen, ein Best of ... sozusagen, aber auch eher eine kleine Geschichte. Habe auch manches noch versucht besser zu schreiben, oder besser zu beschreiben. Ja, ich weiss, es ist lang^^ Zum Glück gibt es hier weder Zwang, noch viel Verbote... Wobei mir letztens aufgefallen ist, dass ein paar, wenn auch nicht viele, meiner Texte hier aus dem Forum gelöscht wurden D: Habe mich zwar etwas gewundert was mit den Gedichten wohl nicht in Ordnung war (was haben z.B. Anton und Nyme schlimmes getan, dass sie hier auf ewig verbannt wurden?), aber wahrscheinlich werde ich es nie erfahren. What ever - hier meine Antwort auf das Leben, liebevoll überlegt und auch unüberlegt, mir ist es ebend alles gleich... Hauptsache ist, meine Tanten und Onkels fangen mal etwas mehr zu lesen an und auch sich öfters in´s www zu trauen, der Ort des Grauen und auch der Freuden und des vermeintlichen Wissens, jeder wie es ihm beliebt... Ein gutes Buch ist natürlich auch ok und Gold wert, also in diesem Sinne lg Grad als sich der Himmel neigt, seh ich, daß die Hölle steigt - niemand hatte sie vermisst, sie ist nicht, wie Jesus-Christ. Mit viel Dornen und mit Leid zeichnet sich die Ewigkeit, denn wo alle Hoffnung starb baute man ihr off´nes Grab. In dieser Zeit kann niemand sagen: "DAS hab´ ich nicht gewusst." Wir - die erst im Werden lagen, zernagt man gern mit Frust. Zerbrochen liegen Hoffnungen und Träume da, halb aufgekratzt. Versuche... geistige Zuckungen. Ganz bedrohlich aufgeplatzt ist das nun offenliegende Herz. Wird man es zerfleischen mir und brechen zu dem Schmerz, in bitterschwarzer Gier? Geschlossen sind die Augen, sie blickten in das Licht. Aus unsren Schatten taugen wir Wirklichkeiten nicht. Da drüben in den Flammen, in Asche und in Glut, dort stehen wir zusammen, in Einigkeit und Blut. Als ich das zerschundene Gesicht besah, die unmenschlichen Zeichen unter der Haut, da spricht es : " Ich habe an dem Tatar mir die Zunge blutig gekaut." Maschieren wilde Massen, zur feurig heißen Glut, in jeder Herren Rassen, von ihres Führers Blut - im Spiel das Gold zu fassen, wie´s nur der Sieger tut... Wir sollten es jetzt lassen, was uns den Körper schält und aufhören zu hassen, daß uns das Leben wählt. Keine Zeit - so leb´nur schneller, schon das Wasser wird zu Wein. Ganz real, nur schier universeller, regt sich alles ewiglich zu Stein. Mich dünkt ein Quellenschein, zermalt zu blinder Kunst - aus Schund mit zähem Leim. Mein so treu, entferntes Heim in pechschwarzem Dunst. Man zieht die Kette auf Schlag, entlang beim scharfen Rost - das Fleisch entzweit. Kein Tag, satte Zeiten, gestillt am Ertrag der Haut, zur stumpfen Kost. Passé am Nagel. Fremder Kopf, abgekühlt, zu ganz Eigenleib - halt du meine Hände, jeden Zopf. Risse, Überstrom an meinem Topf, wie Wein. Weit. Ohne Verbleib. Arschkriechen für die Allgemeinheit - jeder Einzelne ist dabei völlig egal. Wandeln - so unbetrübt der Dinge, ungewollt, ginge es schnell vorbei. Dazu man hier und da sich zwinge, im Wahn zu glauben: Ich bin frei! Sterben - könn´ wir unverdrossen, sei´s doch dem Himmel sein Geleit! Woanders wird im Nu erschossen, nur hier haben wir noch ewig Zeit. Möchte man den Menschen führen, muß, anhand der Attitüden, ihn des guten Willens hetzen, um den Lauf mit abzuschätzen. Nehme man vom Alten Vieles, insgeheim obgleich des Sieges, stelle dort zu falschem Schein trügerische Helden ein. Und der Massen blindes Auge tippelt auf der Schmierelauge, jubelt ihrem gut Gelingen, weiß nicht Plan in diesen Dingen. Wähnen sich nun ihres Rechts, in dem Eifer des Gefechts, sehen sie nicht Totes blühen. Und umsonst war all ihr Mühen! Frohlockend mit Engeln heraus, im niemals rettenden Reichtum. Deine Feuerhölle, wahrer Graus und Verrat bleibt dein Signum. Wieder fielen Stein um Stein, dröhnte der Himmel. Dein Mal der Ewigkeit. Für dich allein brennen Schreie, Marterpfahl. Einstmals, vor langen Zeiten, in fernen Landen, als unfassbar Wunder und Sagen entstanden, drang auch durch Haus und Hof der Wahnsinn, auf offenem Platz richtete man Menschen hin. Es wurde befehligt, man sprach nicht wieder und die Urrechtbesatzer ließen sich nieder. Geschufftet mit Blut an den Händen, die Not durchaus nicht gelindert, geschändet im Tod. Mächtig´ Königreiche ließ man sich bauen, ein Abbild des Herrschers ins Gemäuer hauen. Es knallten die Peitschen in Staub und Stein, es brach der Wille - durch Mark und Bein. Dem Bitten der Menschen, in Freiheit zu Leben, hatten die Trohnenden nie wieder stattgeben. Zu groß war die Macht, zu beten wie ein Fluch! Der Priester ward zum Gott, mit heiligem Buch. Goldumhüllte Gelehrte, die, in bunten Schotten, von oben regieren, aus linearem Blut gesotten. Die Legende erzählt vom Himmel und dem Licht, vom Glauben. Indem niemand Wahrheit spricht? Sieg und Wohl den einzig Reichen. Lüge dem Volk. Ihrem Reichtum, allzeit, unschuldig Leben gezollt. Welt des Besatzes, damals - der gleiche bis heute. Wann endlich verzagen diese Leute? Lebensgehalt - in all den genetischen Windungen. Geballte Evolution, Empire ganz leicht gemacht. Verfeinert zum Hass bestellt. Die Empfindungen erwägen den Irrtum nicht, heucheln Betracht. Im Pakt der Bünde beschlossen ist Menschheits Wille, zu Zucht und Ordnung verdammt, bis es dann soweit, um das wohlgeformte Kostüm zu überreichen. Stille - es teilt die Zeit, die Welt steht zum Wahnsinn bereit. Gesichter wie aus einem Ei begegnen fortan nur sich. Der Kampf der Geschlechter, auf ewig geschlagen nun, zum Trumpf der abartigen Liebe, die sich selber glich. Das Werk vollbracht, alles Eins. Kein Ei mehr, kein Huhn! Cooles facto abgecheckt, links und rechts - olé machen IHN komplett. Ist so gut wie eingehakt, genauso gut wie eingepakt! Nur ganz wenig Überlebende in diesem Krieg, während Ihr nur Krise schiebt. Er, den man im Dunkeln nicht sieht, er ist´s wenn´s irgendwo riecht. Glaub mir dieser Freak braucht Dich mehr als du ihn! Er hat Dich nicht verdient. Du bildest Dir nur ein, dass Du ihn liebst. Und da lacht noch dreckig eines Führers Gemeinheit, durchs gehisste Kreuz. An diesem Haken, da winden sich ja all diese Unschuldigen noch heut! Und die mächtigen STAATEN wünschen all diesem Tun zu huldigen. Laßt uns hoffen. Oder ist es wieder zu spät?! Laßt brechen den Fluch, da der Teufel in Gottes Namen sät! Seht dort - die wohlbehütete Wiege, im Streifen GAZA! Mit Gift ist er bereit zu schießen, Blut soll allgegenwärtig fließen. Er baut ein Schiff, fliegt fort, kehrt wieder, sein Name ist NASA! Das keine Opfer kennt, sich Menschen einbestellt, nicht nennt, zerschellt. Es ist die ganze Sicht verstellt. Das Haupt, das Opfer sich. Freuen tut´s wem es gefällt... Es bleiben einst nur Puzzleteile, denn es besagt die nächste Zeile: Zeiterhaben könnt ihr die Zeugen sehen: Teufelsfetzen - als ewige Sterne stehen. Kennst Du ihren Zwang? Es zwingen die Zahlen. Um des Wissens Drang hegt die Hölle Qualen. Norden, Osten, Süden, Westen entglimmen einem Mittelpunkt. Blindes baumelt in den Ästen, bevor es sich in Farbe tunkt. Ins Auge getriebener Speer - getrocknetes Herz, breitteilig an anteilslosen Teilen, sehr. Frisuren, Blessuren scheitlig, quer. Gequälte Buchstaben vergewaltigt, visionär. Zuweilen bullös die sozialen Flotole flotieren, tarifär. Koboldmaniac. So strichweise zartes Geäst, stark begossen entfleucht es den Aschen. Leise reifen die Keime. Fix erschossen... Solle man die Welt beschreiben, ihre Liebe, ihre Leiden, wo Vertauen Mangelware, Hass allein regiert und Plage. Müsst man sagen sie ist gräßlich, über alle Maßen häßlich, wären nicht die kleinen Dinge, lieblich uns ein Vogel singe, über Schönheit, über Glück, daß so manches Mißgeschick bald vergessen wenig wiegt, in dem Mensch das Gute siegt. Schande sei der Diebeslust, Mord, der Länderrauberei - gleich dem Schmerz der Mutterbrust, die sich wünscht den Sohne frei. Seht wie sie am Kreuze leiden, nebst der lachend Richterschar. Doch die Liebe der zwei Beiden ist nicht tot, währt ewig da. Dort, in diesen tiefen Wunden, findet ihr der Götter Lied. Dieses Band, das uns gebunden, ist des holden Glückes Schmied. Glaubt nicht ihren Teufelszungen, tausendfach aus falschem Mund. Glaubt der Mutter, ihrem Jungen, glaubt aus Herzens tiefstem Grund. Einst sah ich in deinen Augen das Licht sich spiegeln und kühle Wellen wogen dich. Von meinem Blick umflogen zeigtest du lächelnd dein Angesicht... Ein Gruss aus den hohen Weiten entknotet die Stirn. Helle Soge... Und am Nebel tränken die Zeiten sich bunt, wirbelnd spirale Flore. Derbe erschliessen sich Sichtungen, von verlassener Ausschauung hinan. Grell erleuchten Beschwichtigungen, umgehen den Raum und die Bahn. Anfänglich schrill die Gesänge, schliesslich schweigend im Chor, bis hin zum Klang der Klänge, in dem der Mensch sich verlor. Alle Erfahrung deckt das wiederholte Ziel zu lernen, was man noch nicht begriffen hat. Manchem gibt ein leuchtender Blick nicht viel und das riskierte Herz, zählt nicht als Tat. Schaum der Zeit - auf hoher Ebbe. Brodelnd fließt es durch das Feuer, löscht es die Wasser. Es verzerre und nage sich durch ewige Geister. Hochprozentig! Jetzt heizt es Innen - säurebrodelnd schäume ich mich fort. Weissdunstiger Beschlag. Von Sinnen entschwinde ich langsam diesem Ort. Schwächer, schwerer, müd die Glieder, ausgeätzt, so knalle ich von dannen - und in´s Nichts lass´ ich mich nieder. Nichts und Niemand kann mich fangen. Im 1. Raum - dort ist es wie im Raum des Lebens. Dort gibt eine Liebe, doch die ist vergebens. Du stehst allein, die Hoffnung geht hinaus zur Tür. Kein andrer sieht´s, doch kann ich nichts dafür. Im 2. Raum - kriech ich durch enge Gänge und schrecklich ist mir ihre dunkle Länge. Ein Ausweg, der war nirgendwo zu finden. Nach Zeiten muss der Mensch darin erblinden. Im 3. Raum - bleibt es furchtbar unheimlich, was hier geschieht, erschreckt auch sicher Dich. Es ist bald wie die Hölle, richtig widerlich... Doch wenn ich überleg, so find ich dort nicht mich. Im 4. Raum - lieg tief ich unter Erde, mir wär es lieb, daß ich hier unten sterbe. Denn all mein Graben ist nur jämmerliche Schmach, die Erde drückt nur fester, rutscht von oben wieder nach. Im 5. Raum - da hielt man mich gefangen, dort wurde mir ein Übles angehangen... Doch mit den besten Mitteln und Geschick, eröffnet sich, in unverkanntem Augenblick, zu des empfundnen Lebens grossem Glück, die Tür - so weis´ es geht und wie verrückt, da kriech ich in die Freiheit bald zurück. Ein Leben scheint mir zu wenig. Unhaltbar fließt da die Analyse, ansich massig und gnädig, zur so abstrakten Synthese. Aus der goldenen Mitte gebrochen, spiegeln sich kryptische Bilder. Abgrundtief scharf gestochen reflektieren die Hinweisschilder. Einsicht weidet auf Vertrauen, vor des Aufritts Sätte winkt nur ein Bild um sich zu bauen, von der Quelle wo man trinkt. Werden schon die Flügel tragen, was dort hinter Sternen lebt. Möcht aus jedem Aug´ es ragen, was im fernsten Himmel webt. Immerfort und immer Nie singt es die Schmerzen, klingt Sphärenharmonie, ruft´s in die Herzen. Zu dem Bunten eilen Worte, aus der unbemannten Leere. Läutern je so fahle Orte - Suppensalz im Bildermeere. Ob gesagt oder geschrieben, oft wurde geweint, gelacht, à la Seins famos Belieben - Vita communis Machenschaft. Vielen Dank, all ihr Maxime, zündelt bei dem Pulverfass. Vater Glorie der Diebe. Mutter des Pythagoras. Am Ende aller Anfang Zeit - sind wir ein : was aus uns weint im All der Ewigkeit. Zergänglich brennt in mir ein Feuer, her wünschet es sich ohne Wiederkehr, vom Hort der Quelle überlaufend, den Makrocode zu einem Flammenmeer. Entmachtet liegt der Kammern Eiseskälte, gewaltig fackeln Heere lichterloh... Ein Traumgefühl, das meine Nacht erhellte, in Sternennacht sich ewig träumend floh. Und würde eine Seele je vermissen, so fände sie am weiten Firmament - ein Herz, das glühend voll millionen Küssen, der Jahre Lichtsekunden es nur kennt. Schick deine Seele nach dem Sterne, er fängt sie ein im Lichterherzentraum und reicht sie einer Schlummerweltenferne, wo du erhellst den finst´ren Raum. (c) ElaS. |
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