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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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18.11.2011, 14:24 | #1 |
Metachronix
Steinchen an des Waldes Rand,
im Schlaf - bis eine Rose fand im Traum: Ihn im fernen Land. Ab da zusammen, Hand in Hand, barfuss, froh am Meeresstrand. Kindlein blickt zum Sternenzelt, Stern schaut runter zu der Welt. Im Traum einander vorgestellt, in Ewigkeit, wo ihre Liebe hält, wie Zeit im All vorüberschnellt. 18.11.2011 by ElaS. Geändert von Rebird (18.11.2011 um 19:48 Uhr) |
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18.11.2011, 18:31 | #2 |
Hallo Rebird,
Metachronix sagt mir auf Anhieb nichts. Könnte vielleicht ein Gallier sein.
Auch der Einstieg lässt mich etwas stolpern, denn "Steinchen lang" mutet erst wie ein Schreibfehler (Steinchen lag) oder eine Abwandlung von "einen Steinwurf weit" an. Im Folgenden wirds dann leichter bzw. träumerischer wie eine Gute-Nacht-Geschichte. LG Perry |
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18.11.2011, 20:14 | #3 |
Danke,
stimmt, war irgendwie nicht ganz glatt... Hab´s nun nochmal umgestaltet. Dies Metachronix hab ich zusammengebastelt^^ Soll soviel heissen wie synchrones Dasein, zeitlich versetzt. Stein & Rose finden im Traum, allerdings in einem menschlichen Bewusstsein, zusammen. Sie leben von nun an glücklich als Menschen in ihren Träumen... Unabhängiges Neugebilde des realen Ganzen, wie z.B. ein Tumor der sich im Menschen bilden kann, aber mit völlig neuer, unabhäniger Zusammensetzung als der Rest der Körperzellen, eine Neubildung aus fremdartigen Bausteinen... Gruss auch zurück |
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19.11.2011, 10:00 | #4 | |
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Guten Morgen, Rebird ,
Deine Beschreibung grade ließ mich im ersten Augenblick ein wenig an Stephen Kings "Stark" denken...abe ich weiß, es geht hier um etwas Positives! Das Gedicht hast Du ganz schön geglättet und ein Bruch steht hervor: Zitat:
Toll, Rebird! Liebe Grüße, Jack |
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19.11.2011, 12:09 | #5 |
Hey Jack,
vielen Dank für Deinen Kommi. Keine Ahnung ob´s positiv ist, weil wenn ich mir vorstelle, dass mein Leben nur ein Traum ist und ich irgendwann als Stein wieder aufwache... hmm komische Vorstellung. Aber wie wir wissen: Nicht´s ist unmöglich Die absolute Wirklichkeit ist ja das Paradox der Paradoxe, darüber mache ich mir hin und wieder recht gerne Gedanken... ....knacks....Kopf zerbrochen..., schade LG |
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20.11.2011, 02:39 | #6 |
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Hallo Rebird,
ich bastel immer noch im Kopf an Deinem Gedicht...ich hatte es zunächst gar nicht so eins zu eins verstanden: Als wirkliche Steinchen am Waldrand, sodnern eher im übertragenen Sinne: Quasi als Staubkörnchen im Universum am Rand des Dunklen, des Unbekannten (, der Wahrheit?). Aber das mag an unseren verschiedenen Gedanken liegen, ich denke immer über die von jedem Menschen subjektiv wahrgenommene Wirklichkeit nach, wie sie sich mit der Wahrnehmung und den Ergebnissen von der von anderen verträgt oder nicht verträgt. Aber ich werd mich an Deine Sichtweise schon gewöhnen. Das Gedicht ist in jedem Fall toll und ich mag Deine Bilder sehr. Liebe Grüße, Jack |