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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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30.01.2014, 12:34 | #1 |
Bekehrung
Wozu gibt's Priester, Mönche, Pfaffen,
Kirchen, Tempel und Moscheen. Treiben Menschen zu den Waffen, sich im Besitz der Wahrheit wähn. Reden von dem Heil der Seele, schüren Ängste vor dem Tod, setzen Messer an die Kehle, generieren künstlich Not. Retten Dich vor dem Verderben, welches sie sich ausgedacht. Tuen schmeichelnd Dich umwerben, umgeben Dich mit Geistesnacht. Rettet Euch vor solchen Fängen, werft nicht fort das kostbar Leben, laßt nicht unnütz Euch berdrängen, denn zum Leben ist's gegeben. |
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04.02.2014, 18:03 | #2 | ||
Zitat:
Die Kritik ist gut und wie ich finde auch gut umgesetzt. Säuerlich stößt mir der 4 Vers der ersten Strophe auf. Zitat:
Wozu gibt's Priester, Mönche, Pfaffen, Kirchen, Tempel und Moscheen -Treiben Menschen zu den Waffen- und die letzte Wahrheit wissen. Zusätzlich habe ich die Interpunktion geändert, damit die Aufzählung aus den Versen 1 und 2 sich in den 4 Vers fortsetzen. Ob der Einschub so deutlich genug wird: Ich weiß es nicht. Vers 3 und4 der dritten Strophe wirken ein wenig wie eine Notlösung, vor allem Vers 4 der dritten Strophe. Das Wortkompositum "Geistesnacht" scheint wohl so etwas geistige Umnachtung zum Ausdruck bringen zu wollen. Vielleicht nur ein Geschmacksurteil. Mein Vorschlag: Schmeichelnd wollen sie Dich umwerben, mit dem was sie sich ausgedacht. Hier wäre inhaltlich auch wieder die Brücke im Sinne eines Fazits zum 4 Vers der 1 Strophe erkennbar. Man könnte vielleicht sogar Strophe zwei und drei vertauschen, was der Dramaturgie sogar ein wenig helfen könnte. In der vierten Strophe würde ich mir die Interpunktion noch mal anschauen. Jede Strophe hat in ihrem zweiten Vers ein "." Vielleicht wäre die vierte Strophe gut bedient, wenn man ihr Ausrufezeichen hinzufüge, da du ordentlich Imperative verwendest. Natürlich nicht willkürlich. In etwa so: Rettet Euch vor solchen Fängen, werft nicht fort das kostbar Leben! Lasst nicht unnütz Euch berdrängen, denn zum Leben ist's gegeben! Ich hoffe die Anregungen gefallen und sind hilfreich. |
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08.02.2014, 12:29 | #3 |
abgemeldet
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08.02.2014, 12:45 | #4 | |
R.I.P.
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Hallo, Schriftstehler -
Ich habe ein wenig in Deinem Text rumgefummelt (fett markiert).
Zitat:
Dem Unheil. Mittelalterlich (im schlechten Sinne). Wie so etwas im Zeitalter nach der Aufklärung möglich ist, bleibt mir schleierhaft. Aber Du hast recht: Nicht oft genug kann davor gewarnt werden. Feuer und Schwert sind Vernichtsunsmittel, keine Heilsbringer. Interessiert und mit viel Zustimmung gelesen von Thing |
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25.04.2014, 15:38 | #5 |
Hallo zusammen,
vielen Dank für die ausführlichen Kritiken, Vorschläge, Hinweise. Ich habe sie aufmerksam gelesen und überdacht. Schlussendlich halte ich es mit Pilatus:"Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben." ergebenst Schriftstehler |
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