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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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30.05.2007, 19:12 | #1 |
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Mai 2007
Nur für den Hauch eines Momentes
ist in mir die Freiheit entfacht worden einfach dahinzutreiben. Ich stehe am Anfang und trauere meiner Hoffnung nach. Selbst das Meer zerbricht an den Klippen. Der Berg dort in der Nähe steht fest, scheint voller Kraft und Beständigkeit als ob nichts ihn unterkriegen kann. Doch dann wird der Berg unterspült und sackt weich in sich zusammen. Jetzt ist er verschwunden , selbst die Erde konnte ihn nicht retten Ich schleudere dir Härteres entgegen mehr als die eisige Kälte, die im Winter weilt. Wenn ein Eisberg irgendwann schmelzen kann. Kann ich es auch? Schau in meine Augen, sie flüstern nur leise, denn sie haben einen Schleier davor. Der Regen platzt aus Wolken, und tut auf der nackten Seele weh. Dennoch bliebt das Meer der Worte tief in mir verschlossen. Der Kampf mit meinem Inneren ist endlos. Er lässt mich allein zurück. |
30.05.2007, 19:37 | #2 |
Liebe Angel,
Normalerweise gefallen mir diese formlosen Gedichte nicht. Aber dieses vermittelt ein Gefühl von Verzweiflung und Einsamkeit, das einen packt, weil es echt wirkt. Und man merkt, dass du dich ausdrücken kannst. Ein paar wirklich schöne Bilder. Wenn du es in Gedichtform kleiden könntest, wärs wunderschön. So ist es nur eine Aneinanderreihung von schönen Gedanken. Dennoch schön. Liebe Grüße, Eisblau |
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30.05.2007, 19:59 | #3 |
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danke eisblau
es ist schön das es echt wirkt das sollte es auch übermitteln , weil das was dasteht ist mein momentaner zustand. glaube mir ich habe einige zeit damit verbracht das irgendwie besser in gedichtform zu packen weil ich mag die formlosen gedichte ebenfals nicht aber irgendwie gelingt es mir leider nicht... vielleicht kannst du mir ja helfen |
30.05.2007, 20:01 | #4 |
man hört dein herz schreien,
wie eiskristalle in der sonne. lyrisch nicht das größte, emotional sehr bewegend. gerne gelesen michael |
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31.05.2007, 17:07 | #5 |
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hallo michael
Ich borg mir deinen satz mal für ein gedicht? danke für dein lob , man sieht neuerdings öfter das du andere kommentierst, eine schöne veränderung |
31.05.2007, 17:10 | #6 |
auch ich lerne.
den satz brauchst du dir nicht zu leihen, ich schenke ihn dir. lass mich wissen, wo er implantiert wird. liebe grüße michael |
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01.06.2007, 09:18 | #7 |
Also, ich hab´s mir jetzt nochmal durchgelesen. Es ist etwas chaotisch. Bedarf einiger Durchstrukturierung. Du solltest dich entweder auf klare Aussagen oder auf Metaphern konzentrieren. Darüber haben wir ja schon geredet Können in zwei Wochen zusammen grübeln
Ansonsten ist es sehr gefühlsintensiv. Titelmäßig passt es zu den vergangenen Gedichten, was ich gut finde. Es zieht sich eben durch´s Jahr. Schöne Idee. Einen anderen Titel würde ich also nicht wählen. Yve |
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01.06.2007, 22:10 | #8 |
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Hallo Yve
Bei den gefühlen die grad in mir wohnen, kann da nichts anderes rauskommen, außer chaos, dem bin ich mir bewusst das es noch besser struckturiert werden muss, muss ehrlich zugeben mir fehlt im moment die kraft dazu. Hmm ja ich weiß aber das ich mich für eins entscheiden muss, aber so wie es da steht so kam es auch in mein kopf geschossen, ich weiß nicht ob ich es wirklich hinbekomme, den rest der klaren aussagen , in metaphern zu kleiden und es das auch dann das aussagen kann was da steht. Nun ja, es wird ja auch ein jahres gedicht, was aber nicht heißt das ich mich zwinge jeden monat eins zu schreiben... erst hatte ich auch berlegt ob ich es ändere, aber nein mai 2007 passt am besten Ich danke dir für dein lob und auch die kritik |
13.06.2007, 21:04 | #9 |
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Ich habs versucht es zu überarbeiten
Für den Hauch eines Momentes
ist die Freiheit entfacht worden einfach dahinzutreiben. Ich stehe am Anfang und trauere meiner Hoffnung nach. Das Meer zerbricht an den Klippen. Der Berg in der Nähe steht fest, scheint voller Kraft und Beständigkeit. Er wird unterspült, sackt weich in sich zusammen und ist verschwunden, selbst die Erde konnte ihn nicht retten Ich schleudere dir Härteres entgegen mehr als die eisige Kälte, die im Winter weilt. Wenn ein Eisberg irgendwann schmelzen kann. Kann ich es auch? Schau in meine Augen, sie flüstern nur leise, sie haben einen Schleier davor. Der Regen platzt aus Wolken, und tut auf der nackten Seele weh. Das Meer der Worte blieb tief in mir verschlossen. Der Kampf mit meinem Inneren ist endlos. Er lässt mich allein zurück. _____________________________________________ ich hab einiges rausgestrichen aber ich bekomm es einfach nicht richtig hin |