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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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11.08.2008, 21:28 | #1 |
Leere Hülle
Verhasste Tage
Verlorene Zeit Verschwendete Stunden Aufgegebene Träume Vernichtende Worte Leere Gedanken Vergessen zu atmen Verleugnete Freunde Verlassen und zu Grunde gerichtet Was soll ich schon machen, Als alles auf mich runter kommen zu lassen… Zu Boden fallen Taub vor Schmerz, Den Schmerz der Einsamkeit, Schmerzen die keiner verstehen kann In Gedanken verloren Von allen verlassen Alleine in Dunkelheit Geborgen in schwärze. Kälte die den Köper umhüllt, Kälte die immer im Herzen bleiben wird. Versuche den Schmerz endlich auszubluten… Doch Wunden werden niemals so tief sein, dass sie den Schmerz erreichen den ich täglich aufs Neue verspüre…. Mein Inneres völlig leer Mein Äußeres geprägt von Narben… Immer mehr fällt mir auf wie ich langsam verblasse Immer unbedeutender werde, Immer mehr zu dem werde, was ich niemals sein wollte… Eine leere Hülle… |
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12.08.2008, 08:22 | #2 | |
Hallo Blackeyes!
Ich habe mal nachgezählt: In der zweiten Strophe komme ich auf fünfmal Schmerzen und das ist eindeutig zu viel. Insgesamt ist mir dein Text lyrisch zu wenig verdichtet. Du verwendest keine Bilder, sondern Ausdrücke, die so schon millionenfach verwendet wurden. z.B. Zitat:
Vielleicht ein Tipp: Wenn man in deinem Alter ist, dann hat man nunmal diesen Weltschmerz, das ist ganz normal. Aber die Lyrik ist nur zu einem verschwindend kleinem Anteil da, um diesen Weltschmerz zu kanalisieren. Wenn man das tut, gehts meistens in die Hose, wie leider auch hier. Liebe Grüße Manfred |
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