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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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12.04.2017, 17:55 | #1 |
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Haufenreim
Wie lang schon ist die Liebe her!
Mich ängstigt der Geschlechtsverkehr. Es ist zu spät für Macht und Ehr. Nur noch im Forum bin ich wer. Nicht aufzugeben, fällt so schwer. Der Schnaps macht arm, der Tag bleibt leer. Kein guter Freund besucht mich mehr. Jedoch im Forum bin ich wer. Das Störererei das gefällt mir sehr. Ich werfe meinen Trollenspeer, und er vergiftet manch ein Heer. Jawohl, im Forum bin ich wer! |
12.04.2017, 23:42 | #2 |
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Korrektur:
Das Stören, das gefällt mir sehr. |
12.04.2017, 23:46 | #3 |
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Lieber Gummibaum,
geh doch auf "melden" und Ilka ändert es dann entsprechend für dich. Dein Text ist stark und sehr treffend. Er stimmt nachdenklich, aber auch traurig. Gern gelesen. Letreo |
13.04.2017, 00:00 | #4 | |
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Zitat:
vorhin, als ich Deine Zeilen las, fiel es mir auch auf. Ich wollte gerne kommentieren und dachte, dass ich wohl etwas falsch lese oder so und hab es dann lieber gelassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du nur im Forum wer bist. Dann stimmt etwas mit Deinen Mitmenschen nicht. Du mit Deiner zurückhaltenden Art, der nie stänkert und sich immer neutral verhält, muss doch Freunde haben ohne Ende. Und wenn nicht, hast Du immer noch uns. So, jetzt muss ich aber wirklich in die Heia. Nachtchen Dabschi |
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13.04.2017, 11:21 | #5 |
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Hallo Letreo,
vielen Dank. Die dritte Strophe gefällt mir auch korrigiert nicht mehr. Hallo Dabschi, danke, das ist lieb. Der Text handelt mehr von meiner Zukunft als von meiner Gegenwart. LG gummibaum |
14.04.2017, 10:28 | #6 |
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Um deine Zukunft solltest Du dich nicht sorgen
bei deinen Ideen brauchst Du dir nichts borgen zum Glück wird ja auch ein guter Charakter von Heute auf Morgen kein beknackter so lächle einfach in den Tag hinein und lasse die Zukunft einfach Zukunft sein |
14.04.2017, 21:40 | #7 |
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Heißen Dank, lieber Gylon, für das bezaubernde Gedicht voll freundlicher Worte.
Frohe Ostern wünscht dir gummibaum |
15.04.2017, 21:55 | #8 |
Lieber gummibaum,
ein schönes Beispielgedicht für einen Haufenreim! Ich glaube übrigens nicht, dass das Gedicht auch nur ansatzweise autobiographisch ist LG DieSilbermöwe |
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15.04.2017, 22:17 | #9 |
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Sehe ich genauso bzw. genauso wenig, denn:
Lieber Gummibaum, das glaubst du ja wohl selber nicht, dass dich alsbald der Hafer sticht, du dich zu Forentrollen zählst und arme, nette User quälst. Für sowas bist du viel zu gut und dazu fehlt dir auch der Mut. Das ist und wird so nie gewesen, schon eher fress ich einen Besen. Kopf hoch! LG Letreo |
15.04.2017, 22:49 | #10 |
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Danke, liebe Silbermöwe,
will hoffen, dass ich es abwenden kann, und es dann nicht mehr autobiographisch ist. Liebe Letreo, ein zauberhaftes Gedicht, dass ich gernst gelesen habe. LG gummibaum |
16.04.2017, 20:52 | #11 |
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Hallo gummibaum,
ich glaube bei deinem Gedicht handelt es sich um ein sogenanntes Froschgedicht. Es ist verzaubert. Wenn ich es jedoch küsse ... Es war einmal ... Es war einmal ... und könnte wieder! Ja, ganz bestimmt. Warum denn nicht? Du singst die schönen, alten Lieder, weil wieder mal der Hafer sticht. Der Flieder blüht, der Puls ist rege, die Wasserkanne summt leis mit. Es schweigt die böse alte Säge, du bist auf Kurs und auch im Tritt. Da steht er schon am Gartenzaun, entdeckt dich, winkt dir freudig zu. Die Schale Beau, sonst Schelm und Faun. Sein großes Ziel, tja, dass bist du! Frohe Ostern und LG Berthold |
16.04.2017, 21:37 | #12 |
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Lieber Berthold,
das Gedicht ist so gut, dass es auf jeden Fall gesondert einstellen solltest. Vor "Wasserkanne" fehlt "die". Mit Genuss gelesen. LG gummibaum |
16.04.2017, 21:47 | #13 |
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Für die meine dritte Strophe gibt es noch eine Alternativversion:
Das Stören dort gefällt mir sehr. Vergiftet ist mein Trollenspeer und quält die Dichter, hoch und hehr. Jawohl, im Forum bin ich wer! |
16.04.2017, 22:49 | #14 |
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So geht es auch. Mir hätte:"Die Störerei gefällt mir sehr" besser gefallen.
LG Letreo |
16.04.2017, 22:56 | #15 |
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Hm, ja. Bei manchem, was ich zu lange hin und her wälze, weiß ich am Ende nicht mehr, wer ich bin.
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