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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.03.2008, 22:46 | #1 |
Schatten
Ich lass auch mal wieder von mir hören Gewohnt schlicht und hoffe durch die Botschaft zu überzeugen.
Danke für Kommentare! Ich bin der Schatten, den man kaum wahrnimmt. Ich bin der Schatten, in dem man sich gerne aufhält- wenn die Sonne zu warm scheint. Ich bin der Schatten, der kein Gesicht hat. Ich bin der Schatten, der sich geborgen fühlt- in der Dunkelheit. Ich bin der Schatten, der alleine nicht sein kann. Ich bin nicht immer der Schatten- aber selten Sonne. |
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05.02.2009, 15:18 | #2 |
dazu fällt mir ne textpassage von mir ein die ich sehr mag:
"der erste und der letzte schritt wird immer ein sprung über den eigenen schatten sein" |
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06.02.2009, 19:05 | #3 |
Hallo Destin,
ich bin ein großer Fan von Zeilensprüngen, wenn sie denn auch angemessen sind und passen. Und bei diesem Gedicht passen sie wie die Faust aufs Auge. Du vermittelst eine Stimmung von stiller Traurigkeit, Einsamkeit und vielleicht auch Resignation. Es erinnert mich daran, dass man einsam sit und keiner sich um einen selbst kümmert, aber man selbst sich immer um andere kümmern muss ("Ich bin der Schatten, in dem man sich gerne aufhält- wenn die Sonne zu warm scheint.") Das wirkt alles sehr rund und melodisch. Wirklich gut gelungen. Schönes Wochenende, das Grinsekeks |
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