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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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05.07.2006, 17:16 | #1 |
Gefühle
Gefühle sind grausam,
spielen mit deinem Herzen, Wechselbad der Gefühle. Gefühle sind verwirrend, du weist nicht mehr ein noch aus, weist nicht wo dir der Kopf steht. Gefühle sind erhebend, lassen dich denken, du könntest jede Schlacht gewinnen. Was wäre ein Leben ohne Gefühle? Trist und leer, einfacher und verständlicher... |
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06.07.2006, 01:54 | #2 |
RE: Gefühle
Das gefällt mir weder vom Inhalt noch von der sprachlichen Umsetzungsweise. Man kann hier fast eine Kollektion des Wortes "Gefühl(e)" erahnen.
Ganz schlimm find ich die letzte Strophe. Ein Paradoxon wie man es hätte nicht besser machen können. Äh, gefällt mir einfach nicht. Al-eX |
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06.07.2006, 15:55 | #3 | |
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RE: Gefühle
Zitat:
dass diese letzte Strophe sich nicht jedem erschliesst. Dabei ist sie einfach nur wahr, sie zeigt die zwei Seiten eines Lebens ohne Gefühle. Ein Lesebuch für die erste Klasse ist auch einfach und verständlich. Aber auch trist und leer. Oder ein Telefonbuch Natürlich ist das kein Paradoxon, ein Paradoxon ist etwas ganz anderes. Dass das Wort Gefühle mehrmals vorkommt erzeugt den gewissen Pathos, den ein solches emotionales Gedicht braucht. Mir gefällt dein Gedicht. Weil es ehrlich und gut ist. Darkskin |
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06.07.2006, 16:11 | #4 |
RE: Gefühle
Nach den wirklichen Emotionen in diesem Gedicht suche ich immer noch. Sprachlich ist es einfach nicht herausragend. Im Gegenteil. Und mir fehlt hier nicht das Verständnis, sondern sprachliche Verdichtung. Vom Sinn her- zu einfach gestrickt.
fibelplüschigst Al-eX |
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06.07.2006, 16:18 | #5 | |
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RE: Gefühle
Zitat:
Ich habe mir erlaubt deinen Kommentar mal zu korrigieren. Dieser Service ist für dich völlig kostenlos und unverbindlich. Nach den wirklichen Emotionen in diesem Gedicht suche ich immer noch. Sprachlich ist es für mein hochentwickeltes Sprachverständnis einfach nicht herausragend. Im Gegenteil. Und mir fehlt hier nicht nur das Verständnis, sondern sprachliche Verdichtung. Vom Sinn her - nach meinen hohen Maßstäben- zu einfach gestrickt. Du musst dich nicht gross bedanken, habe ich gern gemacht. Darkskin Liebe Sphynx, lass dich nicht irritieren oder gar beirren von diesem Kommentar Deine Darkskin |
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06.07.2006, 16:29 | #6 |
hmm, hier treffen zwei völlig verschiedene Meinungen aufeinander
Die letzte (scheinbar sehr umstritene) Strophe soll die Gegensätze von Gefühlen zeigen. Aber ich freue mich über eure Diskussion. |
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06.07.2006, 16:46 | #7 |
RE: Gefühle
Werte Frau Darkskin,
während ich mich hier auschließlich mit dem Werk auseinandersetze, scheinst du, wie es mir schon öfters aufgefallen ist, deine Kritik, weder am Gedicht noch am Kommentar eines anderen Lesers zu verlieren, sondern oft und gern persönlich anzugreifen. Ich habe ja nichts dagegen, aber schick mir sowas doch bitte per PN, denn in diesem Thread hat das leider nichts zu suchen. Im Übrigen liegt hier auch keine Korrektur meines Kommentars sondern eine durch dich veränderte Version dessen vor. Allein urheberrechtlich sehr fragwürdig. Und wenn ich von einem Wechselbad der Gefühle reden will, undies auch noch als Auflösung der ersten Strophe vollziehe, kann ich leider nicht nur mit "Gefühle sind grausam, spielen mit dem Herzen" argumentieren, denn dann ist es sehr einseitig betrachtet, weil ein Wechsel definitiv nicht stattfindet. in der zweiten Strophe liegt außerdem zweimmal der selbe Fehler vor. "Weißt" kommt immer noch von "wissen" und nicht von "weisen". An sonst kann man den Eindruck gewinnen, dass hier ein Fall der Einwanderungsbehörde vorliegt. Und wo das Gedicht ehrlich ist... konnte ich nicht entdecken, dafür fehlt mir wohl das nötige Einfühlungsvermögen für literarischen Gerechtigkeitssinn. Und wenn, wie in der dritten Strophe etwas "leer" ist, in diesem Fall das Leben, kann das unmöglich Verständnis hervorrufen, denn wo nichts ist gibt es auch nichts zu verstehen. in diesem Sinne unplüschigst Al-eX |
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06.07.2006, 16:53 | #8 | |
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RE: Gefühle
Zitat:
Ich sehe nur, dass du dich von einem harmlosen, evtl. sogar humorvollen Kommentar angegriffen fühlst. Ich schreibe Kommentare, keine Angriffe. Schade, dass du mich so siehst - und nicht so, wie es mir zusteht. Aber ich bin dir nicht böse Ich liebe dich ) Sicher wirst du auch noch lernen, mich zu lieben Deine Darkskin |
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06.07.2006, 17:01 | #9 |
RE: Gefühle
Ich sehe hier nur, dass du dich immer noch auf mich beziehst und nicht auf das Werk. Und wie gesagt, so etwas bitte per PN.
Al-eX |
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06.07.2006, 17:11 | #10 | ||
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RE: Gefühle
Zitat:
Wenn ein Autor einen Seelenstriptease macht und die Probleme, die er mit seiner Gefühlswelt hat darlegt, dann ist das für mich ehrlich. Zitat:
War das jetzt sachbezogen genug? Ich möchte dir ungern PN`s schicken, weil mir das zu oft falsch ausgelegt wurde. Ich habe keine Lust ständig die Aufforderung zum Austausch erotischer PN`S abzulehnen. Darkskin |
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06.07.2006, 17:21 | #11 |
Wieso gehen die meisten Leser davon, dass LyrIch und Autor ein und die selbe Peson sind, zumal hier nur ein LyrDu zu erkennen ist. Seelenstriptease? Naja, das ist wohl eher Ansichtssache.
Und wo war mein Kommentar abweisend, hast du etwa nicht die humoristische Note erkannt? Und ja, ddiesen Kommentar fand ich bis auf den letzten Absatz sehr sachbezogen. Ich weiß nur nicht, wie du auf die absurde Idee kommst, dass ich erotische PN's mit dir austauschen möchte? Al-eX |
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06.07.2006, 17:35 | #12 |
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1. Das ergibt sich aus Kohärenz des Textes
2. Wo habe ich denn deinen Kommentar als abweisend bezeichnet? 3. Siehst du, es geht doch! 4. Nein, dass du keine erotischen PN`s mit mir austauschen willst ist mir schon klar. Ich wollte dir nur erklären, warum ich ungern PN`s schreibe. Man sagt ja: "Wehret den Anfängen" Darkskin |
06.07.2006, 20:07 | #13 |
trotzdem representiert die letzte strophe meiner meinung nach nicht wirklich eine antithese...
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06.07.2006, 20:40 | #14 | |
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Zitat:
Eine Antithese ist eine Gegenbehauptung zu einer Ausgangsbehauptung, mit dem Zweck, diese zu widerlegen. Das trifft ja bei der letzten Strophe hier nicht zu. Diese zeigt lediglich auf, dass ein tristes und leeres Leben eben durch die Leere und Traurigkeit einfacher und verständlicher wird. Ein Beispiel: Ein klassisches Jet Triebwerk (Allison J35 mit 2.222 kg Schub) einer F-84 ist für den Triebwerksingenieur heute eine triste und leere Angelegenheit. Der Triebwerksmechaniker wird aber den einfachen und verständlichen Aufbau zu schätzen wissen. Das ist also, wie die letzte Strophe, gar kein Widerspruch. Findet Darkskin |
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08.07.2006, 18:31 | #15 |
Booaahh ey, wie im Kindergarten...
diese fruchtlosen Diskussionen...und ich dachte, ich lese eine produktive Kritik..., man man man... :-((( ha-K-an |
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10.07.2006, 14:09 | #16 |
Ich sehe das Gedicht hat zu großen Diskussionen geführt, auch wenn sie sich nicht immer um das Gedicht drehten.
Ich finde das Gedicht Inhaltlich sehr gut. Es trifft sein Thema irgendwie einfach auf den Punkt, was ich sehr zu schätzen weiß. Allerdings gefällt mir die sprachliche Umsetzung nicht wirklich, da ich nicht das Gefühl hatte es ließe sich einigermaßen flüssig und zusammenhängend lesen. Trotzdem ein großes Lob für die Umsetzung des Themas. Lg Knox |
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10.07.2006, 23:44 | #17 |
ich schreibe meist nicht wirklich in Reimen (zum Thema flüssig zu lesen)
Es sind eher Gedankenfetzen oder Beschreibung von Gefühlen, ich glaube für die meisten ist mein Schreibstil recht gewöhnungsbedürftig |
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