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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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15.08.2016, 23:32 | #1 |
Eine Melodie
Wie in einem Traum laufen sie über die Wolken der Stadt,
kein Ziel scheint zu groß, sie haben die Eingrenzung satt. Eine Melodie auf Klavier umschreibt ihr wunderschönes Glück, an den Händen fassend tanzen sie zu diesem schicksalhaften Stück. Sie leuchten wie zwei Kometen, betrunken vom Licht, Singen so leicht und Frei, als hätten ihre Stimmen kein Gewicht. Zwei Welten kollabieren und aus dem Staub entsteht Liebe, So rein und frei, brauchen und spüren keine Triebe. Wie ein weißes Blatt Papier und ein bunter nie endender Regen, Beleben sie Welten wieder von denen wir glauben es hätte sie nie gegeben. Sie sind überall, singen, tanzen und spielen ihr Glück, und zurück bleibt das ewig spielende Klavierstück. |
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17.08.2016, 16:52 | #2 |
Gefällt mir, ein wirklich schöner Text!
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17.08.2016, 17:01 | #3 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Hearth,
hier hast du dich aber so richtig vertan. "Als hätten ihre Stimmen kein Gewicht". Nee, es ist eben die Regel, dass Stimmen nun mal kein Gewicht haben. Deine Formulierung ist amüsant und man muss lachen, aber das war ja wohl kaum das Ziel dieses Textes. Du solltest immer ein wenig denken, bevor du etwas schreibst, ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Corazon |
17.08.2016, 20:32 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Hallo, Hearth,
Mühsam zusammengebastelte Paarreime, bei denen die einzelnen Verse eine "Melodie" erkennen lassen. Problematisch ist es immer, so meine ich, ein Gedicht mit "Wie" beginnen zu lassen. Der Autor sagt mir nicht, was Sache ist, sondern überlässt es mir, zu überlegen: Ja, wie ist das denn wenn "sie" wie im Traum über Wolken laufen? Was denken, empfinden sie? Denkt einer von den beiden (?) - könnten ja auch drei oder noch mehr sein: "Scheiße, wie bin ich denn hierher gekommen? Oder: Hätt ich doch bloß auf meine Mutter gehört und einen Fallschirm mitgenommen? Oder: Was Jesus auf dem Wasser konnte, das mach ich mit links über Wolken? "Eine Melodie auf Klavier umschreibt ihr wunderschönes Glück" - wie kommt Melodie aufs Klavier? Meinst Du vielleicht: "Eine Melodie auf dem Klavier gespielt..." ? Kommt gleich die nächste Frage: Wie umschreibt eine Melodie ihr ... Glück? In diesem Stil geht es weiter (das Gewicht der Stimmen ist schon kritisiert), aber es kommt ja noch doller: "an den Händen fassend tanzen sie" - bei Volkstänzen oder "Brüderchen, komm tanz mit mir/beide Hände reich ich die" ließe ich das ja noch passieren, aber bei schicksalhaften Stücken (?) fehlt mir das Verständnis. Sie - leuchten wie zwei Kometen (wie leuchten denn zwei Kometen?) - (sind) betrunken vom Licht - sie brauchen und sie spüren keine Triebe (dann weg mit den Fingern von den Patschehändchen!) Ich mach es kurz, denn gerade kollabieren zwei Welten und aus dem Staub entsteht Liebe. Das hat mich endlich sehend gemacht. Die Kritik ist hart, soll aber nicht entmutigen, sondern zum Denken vor dem Einstellen eines Gedichts anregen. In der Natur des Menschen liegt es aber, dass ein Lob "wirklich schöner Text", sei es auch durch nichts begründet, Balsam für den Autor ist. Du hast die Wahjl. Gruß, Heinz |
18.08.2016, 07:56 | #5 |
Meine Güte, Heinz - Hearth ist gerade mal 18. Hast du in dem Alter schon alles perfekt gewusst und gekonnt, was Gedichte betrifft?
Ich finde, du haust ihr hier ein bisschen viel um die Ohren. Der Text ist in meinen Augen ansprechend und fantasievoll. Mit 18 denkt und fühlt man noch ganz anders, ich finde es schön, dass auch mal solche Texte eingestellt werden. Was du kritisierst: dass es dem Leser selbst überlassen bleibt, zu überlegen, was gemeint ist, macht für mich gerade den Reiz des Gedichtes aus. |
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18.08.2016, 08:39 | #6 | |
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Zitat:
Am "Wissen" liegt es nicht, dass dieser Text daneben gegangen ist. Heinz spricht Punkte an, die tatsächlich mit wenig Überlegung verwendet worden sind. Zum einen steht die Überschrift in der Einzahl, das Gedicht selbst spricht aber nicht von einem Subjekt, sondern steht im Plural, und zwar ohne jeden Hinweis, wer denn mit dem unpersönlichen "sie" gemeint ist. Richtig kritisiert wurde auch das "wie", denn ein Autor vermeidet Vergleiche, wo er nur kann, weil sie im Gegensatz zu einer Behauptung schwach und unglaubwürdig wirken. Gegen Phantasie ist nichts einzuwenden, aber auch für den fantastischsten aller Texte gilt die Regel: Der Leser muss sich das, was der Autor beschreibt, so vorstellen können, als sei es wahr und plausibel. Zugegeben: Heinz hätte sich nicht so harsch ausdrücken müssen. Nun steht es aber mal da, und immerhin hat auch eine negative Kritik ihren Wert, wenn die Verfasserin des Textes sie als Chance sieht, ihren Text nochmal zu prüfen und daran weiterzuarbeiten. VG Ilka |
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18.08.2016, 09:13 | #7 | ||
Hallo Hearth!
Ich erinnere mich noch sehr genau an die Zeit, als ich mit dem Schreiben begann. Viele meiner ersten Texte wurden hart kritisiert; da ist die Kritik von Heinz noch harmlos gegen. Doch ich hab mich nicht entmutigen lassen, lernte von anderen Textern viel dazu und hatte später sogar einen Mentoren. Zu deinem Text: Die Idee finde ich ansprechend, allerdings finde auch ich die Umsetzung nicht ganz gelungen, teile jedoch nicht in allen Punkten Heinzs und Ilka's Auffassungen. Unter „sie“ verstehe ich ein Paar, das wie in einem Traum über Wolken läuft, während dessen im Hintergrund ein Klavierstück zu hören ist. Mir gefallen die Doppelungen nicht, guck mal hier: Zitat:
Zitat:
Weiter so! VG Pitti |
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18.08.2016, 09:23 | #8 | |
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Zitat:
Außerdem hat es nichts mit Phantasie zu tun, von "buntem Regen", "betrunken vom Licht" und einem "spielenden Klavierstück" zu schreiben. Das ist schlicht unüberlegt, denn es gibt keinen bunten Regen, an Licht kann sich niemand betrinken (die Autorin meinte "trunken vom Licht"), und ein Klavierstück spielt nicht, sondern wird vom Pianisten gespielt. |
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18.08.2016, 09:30 | #9 |
Daß der Text unrhythmisch ist, Ilka, stört mich persönlich hier grad nicht. Doch ich fürchte, mit dem Hinweis "unrhythmisch" wird Hearth wenig anfangen können ...
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18.08.2016, 14:42 | #10 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Hallo Heinz, es macht mir immer Freude dich zu lesen, weil du dich nicht scheust, auch unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Es erstaunt mich immer wieder, dass es hier user gibt, die sich nicht entblöden einem absolut danebengegangenen Versuch eines Gedichtes noch eine positive Seite abzugewinnen. Was hilft das dem Autor? Wäre es nicht für den Schreiber solcher Texte viel hilfreicher ihm mitzuteilen, dass er nun mal kein Talent zum Schreiben hat und es auch keine Anzeichen dafür gibt, dass das je besser werden würde? Klar, es wäre viel netter, dem Autor Hoffnung zu machen, selbst in so einem aussichtslosen Fall wie hier. Aber wäre es auch ehrlicher? Gewiss nicht. Und so macht man dem Autor lieber falsche Hoffnungen und eines Tages, wenn ihm die Erkenntnis kommt, dass er nun mal zum Dichten nicht geboren ist, hat er lange seine Zeit verschwendet, in der er sich ein sinnvolleres Hobby hätte suchen können. So haben wir hier wieder eine junge Dichterin, der Honig ums Maul geschmiert wird, anstatt ihr ehrlich zu sagen, dass es auch noch andere schöne Arten der Kreativität gibt, die sie möglicherweise besser beherrscht. Liebe Hearth, ich würde dir abraten, weiter zu schreiben. Für dich selbst, okay, aber stell sowas nicht zur Diskussion, das bringt dir nur falsche Hoffnungen und die werden irgendwann bitter enttäuscht. Sicher, wir schreiben alle im Rahmen unserer Möglichkeiten, aber wenn die nicht mal im Ansatz vorhanden sind, sollte man überlegen, ob man sich nicht dem zuwendet, was man besser kann. Liebe Grüsse euch Beiden Corazon |
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18.08.2016, 17:55 | #11 |
Liebe Hearth,
überlies den Quatsch von Corazon einfach, mach ich auch immer so. Und vermutlich gefühlte 85 % der anderen User hier auch. Zumindest die, die länger hier sind. Lass dir die Freude am Schreiben nicht verderben. @Ilka Ich hab schon Filme gesehen, in denen ein Klavier von alleine gespielt hat. Auch wenn's natürlich Gruselfilme waren. @Pitti Freut mich, dass wir einen aehnlichen Geschmack haben. |
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18.08.2016, 18:32 | #12 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Ja, schliess die Augen ganz fest, dann können dir Werwölfe, Dämonen und die Untoten nichts antun, denn du siehst sie nicht mehr. Ich mache das immer so. Wenn nicht, wenn man nur einmal blinzelt, kommen diese Gestalten der Nacht auf einen zu, reissen einem die Innereien und Gedärme aus dem Körper, stecken sie sich in den Mund und zerbeissen und zerkauen sie, verschlucken sie und brechen sie dann wieder aus. Und so kann man sie niemals wieder in seinen aufgebrochenen Körper zurückstopfen. Das war's dann. Also mach lieber die Augen zu.
Corazon |
18.08.2016, 18:34 | #13 | |
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Zitat:
bitte genau lesen: Von einem Klavier war nicht die Rede, sondern von einem Klavierstück. Das ist das Stück Papier, auf dem die Noten stehen, oder die Melodie, die ein Musiker im Kopf hat. Und beide hast Du garantiert noch nie von selbst spielen sehen, auch nicht in einem Gruselfilm. Corazons Beitrag entspricht mit tödlicher Sicherheit ihrer eigenen Erfahrung und Selbsteinschätzung. Wer sonst könnte einen Rat mit dieser hieb- und stichfesten Kompetenz abgeben? Sie zerlegt nicht den Text, sondern die Autorin und macht ihr nach dieser martialischen Attacke auch noch klar, dass dies nur zu ihrem Wohle sei. Das nenne ich wahre Menschenliebe. Mit sich selbst geht Corazon wesentlich inhumaner um. |
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18.08.2016, 18:54 | #14 | |
abgemeldet
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Zitat:
Gegen die Untoten habe ich nun nicht die passende Antwort bei der Hand, aber ich kann mit einem Pfahl dienen; vielleicht treibt der alte Vlad wieder einmal sein Unwesen, van Helsing scheint ganz offensichtlich "unordentlich" gearbeitet zu haben. |
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18.08.2016, 19:27 | #15 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hallo Hearth,
ich sehe die Beiden nach einer imaginären Melodie tanzen, glückselig und der schnöden Welt entronnen. Alles ist leicht, schwebt, wie in einer Traumwelt. Ich finde, in dem Gedicht muss nicht alles logisch sein und sich mit Menschenverstand erklären lassen, außerdem scheint mir auch etwas Übersinnliches mitzuschwingen. Und des Dichters Freiheit lässt, ohne mit der Wimper zu zucken, auch Tiere und Gegenstände sprechen. Würden sich die toleranten und hilfsbereiten Dichter in diesem Forum von dem permanenten Störfeuer einiger Unzufriedener abschrecken lassen, wären viele lesenswerte Gedichte nicht veröffentlicht worden. Geistiger Stuhlgang ist runterzuspülen. Flutsch und weg. Hier in Deutschland gilt der Satz: "Jeder hat eine zweite Chance verdient". Mach weiter, aber nimm dir unbedingt die vielen gut gemeinten Ratschläge zu Herzen. Liebe Grüße Nöck |
18.08.2016, 19:50 | #16 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Eine Melodie
Liebe Beitragsablieferer,
ich wurde von Corazon zitiert (richtig zitiert) und da fiel mir auf, dass ich gleich im ersten Satz schrieb: "...bei denen die einzelnen Verse eine "Melodie" erkennen lassen." Es muss natürlich heißen "keine Melodie...". Das größte Vergnügen an diesem Werk sind die nachfolgenden Kommentare. Danke, liebe Ilka-Maria, dass Du mir in meinem Grundanliegen Recht gibst! Der erste Kommentar Corazons ist relativ kurz und beschäftigt sich mit dem eingestellten Werk: "Hallo Hearth, hier hast du dich aber so richtig vertan. "Als hätten ihre Stimmen kein Gewicht". Nee, es ist eben die Regel, dass Stimmen nun mal kein Gewicht haben. Deine Formulierung ist amüsant und man muss lachen, aber das war ja wohl kaum das Ziel dieses Textes. Du solltest immer ein wenig denken, bevor du etwas schreibst, ich habe damit gute Erfahrungen gemacht." Nun, ich bin hier nicht angetreten, Kommentare zu kommentieren, aber wenn das Alter eines Autors (das hier angegebene) eine Rolle spielt, muss ich dann bei einem, sagen wir über sechzigjährigen Autor besondere Milde walten lassen? Lob ist die Spannkraft der Seele - aber dann muss es auch Ansatzpunkte für ein Lob geben. Milder Tadel, und meinen Beitrag sehe ich als solchen, wird auch einen Achtzehnjährigen nicht vom Hocker schubsen und ihm eher weiter helfen, als Lobhudeleien. Noch eine Bemerkung: Die Beurteilung eines Kommentars mit dem Ratschlag "überlies den Quatsch" wird ja erst zur Lachnummer, wenn der tatsächliche Quatschkommentar hingenommen wird, trotzdem er nichts mit dem Werk "Eine Melodie" zu tun hat und weiter nichts ist, asl das Zurschaustellung universalen Wissens. Gruß, Heinz |
18.08.2016, 20:12 | #17 |
Ach, Heinz - ich übelese deine Beiträge einfach demnächst auch - dann sind wir doch alle zufrieden.
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18.08.2016, 20:26 | #18 | |
abgemeldet
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Zitat:
Niemand hier hat irgendwie die Autorität, einer schreibenden Person das Schreiben quasi zu verbieten oder dieser Person dreist ins Gesicht zu sagen, dass sie besser damit aufhören sollte. Insofern ist dieser Kommentar nichts weiter als "Quatsch" und "das Zurschaustellung" eines vermeintlich universalen Genius findet ebenso wenig statt. Das ist wahrscheinlich wieder deine Ironie, die u.a. ich nicht verstehe - und das ist eher dein Problem als meines - aber ich denke, es ergibt sich von selbst, dass man v.a. einer jungen Autorin nicht an den Kopf zu werfen braucht, sie möge doch eher mit dem Schreiben aufhören, wenn sich hier niemand mehr als bloße Hobbyschreiber tummelt. Man kann, wie gesagt, kritisieren - wobei es doch manches Mal seltsam wirkt, entweder sofort sämtliche positiven Kommentare zu verwerfen und dann gegen die "Lobhudelei" zu Felde zu ziehen - und dazu ist dieses Forum natürlich da. Aber ein Kommentar ist nichts weiter als Quatsch, wenn man sich in diesem dazu erdreistet, einer Person den Abbruch eines schreibenden Hobbys nahezulegen. |
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18.08.2016, 20:58 | #19 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hallo Larkin,
glaubst du wirklich, deine Ausführungen fallen auf fruchtbaren Boden? Manche Dinge darf man einfach nicht so ernst nehmen. Ich habe es bisher noch nicht erlebt, dass solche Diskussionen zum Schluss zu einem Konsens geführt haben. Wer hier so angriffslustig schreibt, will irgendwelchen Frust loswerden und keine Friede-Freude-Eierkuchengespräche führen. Schon gar nicht ist er vernünftigen Argumenten zugänglich. Und so ein Forum ist für manche ganz einfach eine willkommene Plattform um das eigene Ego aufzupolieren. LG Nöck |
18.08.2016, 21:05 | #20 |
abgemeldet
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Hallo Nöck,
ich schreibe drei Absätze und das sind dann schon "Ausführungen". Das scheint tatsächlich an mir zu "kleben"... Na, wie dem auch sei: Wenn ich Poetry.de immerzu ernst nehmen würde, dann hätte ich neben Schlafstörungen vor allem überaus starke Migräne. Du musst dir da keine Sorgen machen und ich mache mir keine Sorgen, ob irgendwelche Argumente meinerseits bei anderen Personen einschlagen oder abprallen. Aber sagen möchte ich gewisse Dinge gern und wenn's mir ein Bedürfnis ist, das oder das zu schreiben, dann tue ich das - zumal ich es tatsächlich - wie viele andere hier ebenso - als Lächerlichkeit empfinde, wenn sich jemand anmaßt, einer anderen Person das Schreiben quasi-verbieten zu wollen. Und da ich es nicht ernst nehme - warum etwas dann nicht schreiben, wenn man es auch schreiben kann? In diesem Sinne... Beste Grüße, Larks P.S.: Tatsächlich habe ich solche "Konsens-Diskussionen" bereits miterlebt, auch hier auf Poetry. Aber bitte frag' mich nicht wo, das ist länger her und ich bin leider zu faul zum Suchen. Es kann schon gehen, wenn denn irgendwo die Möglichkeit besteht... |
18.08.2016, 21:11 | #21 |
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Ich schlage jetzt mal einen anderen Ton an und heiße Dich, Hearth, im Forum willkommen!
Nachdem Du schon die ersten Keulen auf den Kopf bekommen, aber auch einige Handauflegungen erfahren hast, hoffe ich, dass Du Dich nicht entmutigt in ein Schneckenhaus zurückziehst, denn mit Last auf dem Buckel kommt niemand recht voran. Das größte Kapital einer Schnecke ist ihre Neugier, und deshalb hat ihr unser Herrgott in seiner grenzenlosen Weisheit Stielaugen verpasst, um sich immer wieder aus dem Schneckenhaus herauszuwagen, die Welt neu zu sondieren und die Neugier bis zur Erschöpfung zu befriedigen. Also Augen auf und frisch gewagt! Wir sind keine Menschenfresser. LG Ilka |
18.08.2016, 21:26 | #22 |
Hallo, Hearth.
Ich finde das Gedicht gut und gelungen, weil es mich anspricht und Bilder auslöst und frei gibt. Lass Dich nicht entmutigen, Du bist auf einem sehr guten Weg. In Dir spricht etwas und Du bist defintiv dabei, Deine eigene Stimme zu finden. Ich habe mit 16 das erste Gedicht geschrieben, ich weiß, worum es geht. Sollte die Altersangabe stimmen, dann bist Du erstaunlich reif und empfindsam für Dein Alter. Und - Wir sind hier nicht im Deutschunterricht. meint weegee |
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19.08.2016, 14:18 | #23 | |
R.I.P.
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Zitat:
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19.08.2016, 14:21 | #24 | |
R.I.P.
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Zitat:
Die fundierten und sachlichen Kommentare bingen es sozusagen auf den Punkt. Der Dichter kann daraus lernen! |
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19.08.2016, 14:47 | #25 | ||
Forumsleitung
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Zitat:
Vielleicht ist ja die eine oder andere milde Seele bereit, dies nachzuholen. Allerdings muss ich warnen: Die Texte sind durch die Bank inhaltlich und rechtschreibtechnisch eine Katastrophe. Zitat:
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19.08.2016, 15:10 | #26 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Unbeirrt diskutiert der harte Kern der user weiter über ein Gedicht, dessen Verfasserin sich längst von hier verabschiedet hat...
Poetry live. Corazon |
19.08.2016, 15:17 | #27 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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19.08.2016, 15:30 | #28 |
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19.08.2016, 18:19 | #29 |
Hallo,
Ich bedanke mich für die viele Kritik und werde natürlich weiter an meinen Gedichten arbeiten. Nun werde ich mich nicht davon einschüchtern lassen, sondern nutze die Kritik als weiter Motivation. Ich schreibe nicht um jemaden zu gefallen oder die Wunschvorstellungen von irgendwelchen Leuten zu erfüllen. Ich möchte mir auf diesem Forum hauptsächlich Kritik einholen um mich zu verbessern und es tut mir leid, wenn es hier welche gibt die nicht möchten das ich weiter schreibe oder besser gesagt nicht mehr hier in dieses Forum schreibe. Ich muss euch enttäuschen. Ich lass mich nicht unterkriegen. Sei es durch negative Meinungen oder meine 'schlechte' Grammatik. Es gibt wichtigeres beim schreiben eines Gedichtes, aber natürlich versuche ich bei meinem nächsten Gedicht auch alles richtig zu machen was die Grammatik angeht. Es ist doch gerade das Schöne, dass Gedichte nicht jedem gefallen müssen. Doch bevor ich einen weiteren Ansturm an Kommentaren auslöse, wünsche ich einen schönen Tag. Liebe Grüße, Hearth |
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19.08.2016, 18:26 | #30 |
R.I.P.
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19.08.2016, 18:31 | #31 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
Liebe Grüße Nöck |
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19.08.2016, 18:43 | #32 |
Liebe Hearth,
das freut mich sehr! |
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19.08.2016, 18:59 | #33 |
Forumsleitung
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