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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.06.2021, 07:20 | #1 |
Die letzte Instanz
Lavaflüsse – auch der Himmel greift an,
Funken und Feuer erleuchten den Weg. Stürzen kämpferisch herab, ein Drama, ohnegleichen, ist zu sehen und der Mensch beginnt verzweifelt zu flehen. Es zischt und kracht, rumort und brodelt, Gut und Böse vereinen sich. Gegner waren sie, manchmal auch Feinde, doch einer nun auf den anderen schwört, und der Mensch, nur hilflos und völlig verstört. Kein Gott, kein Teufel ist je zu besiegen, sie halten das Zepter fest in der Hand. Stehen geschlossen, wie Pech und Schwefel – werden die Menschheit gemeinsam bekriegen und dann, dann herrscht für alle Zeit Friede! |
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25.06.2021, 07:56 | #2 |
Forumsleitung
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Ein Loblied auf die Phantasie: Welch ein hollywoodreifes Katastrophenszenario!
Beim Angiff des Himmels mag man an eine Sintflut denken, woanders spucken Vulkane ihr tödliches Gift aus, aber immerhin wird dem Menschen dadurch der Weg so hell erleuchtet, wie es Konfuzius mit seiner Lehre nicht vermocht hätte. Das Zischen, Krachen und Brodeln erinnert ein bisschen an Schillers "Bürgschaft", dort geht es auf der Wanderung des Protagonisten auch toll zu. Feinde werden in der Not zu Freunden - dass nennte man im 1. WK "Schützengrabensozialismus". Weit scheint das gegenseitige Einschwören die bedrängten Menschen jedoch nicht zu bringen, denn sie bleiben dennoch hilflos und verstört. Dummerweise haben sich auch Gott und Teufel verbrüdert, und zwar zu einem sehr modernen Zweck, den man seit Jahren täglich in den Nachrichten hört: Truppen schicken - hier vertreten durch Pech und Schwefel -, um den Frieden herzustellen und zu bewahren. Afghanistan lässt grüßen. In Schwefeldämpfe gehüllt schlachtet Gott mal wieder in einer weltumgreifenden Apokalypse die Menschheit ab und macht sich somit zum Anwärter für den Friedensnobelpreis, aber ohne Kollateralschäden ist das nun einmal nicht zu schaffen. Wow !!! Was für ein Drehbuch könnte man daraus basteln! Die Jobs für die Experten der Special Effects und die Profite der Hersteller von Feuerwerkskörpern wären für lange Zeit gesichert. Vor so viel Phantasie kann man nur staunend auf die Knie gehen. |
06.07.2021, 10:47 | #3 |
@Ilka
Es ist absolut nicht nötig deine Nachtruhe zwecks Kommentierens meines Gedichtes zu opfern. Gleiches gilt auch für den Tag. Alles, was du bisher bemängelst und anprangert hast, mag vielleicht sogar stimmen aber, das interessiert mich absolut nicht. Entweder gefällt und versteht man mein/e Gedicht/e, oder nicht, unabhängig vom Aufbau und was auch immer. Ich schlage vor, nein, ich bitte dich innig drum, alle meine 22 Werke zu löschen und das bitte mit Eifer und Leidenschaft, damit du wenigstens doch noch eine Freude an meinem Geschriebenen hattest …! Solea P. |
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