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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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26.02.2006, 06:40 | #1 |
Der Tod und der Dichter
Der Tod und der Dichter
Dort im finsteren Kämmerlein, wo niemals dringt ein Licht herein, sitzt ein Dichter ganz allein, im Geiste voller Schmerz und Pein Bei ihm weilen Blatt und Strick, müd´ und leer sein starrer Blick, weiß er doch keine andre Wahl zu beenden seine Qual Wünscht´ er doch in Wort zu fassen, welch Gedanken ihn ersticken lassen, warum er weilt in diesem Grab, er letztlich doch, am leeren Blatt verstarb Ist vielleicht keine lyrische Meisterleistung aber mir ging das nicht mehr aus dem Kopf... |
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27.02.2006, 01:42 | #2 |
Paarreime machen auf mich einen naiven Eindruck. Und der ist bei diesem Inhalt Fehl am Platz. In der letzte Strophe ist zu viel Unruhe...komme da total raus beim Lesen.
Vom Titel hat es mich angesprochen, hatte auch dementsprechend eine Erwartung. Fehlt mir aber der letzte Schliff. Vielleicht postet du mal eine zweite Version? |
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27.02.2006, 20:49 | #3 |
Mein Empfinden ist ähnlich dem Sternenregen's. Die Paarreime find ich unpassend. und ab der ersten Zeile der zweiten Strophen ist schon alles absehbar. Die Reime wirken über dieses hinaus sehr erzwungen.
nichts für ungut lg Al-eX |
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27.04.2006, 21:12 | #4 |
abgemeldet
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Ich finde dieses Gedicht recht gut gelungen, obwohl ich gar keine Reime mag. Naja mich würde gern Interessieren wie das Gedicht wohl ohne Reime klingt, ich würde sogar grad behaupten das es mehr an Gewicht bekommen würde.
So und nun mein einziger Kritikpunkt "weiß er doch keine andre Wahl zu beenden seine Qual" Nur dieser Reim im zusammenhang zudem was dazu gehört, hört sich gezwungen an. |
27.04.2006, 21:53 | #5 |
das gedicht finde ich gut. zwar sind diese `naiven` Paarreime (o-ton sternenregen) nicht so wirklich meins, aber wers mag... auch schön finde ich, dass das ganze gedicht einen sinn ergibt, denn die meißten gedichte in reimform, die ich von freunden kenne, tun dies nicht.
doch hätte ich nach dem lob auch noch einen verbesserungsvorschlag: du sagst in der dritten strophe `Wünscht´ er doch in Wort zu fassen, welch Gedanken ihn ersticken lassen` die erste zeile klingt für mich unfolendet. wie wärs mit `wünscht er doch in sein wort zu fassen`, `dass` als füllwort bringt diese beiden zeilen wieder in den gleichen rhytmus! |
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