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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.11.2007, 20:14 | #1 |
An den Freund
Ich weiß,
das alles haben wir doch nicht gewollt, wie wir es angenommen haben. Es hat sich einfach so ergeben, dass du meine Hände leichter hälst, als andere der ausgestreckten Hände. Du lässt mich eben kaum mehr los, und so ich auch die deinen nicht, so möchtest du auch meine Hände nicht berühren ohne Kraft. Ich strande innerlich kassiert an Augenblicken deiner guten Mädchen, die du heimgefahren hast, erwähnst du meinen Namen jetzt. Schlage das Rad über die Straße, ertrage dick bespuckte Taschentücher im Gesicht, schweigst du in meiner Nähe. |
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12.11.2007, 20:26 | #2 | |
inline ich mag deine texte.
aber so oft hintereinander "Hände" verwenden tut dann doch weh. außerdem kapier ich die ganzen hände-strophen sowieso nicht. aber was danach kommt. wow. vor allem Zitat:
aber die hände. pfui. lg |
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13.11.2007, 21:49 | #3 |
Hi Pusteblume,
freut mich, dass du meine Texte magst (grade an Tagen wie heute...). Dieser ist wieder so ein Mischmaschtext, ähnlich wie bei "An den Vater". Zuerst das Abstrakte, und dann ein Übergang auf die Emotionsebene. Ich selbst mag eher auch die Emotionsebene, aber zur Zeit bin ich so versachlicht, dass die Emotion etwas fehlt. Andererseits sorgt das Abstrakte bzw. ein versuchsweise verwendeter Sprachrhtyhmus für Tiefe... Das mit den Händen überleg ich mir nochmal... Jedenfalls danke für deinen Kommentar! LG Inline |
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13.11.2007, 21:59 | #4 |
bitte bitte.
ja. die ähnlichkeit mit "an den vater" ist mir aufgefallen. da gefällt mir auch der 2te teil besser. aber dort hab ich am ersten nichts zu meckern, weil er im grunde auch gut ist. ich mag jetzt nicht nachschaun. aber da war irgendwas mit einer tür. wundervoll. aber wie gesagt. so im großen und ganzen gefällts ja. aber das mit den händen eben nicht. lg |
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