Den Autobahnen des Lebens bei Poetry.de

Ex-Erman · 11.01.2012, 19:42

Der Wind soll mich, den unwürdigen, umhüllen:
Klage der schwarzen Vögel und der traurigen Belobigungen.
Einer Welt verbrennen die schweren Jahre,
was ist das was sich am Grund eines Gedichtes versteckt?

Mein schöner Tag mit der Seele der Elegie:
Ich suche den Beginn, Glanz und die stehen gebliebene Uhren.
Als dir zwei traurige Augen die Ewigkeit gaben,
vor den Türen, hinter denen die Räumlichkeit verfault,

da füttert die verlorene Erinnerung die Wüste.
Und neben dem Feuer von der sich die Tage nicht ernähren,
stehen begrabene Wehklagen und ein unentdeckter Schatz.

Meine tote Liebe, aber dennoch Lebendige:
O alles, was vergeht, da entsteht kaum die Ewigkeit
und mich gibt es bald nicht mehr, aber es gibt meine Liebe.

LG Erman

Ex-Peace · 11.01.2012, 19:53

Lieber Erman,
dein Gedicht gefällt mir wieder sehr gut.
Du hast eine ganz besondere Art Gedichte zu schreiben.

Viele liebe Grüße
Peace

Ex-Erman · 11.01.2012, 20:39

Lieber Peace,

Hab vielen dank, dass du mein Gedicht wieder einmal schnell gelesen hast.
Es freut mich, dass es dir gefallen hat.

Liebe Grüße
Erman

Ilka-Maria · 11.01.2012, 21:42

Erman, das ist großartig! Was für eine Fülle an neuen Bildern:

Zitat:

Zitat von Erman

Der Wind soll mich, den unwürdigen, umhüllen:
Klage der schwarzen Vögel und der traurigen Belobigungen.
Einer Welt verbrennen die schweren Jahre,
was ist das was sich am Grund eines Gedichtes versteckt?

Mein schöner Tag mit der Seele der Elegie:
Ich suche den Beginn, Glanz und die stehen gebliebene Uhren.
Als dir zwei traurige Augen die Ewigkeit gaben,
vor den Türen, hinter denen die Räumlichkeit verfault,

da füttert die verlorene Erinnerung die Wüste.
Und neben dem Feuer von der sich die Tage nicht ernähren,
stehen begrabene Wehklagen und ein unentdeckter Schatz.

Meine tote Liebe, aber dennoch Lebendige:
O alles, was vergeht, da entsteht kaum die Ewigkeit
und mich gibt es bald nicht mehr, aber es gibt meine Liebe.

Das sind starke Worte, an denen man sieht, was in fremden Sprachen gedacht im Deutschen hervorbringen können, nämlich neue, ungewohnte, aber sprachlich schöne Ausdrücke.

Ich bin sehr angetan.

LG
Ilka

Ex-Erman · 12.01.2012, 19:31

Liebe Ilka,

Vielen dank, dass Du meine Zeilen gelesen hast.

Es macht mir eine große Freude zu sehen, dass Dir meine Ausdrücke gefallen.
Ja ich bemühe mich sehr darum ''etwas'' neues, noch ''vielleicht'' ''Ungesagtes'' in ''anderer'' weise auszudrücken, doch dieses gelingt mir leider nicht so oft. Ich tappe noch immer im Dunkeln.
Wie Du weißt, bin ich noch am Üben und auf der suche nach ''meiner'' Ausdrucksform..

Lobende Worte brauche ich immer, um weiter zu schreiben.

Nochmals, vielen dank.

Liebe Grüße
Erman

11.01.2012, 19:42	#1
Ex-Erman Dabei seit: 12/2010 Beiträge: 1.453 Meine Gedichte	Den Autobahnen des Lebens Der Wind soll mich, den unwürdigen, umhüllen: Klage der schwarzen Vögel und der traurigen Belobigungen. Einer Welt verbrennen die schweren Jahre, was ist das was sich am Grund eines Gedichtes versteckt? Mein schöner Tag mit der Seele der Elegie: Ich suche den Beginn, Glanz und die stehen gebliebene Uhren. Als dir zwei traurige Augen die Ewigkeit gaben, vor den Türen, hinter denen die Räumlichkeit verfault, da füttert die verlorene Erinnerung die Wüste. Und neben dem Feuer von der sich die Tage nicht ernähren, stehen begrabene Wehklagen und ein unentdeckter Schatz. Meine tote Liebe, aber dennoch Lebendige: O alles, was vergeht, da entsteht kaum die Ewigkeit und mich gibt es bald nicht mehr, aber es gibt meine Liebe. LG Erman

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11.01.2012, 20:39	#3
Ex-Erman Dabei seit: 12/2010 Beiträge: 1.453 Meine Gedichte	Lieber Peace, Hab vielen dank, dass du mein Gedicht wieder einmal schnell gelesen hast. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Liebe Grüße Erman

12.01.2012, 19:31	#5
Ex-Erman Dabei seit: 12/2010 Beiträge: 1.453 Meine Gedichte	Liebe Ilka, Vielen dank, dass Du meine Zeilen gelesen hast. Es macht mir eine große Freude zu sehen, dass Dir meine Ausdrücke gefallen. Ja ich bemühe mich sehr darum ''etwas'' neues, noch ''vielleicht'' ''Ungesagtes'' in ''anderer'' weise auszudrücken, doch dieses gelingt mir leider nicht so oft. Ich tappe noch immer im Dunkeln. Wie Du weißt, bin ich noch am Üben und auf der suche nach ''meiner'' Ausdrucksform.. Lobende Worte brauche ich immer, um weiter zu schreiben. Nochmals, vielen dank. Liebe Grüße Erman