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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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05.07.2013, 12:54 | #1 |
R.I.P.
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Brahmavihara
Kurz vor der letzten Schwelle,
als der Birnbaum inmitten des Sturmes laut-bewegungslos auf der Stelle schwarz dort stand; Als Chiddhers letzte Mahnung ich vernahm im Angesicht des Großen Grünen; als ich erkannte: Hüne wird man nicht in Ahnung: Ich steh erst fest wenn jenseits allen Lichts mein Irdisch dort am See wird enden. Ich trag in meinen Händen ein anderes Gewicht, ich sah ein andres Leuchten. Ostwärts wandte sich mein Blick, der einst an Türmen hing. Bhagavan, Gautama und Brahma lenken mein Jenseits-Geschick, seit mein Hut im Tempel hing. . 05.07.2013 |
05.07.2013, 22:31 | #2 |
Hallo Thing,
der Titel hat mich geradezu angezogen. Dein Text gefällt mir sehr gut, er ließt sich flüssig, hat ein schönes Thema und die Reime sind nahezu perfekt. Liebe Grüße, Jana P.S.: Es tut mir leid. |
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05.07.2013, 23:02 | #3 |
Hallo, Thing,
sehr schön! Hab viel nachgelesen über die vier Grundhaltungen. Danke für die Spur und die schönen "Worte". Manches muss ich noch entschlüsseln. lg simba |
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06.07.2013, 00:05 | #4 |
R.I.P.
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Dieses Gedicht wurde einem großen Dichter nachempfunden (so hoffe ich!), auch seinem spirituellen Lebensweg, der ihn durch viele Irrungen und Wirrungen an ein Brahmanisches GautamaHeil* (verkörpert durch den geistigen Hermaphroditen zwischen den "Hüben" und dem "Drüben") glauben hieß.
Ich konnte ihm auf diesem Weg nicht folgen, aber seine Werke habe ich "verschlungen". * das schrieb er 1912, da war "Heil" noch kein antisemitischer Führerbefehl. |