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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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14.10.2008, 20:27 | #1 |
Egophobie
Hallo ihr,
Als Einstand gibt es gleich mal etwas düsteres. Aber keine Sorge, mir geht es gut. Mich interessieren fachliche, wie persönliche Meinungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge oder was immer euch einfällt. Ob zwei Zeilen oder zwei Seiten, ich freue mich über jede Antwort. Viel Vergnügen beim Lesen! Grüße von Cazy Egophobie (Fassung vom 06.02.2008 ) Dunkel, ich sitz still im Schrank und lausche schweren Schritten. Nur ein Spalt aus schmalem Licht verrät mir deinen Weg. Vor Schrecken bin ich fiebrig fahl, dass du meinen Herzschlag fühlst! Press die Hände an den Kopf - Du hörst meine Schläge nicht! Du hörst meine Schläge nicht! Lichtlos, lautlos, in der Wand hör nach den gnadenlosen Tritten. Den Boden bringen sie zum Beben, schicken deinen Zorn hindurch. Doch mein Herz - es schlägt so wild - die Dielen sich zum Tanz erheben. Ich quetsch es - bis es mich zerquetscht! Du spürst meinen Rhythmus nicht! Du spürst meinen Rhythmus nicht! Die Grenze, die uns trennt, so schmal... schon spür ich deinen Puls – in meinem Kopf: Du setzt das Messer auf die Ader, schneidest Schmerzen, trennst mich heraus und setzt dich ein. Dann bist Du ich - dann bin ich dein! Der Wahn wird nie, nie mehr gestillt, wenn ich diesen Kampf verlier! Ich will nur noch weg von hier! Ich will nur noch weg von - mir! |
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