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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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07.05.2019, 01:27 | #1 |
Teutates
Lasst es uns sehen, damit wir uns verstehen,
können wir eins sein, oder müssen wir untergehen? Mir gibt es nichts, sie zu sehen, vielleicht jemand anders der es wagt zu gehen? Höllenfeuer, im Geiste getrennt, ist es das, das uns beschämt? Lasst ihn uns suchen, den Greis der Zeit, auf dass wir uns wieder sehen im Kreis der Gewalt, auf das wir verzagen uns zu sein, damit niemand hier ist, um gnädig zu sein, müssen wir es sehen, um zu verstehen? Müssen wir den Glauben jetzt sähen? Der Untergang, er naht, er muss uns helfen, damit es verzagt, der Wald der Götter, helft uns die Sonne zu sehen, auf das wir wieder auferstehen, die Vernunft in uns aufnehmen, den Geist verbinden mit der Physis des Gestellten, auf das wir aufbrechen und uns nie wieder verstellen. |
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07.05.2019, 08:38 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Hallo Rüdiger,
die keltischen Götter werden Dir verzeihen. Gruß, Heinz |
07.05.2019, 10:02 | #3 |
07.05.2019, 10:03 | #4 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Das Gedicht ... Zaubertrank soll helfen ...
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07.05.2019, 15:40 | #5 |
abgemeldet
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ich denke nicht, dass es ein verzeihen der wiederauferstanden keltischen götter geben kann. sie sind vorerst isoliert, denn nach ihrer rückkehr in unsere zeit fanden sie sich in den kerkern des islam wieder. dort rosten sie vorerst vor sich hin. was uns Rudi Gee (geee!) hier sgane will ist der untergang der kreisenden greise im spiral-o-drom der marginalen Planckschen unerkennbarkeit.
vlg r |
07.05.2019, 18:10 | #6 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Ja, so kann mans auch sagen.
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07.05.2019, 19:05 | #7 |
Bin doch noch neu im Forum, also wäre ich űber konstruktive Kritik dankbar, damit ich nicht noch weitere Gottheiten um Verzeihung beten muss.
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08.05.2019, 00:07 | #8 |
Herzlich Willkommen im Forum für Dichterei!
Glaubst du denn an Götter? Mit klonenden Grüßen SAJW |
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08.05.2019, 00:28 | #9 |
abgemeldet
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[QUOTE=rudigee;517835]Bin doch noch neu im Forum, also wäre ich űber konstruktive Kritik dankbar, damit ich nicht noch weitere Gottheiten um Verzeihung beten muss. [/QUOTE
na ja nicht mehr ganz neu, denn du hattest schon in 2017 hier reingeschaut. vlg r |
08.05.2019, 01:47 | #10 |
Nein, an keine personifizierten Götter. Halte aber Gottgestalten für wichtige kulturelle Konzepte die helfen gewisse Aspekte einer Gesellschaft, beziehungsweise psychologische Eigenschaften eines kollektiven Bewusstseins, zu verstehen.
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08.05.2019, 02:57 | #11 | |
Zitat:
was genau meinst du mit "personifizierten Göttern"? Etwa zum Bleistift der weise alte Mann mit einem langen Bart als Sinnbild der christlichen Religion? Naja wie dem auch sei, stell dich hier mal vor: Vorstellungsdiskussionsrubrik Viel Spaß beim einfinden! SAJW |
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08.05.2019, 10:03 | #12 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
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Beiträge: 351
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Aus meiner Sicht lässt das Gedicht zu wünschen übrig. Ich weiß nicht, was Du damit aussagen willst, da es ungenau formuliert ist. Liest sich wie eine Aneinanderreihung von hohlen Phrasen. Vielleicht willst Du damit an den Zusammenhalt der Menschheit appellieren, da Teutates der "Vater des Stammes", eine Personifikation für die Verbundenheit der Menschen ist? (Vom Kriegsaspekt abgesehen ...) Der oben zitierte Satz jedoch zeugt von Klugheit, finde ich. Du hast Dich wohl lange mit dem Thema auseinandergesetzt.
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08.05.2019, 14:49 | #13 | |
Zitat:
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09.05.2019, 22:30 | #14 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Hallo Rudigee,
ich mach mal paar Bemerkungen zur ersten Strophe: Lasst es uns sehen, damit wir uns verstehen, Bedenke wohl die erste Zeile - das ist eine Mahnung eines Großmeisters der Dichtkunst. Wer soll was oder wen lassen? Wer ist "wir", die beim Sehen des "es" sich verstehen? können wir eins sein, oder müssen wir untergehen? Soll die Einigkeit derer, die Du "wie" nennst, eine Alternative zum Untergang sein? Mir gibt es nichts, sie zu sehen, Dir gibt es nichts, "sie" zu sehen. Aha! Soll es mir etwas geben, wenn ich sie sehe? vielleicht jemand anders der es wagt zu gehen? --- ??? Höllenfeuer, im Geiste getrennt, ist es das, das uns beschämt? --- ??? Also: Ich steige da nicht durch und die Lust am Weiterlesen tendiert ggen Null. Du schreibst: "Die Idee war, die Bedeutung absichtlich im Schatten zu lassen um eigene Gedanken beim Leser auszulösen." Den einzigen Gedanken, den Du bei mir ausgelöst hast, ist: Was soll der Quark? Vorschlag: Ordne Deine Gedanken, schreib verständlich, vermeide die Litanei sich häufender Reime (verstehen, gehen, sehen) und lass solche Allgemeinplätze wie "der Untergang naht" weg - glaubt Dir eh keiner. Liebe Grüße, Heinz |