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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.03.2012, 00:07 | #1 |
Abschiedsworte
Es ist Zeit, Goodbye zu sagen,
Halleluja und Farewell. Worte, die aus dunklen Klagen, die man kaum vor Schwere tragen kann und dunkler wird´s, nicht hell. Es ist Zeit, dir das zu geben, was du stets erwartest hast. Freudestrahlend vorzugehen, sprich zu sagen, nimm mein Leben und mit ihm, nimm seine Last. Denn der Marterpfahl des Lebens ist mir tief ins Herz gebrannt. In der Sonne des Vergebens blüht, wie sonst in keinem Land dieses Korn des stillen Gebens, meines Lebens, Niemandsland. |
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08.03.2012, 01:04 | #2 | |
Forumsleitung
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Das ist ein sehr schönes, tiefgehendes Gedicht, bis auf diese beiden etwas peinlichen Verse:
Zitat:
Marterpfähle brennen nicht, sondern die Opfer werden an sie gefesselt. Um ins Herz zu brennen, hätten sie auch einen zu weiten Durchmesser, da ginge mehr als nur das Herz kaputt.# Verzeih mir meinen Realismus, aber vielleicht gibt es einen Ersatz für den Marterpfahl und auch etwas Passenderes für das Brennen, etwas so Elementares wie z.B. "der Hungerdurst des Lebens". LG Ilka |
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08.03.2012, 09:58 | #3 |
R.I.P.
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vllt. auch das Verb anheben (im Sinne von beginnen)?
LG |
08.03.2012, 11:12 | #4 |
abgemeldet
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Hallo Isabel,
der Text spricht mich stark an, beeindruckt mich. Die Karl-May-Assoziation (nimmt dem Text ein wenig den Ernst, weil es nach Kinderroman klingt) ist recht leicht zu überwinden; es dürfte nicht schwer fallen, dafür ein anderes Bild... zu finden. Was heißt: der Text insgesamt kann weitestgehend erhalten bleiben, man muß ihn nicht verbiegen bei entsprechender Änderung, der Text als Ganzes hat genug Tiefgang, um trotzdem in der wohl von Dir intendierten Fahrrinne zu bleiben. LG Abendstern |
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