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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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09.05.2010, 10:49 | #1 |
Die Wahrheit
Unsere Geselltschaft
Maschienenkraft geht über das Dasein Gibt nur "mein" und "dein" "Unser" ist gestorben Der Mensch verdorben Lügen werden gelebt Hass wird gepflegt Gibt kein zurück Gibt nur materielles Glück Wissen nicht wonach wir suchen Tun' die Wahrheit verfluchen Zerbrechen irgendwann Was passiert dann? Courage ein Fremdwort Suchen nach einem anderen Ort Können nicht fliehen Gier tut uns ziehen Suchen Wahrheit überall Doch sie ist so nah! Suchen nach dem Lichtstrahl Gott wird nicht kommen Es ist nichts mehr ,wie es war Sind so benommmen Müssen wieder lernen Geben und Lieben Doch tun uns entfernen Geleitet von Trieben Dies ist eine Nachricht an alle da draußen Es unsere Pflicht Die Menschheit zu retten denn wir liegen in Ketten! |
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09.05.2010, 11:46 | #2 | ||
Forumsleitung
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Zitat:
die Etrusker als Aquäduktbauer, Archimedes als Mathematiker, da Vinci als unermüdlicher Erfinder, die Gebrüder Wright als Himmelseroberer, James Watt als Beoabachter natürlicher Kräfte, Philipp Reis als Kommunikator, Karl Benz als Wegbereiter der Mobilität usw. usw. Dann wäre das Leben selbstverständlich viel einfacher. Wir würden die Wäsche wieder im Fluß waschen und uns Nachrichten per Trommel oder zu Pferde übermitteln. Die Welt wäre wieder unendlich weit, denn keiner wüßte, was in der Türkei oder in China passiert. Und wir hätten keine Zeit, uns mit so niederen Dingen wie Lesen oder Gedichteschreiben zu befassen. Zurück in die Steinzeit, dort liegt das Glück! Es ist ja auch viel leichter, ein Mammut zu erlegen und zu zerteilen, als sich ein paar Scheiben Schinken im Supermarkt zu kaufen. Zitat:
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09.05.2010, 12:42 | #3 |
So meinte ich das nicht, ich meinte einfach dass wir aufpassen sollen dass nicht wirden maschienen dienen sondern diese uns..
Wie viele Arbeitslose gibt es? Wie viele Arbeiter wurden ersetzt durch maschienen..Wie sollen diese leben? hartz 4 ist sicherlich ein Weg aber nicht unbedingt ein toller ich habe niemals von der Wissenschaft gesprochen ich habe von den Personen gesprochen die diese nutzen und leider falsch! Wie viele neue Waffen wurden erschaffen? Chemie bomben Bio waffen usw.. Ich rede von den leuten die diese nutzen und somit sich kaputt machen Aber es ist jedem sein wie er dieses Gedicht interpretiert |
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09.05.2010, 12:47 | #4 |
ich danke für diese ehrliche meinung
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09.05.2010, 18:07 | #5 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Maschinen haben keine Arbeitsplätze vernichtet, sondern neue geschaffen. Und das ist seit der Antike so. Ich nehme an, daß Dein Gedicht auch via Computer zu unserer Kenntnis gelangt ist und nicht per Brieftaube. |
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09.05.2010, 19:31 | #6 | |
Zitat:
Das hingegen trifft nur auf manche Bereiche zu, bzw. es sind zweierlei. Einerseits braucht man Menschen, die diese Maschinen bedienen, jedoch fehlt es vielen an der nötigen Ausbildung, und außerdem braucht man nicht derart viele Menschen, um Maschinen zu betreiben. Selbstredend öffnen Maschinen neue Wege, jedoch vernichten sie durchaus auch Arbeitsplätze. Als damals die Fabriken "revolutioniert" wurden, gab es auch viele Entlassungen...Man benötigt, wie oben schon angeführt ja nicht so viele Arbeiter, als vor der Maschine. |
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10.05.2010, 13:59 | #7 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Liebe user,
es gibt keinen Grund, Referate über Gott und die Welt zu halten, nur weil kleine Erdbeere der Meinung ist, der Mensch solle sich nicht von Maschinen beherrschen lassen. Ein Thema, was schon 1925 von dem deutschen Regisseur Fritz Lang in dem berühmten Stummfilm "Metropolis" aufgegriffen wurde und heute >z.B. Thema Kernkraftwerke, immer noch aktuell ist. Kleine Erdbeere schreibt einen hochaktuellen und interessanten Text in über dreissig Zeilen und ihr fokussiert eure Kritik lediglich auf zwei davon. Und die sind gar nicht so verkehrt. Liebe Grüsse Corazon |
11.05.2010, 07:38 | #8 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Das Thema hat mich an eine Stelle in der chinesischen Geschichte "Der Ziehbrunnen" erinnert: "Dsi Gung [..] sah einen alten Mann, der in seinem Gemüsegarten beschäft war. Er hatte Gräben gezogen zur Bewässerung. Er stieg selbst in den Brunnen hinunter und brachte in seinen Armen ein Gefäß voll Wasser herauf, das er ausgoss. Er mühte sich aufs äußerste ab und brachte doch nur wenig zustande.Mir persönlich enthält diese Geschichte eine zu stark marxistische Komponente (Entfremdung von der Arbeit). Möglich, daß ich deswegen der Aussage des Gedichts von kleiner Erdbeere widerwillig entgegenstehe. Vielleicht bin ich für diese Art von Romantik aber auch schon zu alt und zu realistisch, meine idealistische Zeit ist lange vorbei. Lieben Gruß Ilka-M. |
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11.05.2010, 15:22 | #9 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Liebe Ilka-Maria,
ich glaube nicht, dass kleine Erdbeere eine kommunistische Agentin ist. Für mich ist ihr Text einfach nur romantisch, idealisierend, wenn auch klein wenig naiv, nachdenklich und voller aktiver Hoffnung. Ausserdem mag ich sie. Klar, wenn man erfahren ist, abgeklärt, realistisch, dann mag es sein, dass einem der Bezug zu so einem naiv-unschuldigen Text verlorengeht. Das verstehe ich durchaus. Liebe Grüsse Corazon |
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