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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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17.05.2014, 08:48 | #1 |
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Teufelskreis
Schreibt, wenn ihr es nicht lassen könnt.
Aber glaubt nicht es lassen zu können, wenn ihr nicht schreibt. |
17.05.2014, 10:35 | #2 |
Vielleicht auch andersrum?
Lasst es, wenn ihr nicht schreiben könnt, Aber glaubt nicht schreiben zu könnnen, wenn ihr es nicht lasst. Und wer kann das schon beurteilen? |
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17.05.2014, 10:46 | #3 |
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Gerne auch so. Zeigt mir die Vielseitigkeit des Gedankens.
Vielen Dank dir + LG RS |
17.05.2014, 10:54 | #4 |
Gern geschehen,
ich beschäftige mich gerne mit Gedichten (oder in diesem Falle Gedichtchen), die mir gefallen LG, Meishere |
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17.05.2014, 10:55 | #5 |
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Und ich lasse mir gerne Wörter im Mund verdrehen,
wenn es so einen Spass macht. LG RS |
17.05.2014, 10:58 | #6 |
Sehr schön. Ich hatte erst Angst, es könnte dir nicht gefallen!
LG, Meishere |
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17.05.2014, 11:00 | #7 |
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Ja wahrscheinlich, weil deine Idee etwas gegen den Strich läuft.
Ich bewege mich ja ins Allgemeine und du ins Spezielle? LG RS |
17.05.2014, 11:15 | #8 |
Eine "induktive" und eine "deduktive" Herangehensweise?
Sehr interessanter Gedanke! Da zeigt sich doch, dass im allgemeinen im Allgemeinen immer das Spezielle enthalten ist. LG, Meishere |
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17.05.2014, 11:37 | #9 |
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Ja aber durch seine Gesamtheit verliert es seine ursprüngliche Eigenschaft, so dass das Schreiben doch nicht gleich Subjekt und Objekt dessen sein kann was man lässt oder eben nicht? Wäre in Richtung Identität interessant.
LG RS |
17.05.2014, 12:00 | #10 |
Identität, hm. Im Sinne der Identität des Schreibens oder des Schreibenden?
Ist das Schreiben nicht immer Objekt und der Schreibende Subjekt? LG, Meishere |
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17.05.2014, 12:12 | #11 |
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Nur wenn man kein Medium ist, was ich damit andeuten wollte. Manche Sachen schreiben sich einfach durch jemanden hindurch, dessen Subjektivität damit gar nichts zu tun hat, bzw. drunter leiden kann, wenn er oder sie noch nicht soweit sind, sich gehen zu lassen.
LG RS |
17.05.2014, 12:20 | #12 |
Das ist eine schöne Idee. Dann stellt sich tatsächlich die Frage nach der Identität des Geschriebenen. Das Schreiben ist meines Erachtens dann immer noch Objekt.
Und um die Frage nach der Identität des Geschriebenen beantworten zu können, muss dann noch die Frage nach dem zugehörigen Subjekt geklärt werden. Da würde mir aber gar keine Antwort einfallen. Freie Lyrik, die in Raum und Geust vorhanden ist, um dann von irgendwem niedergeschrieben zu werden? LG, Meishere |
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17.05.2014, 12:33 | #13 |
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Genau dieses Irgendwer verhindert dann auch ein allzu blödes Ernstnehmen des Ganzen, was manche sich, bzw. anderen abrechnen wollen. Löst die Schuldfrage es so zu sehen.
LG RS |
17.05.2014, 12:47 | #14 |
Wenn man sich so aber von der Schuldfrage löst (Ich tue mich eigentlich schwer bei Lyrik überhaupt von Schuld zu sprechen), dann darf man sich auch nicht loben oder loben lassen. Was bedeutet dann überhaupt noch das Schreiben von Lyrik für den Schreibenden?
LG, Meishere |
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17.05.2014, 12:52 | #15 |
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Austausch im Generellen und speziellen und nicht übermäßige Huldigung bzw. Ablehnung aus egoistischen Motiven. Man kann es dann einfacher lassen.
LG RS |
17.05.2014, 12:56 | #16 |
Da kann ich nur zustimmen.
Und damit haben wir (bzw. du) ja sehr schön den (Teufels)kreis zum Ausgangsgedicht geschlossen Also scheinst du damit recht zu haben. LG, Meishere |
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05.06.2014, 09:03 | #17 |
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Als relatives Lob lässt es noch Platz zum Widerspruch, den ich natürlich gerne höre.
LG RS |
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