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Sonstiges und Experimentelles Andersartige, experimentelle Texte und sonstige Querschläger. |
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07.12.2011, 22:44 | #1 |
ES ist Nacht
Ich liege im Bett.
Ich bin wach. Irgendwie. Es ist mitten in der Nacht. Nur schwache Schemen deuten an, wo die Möbel stehen. Genau erkennen, kann ich sie nicht. Ich liege im Bett und irgendetwas hält mich dort fest. Ich kann es nicht sehen. Aber ich spüre, wie es mich tief in die Federn drückt. Mir den Atem nimmt Und mein Innerstes frisst. Ich habe Angst. Ich will schreien. Doch meinen Lippen entblößt sich kein Wort. Kaum ein Krächzen entringt sich meiner Kehle. Und dieses Etwas, ich weiß nicht was es ist, hält mich immer noch fest. Es zieht und zerrt an meiner Seele. Will mich mitnehmen. Tief in die Dunkelheit hinein. Und ich spüre wie ich langsam davon verschluckt werde, in den Abgrund gezogen, in die Tiefen aus Schwarz. Ich wehre mich dagegen. Nehme all meine Kraft zusammen. Versuche mich aufzubäumen. Versuche zu Schreien. Versuch zu entkommen! Ich ringe um mein Leben. Und nur mühselig Entwinde ich mich seinem Griff. Ich weiß, ich muss wach werden. Aber es zieht so stark, und Es lässt mich nicht los. Ich kann nicht aufwachen! Unter Schmerzen nur öffne ich langsam meine geschlossenen Augen. Meine Arme drücken mich nur unter größtem Kraftaufwand hoch. Ich spüre immer noch wie es zieht und zerrt. Und ich bin immer noch nicht richtig wach. Das weiß ich, denn Es ist ja immer noch da. Wenn ich es doch nur benennen könnte! Wenn ich wüsste was es ist. Dann wäre es vielleicht nicht ganz so fürchterlich. Ich entkomme ihm. Mein Augen sind auf. Mein Atem geht flach. Und meine Stimme, mein Stimme; ist wieder da. Es ist weg. Aber nur für diese Nacht. |
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08.12.2011, 11:44 | #2 | |
Hi KleinerSpecht,
also ich muss zugeben, ich verstehe Dich Zitat:
Fesselnde, fragenreiche Zeilen ^^ LG |
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08.12.2011, 13:03 | #3 |
Lieben Dank Rebird,
über positives Feedback freut mensch sich schließlich immer wieder Verbesserungsvorschläge sind allerdings dennoch erwünscht! (ich habe den Text innerhalb einer Stunde geschrieben, so gut kann er nicht sein) |
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08.12.2011, 14:07 | #4 |
Na ja grossartig kann ich nicht meckern, bloss das es sich nicht sonderlich reimt das stört mich ein wenig daran. Ist aber natürlich Geschmackssache. Da es eine gewisse länge und mehrere Kanten hat, ist es auch etwas schwer für mich daran, es versuchen, zu feilen. In jedem Fall hatte es mich angesprochen. Vielleicht kann wer anders mehr dazu sagen, kp.
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08.12.2011, 14:08 | #5 |
Also ich bin noch nicht ganz zufrieden damit
Wie schon geschrieben: Verbesserungsvorschläge erwünscht! Freut mich jedenfalls, dass es dich angesprochen hat. |
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04.01.2012, 19:28 | #6 |
abgemeldet
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Zum Inhalt: Selten jemand, der solche Erfahrungen (Ohnmacht) preisgibt.
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04.01.2012, 22:22 | #7 |
eigentlich beschreibe ich hier keine ohnmacht, sondern schlafparalyse.
im schlaf wird dein körper gelähmt, du würdest sonst die im traum ausgeführten handlungen wirklich ausführen. allerdings sobald du aufwachst, von einer sekunde auf die andere, hebt sich die lähmung auf. manchmal passiert es allerdings, dass genau das nicht passiert. dass du wach bist aber weiter gelähmt. löst sich allerdings zum glück nach ner zeit wieder auf. als mir das das erste mal passiert ist, bekam ich panik, bis ich rausgefunden habe was das ist. "Wenn ich es doch nur benennen könnte! Wenn ich wüsste was es ist. Dann wäre es vielleicht nicht ganz so fürchterlich. " diesen panikzustand habe ich hier beschrieben. |
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