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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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30.10.2018, 00:20 | #1 |
Weiße Wolken
Weiße Wolken
Dunkel, düster, irgendwie unbekannt, reicht mir die Felswand ihre steinige Hand Tilgt, was einst als grenzenlos erschien Nimmt Gefühle kostbarster Momente ein, verstaut sie sicher in einem dunklen Schrein Wenn dann dem Mond die Sonne weicht, und Tag für Tag stets gleich verstreicht, verhüllen weiße Wolken mir die Sicht, und irgendetwas tief in mir bricht Etwas in mir wünscht sich Trauer herbei, doch es macht nur leise dumpf und meint „vorbei“ Vorbei Emotionen und deren Reaktionen, die Welt besteht aus Maschinen und Funktionen/Monitoren Geregelt und immerzu aufs Beste getrimmt, angeblich auf alle Abweichungen abgestimmt Gefühle verkommen, werden stetig aufs Neue genommen Zahlreiche Schlussstriche verformen Mienen unnatürlich, sind eklatant und doch ausführlich Ich will trauern, doch ich kann nicht Ich will weinen, doch ich kann nicht Ich will gehen, doch ich kann nicht Will wieder fühlen, doch kann es nicht Vergangen sind Zeiten, die mir noch Gefühle verliehn‘ Geschichten werden geschrieben und Schlusspunkte gesetzt Und vielleicht ist mein Schlusspunkt einfach hier und jet |
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