|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
24.08.2006, 00:31 | #1 |
Schein
Gestriegelt und gebügelt
mit blendendem Anzug und starr gebundener Krawatte trittst Du erhobenen Hauptes und biederem Selbstbewusstsein in die Öffentlichkeit. Doch Dein Inneres und dein Herz ist in Wirklichkeit zur Unkenntlichkeit verwest. |
|
24.08.2006, 13:25 | #2 |
hi
Ehrlichgesagt hat es mich ziemlich neugierig gemacht, deinen Namen hier wieder zu lesen. Deshalb bin ich auf dein Gedicht gestoßen. Ja, der Schein nach außen muss stets gewahrt werden, auch wenn man im Inneren zerstört, vor Schmerz am Boden liegend oder einfach nur depressiv ist. Sobald etwas davon nach außen dringt, halten einen andere für nicht normal. Hier geht es aber um eine andere Sorte Mensch. Eine Sorte, die in der Öffentlichkeit strahlend lächelt. Versprechen ausspricht, obwohl er tief in sich weiß, dass sie leer und unerfüllbar sind. Eine schwarze Seele, maskiert bis zur unkenntlichkeit. Schöner Kontrast finde ich. Ist vielleicht nicht neu, aber so wie du es geschrieben hast ist es für mich neu und spricht mich irgendwie spontan an. vlg |
|
24.08.2006, 13:42 | #3 |
RE: Schein
ein neuer weg, selbstbewußtsein eines anderen, als hochmut zu überführen?
|
|
24.08.2006, 23:21 | #4 |
hi cutie,
schönen dank für deine Kritik und schön, dass dich mein name wieder neugierig gemacht hat. Ich will noch auf eventuelle weitere Kritiken warten, dann schreibe ich dir etwas zu meinem Gedicht. Aber deine Interpretation ist eine sehr interessante... Danke dir lg ha-K-an hi föni danke dir für deine Kritik. lg ha-K-an -zusammengefügt- ravna. |
|