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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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07.10.2009, 19:18 | #1 |
Hafen (2009)
Kein Festland in Sicht, Keine Sonne, kein Licht, Nur unruhiges, schwarzes Meer, Das ist der Ort, wo er ohne dich wär. Tobende Winde, tobendes Wasser, Jede Welle wie ein Schlag ins Gesicht, Dreviertel Jahr verschweigt der Verfasser, Dass du bist sein leitendes Licht. Sturmfluten ziehen am Lande vorbei, Ewige Nässe, sein Schiff bricht entzwei, Doch er treibt weiter, ohne zu schlafen, Bis er erreicht, seinen sicheren Hafen. Getrieben von der Begierde ihn wiederzusehen, Probiert er auf den Wellen zu stehen, Vergebens sinkt er auf den Meeresgrund, Ein stiller Schrei tönt aus seinem Mund. Doch er lächelt, als er blickt empor, Jene Lichter dringen zu ihm vor, Mit einem Lächeln probiert er zu schlafen, Um zu träumen von dir, seinem sicheren Hafen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen Ersteinmal ein Alloa In die Runde |
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07.10.2009, 20:12 | #2 | |
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Reference, also - ich habe da mal Klärungsbedarf:
Zitat:
Ich könnte ja noch verstehen, wenn ein Tsunami sich bereits vor seiner Ankunft an der Küste totgelaufen hat - aber eine Flut ohne Küste, wie geht denn das? LG Ilka-M. |
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07.10.2009, 20:20 | #3 |
Es hat einen tieferen Sinn.
Im allgemeinen redet man von Sturmfluten, wenn -wie du es richtig genannt hast - sie ins Land breschen. Doch hier ist von dem sicheren Hafen die Rede, die die vom Autor adressierten Person wiederspiegelt. Es ist also mit dem Satz: Sturmfluten ziehen am Lande vorbei gemeint, dass das Band zwischen dem Seemann und dem Hafen, also seiner Liebsten so stark ist, dass der sichere Hafen von der Sturmflut unberührt bleibt. Hätte ich eventuell vorher sagen sollen P.S und EDIT: Sorry für das 'Du' Hmm soll ich dann lieber schreiben: Sturmfluten ziehen am Hafen vorbei? Weil das finde ich nicht so passend.. |
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07.10.2009, 20:38 | #4 |
Forumsleitung
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Nee, das paßt nicht. Wasser, das nicht an Land geht, ergibt keine Flut, und im Hafen auch nicht - deshalb ergibt es auch kein Bild, egal wie tiefsinnig Du es gemeint hast.
Warum nicht einfach: "Seestürme ziehen am Land vorbei ..." ?? Oder "Seebeben"? Die kommen nämlich auch meistens nicht an Land - gottseidank. Die können sonstwie verlaufen. |
07.10.2009, 20:44 | #5 |
Naja ich habe davon ein Bild im Kopf Zu oft als Kind Yu-Gi-Oh gesehen
Hmm aber du hast Recht für den Leser ergibt es keinen Sinn. Seestürme finde ich unpassend, da ich dann auf den Anfang der vorherigen Strophe zurückgehe. Tobende Winde, meine ich. Seebeben finde ich nicht so passend. Hmmm..... Seeadler ziehen / fliegen am Lande vorbei. |
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07.10.2009, 21:01 | #6 |
abgemeldet
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comment
Zitat:
"aber eine Flut ohne Küste, wie geht denn das? " Mit Herz und Phantasie - oder zumindest gutem Willen - geht das !! Danke, Reference, Sie haben mir eine Formulierung zum Nachdenken und zum Umsetzen im Umgang mit Klienten vermittelt: "Sturmfluten ziehen am Lande vorbei" (Zitat) ist wie eine tröstliche Therapie für einen, der sich aufgeben möchte. |
07.10.2009, 21:02 | #7 |
Forumsleitung
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Sorry, ich wollte kein Problem heraufbeschwören.
Aber Flut ohne Land??? Vielleicht fällt Dir ja noch etwas ein. Mein Tipp: Drei Tage warten und dann nochmal drüber nachdenken. Du wirst Dich wundern! |
07.10.2009, 21:25 | #8 | |
Zitat:
@ Ilka-Maria Tust doch garnicht Wie gesagt, die einen können sich etwas darunter vorstellen die anderen nicht. Vielleicht mach ich dann einfach 2 Versionen Danke für den Tipp, ich werde es versuchen. Wie gesagt fande ich es nur wichtig das Band der beiden zu verdeutlichen. Und mit Seeadler etc. kommt das nicht so rüber P.S Wie ist denn das Gedicht an sich und nicht nur jener Vers? |
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