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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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01.11.2016, 11:20 | #1 |
Gast
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Sie wollte
Sie wollte ©Hans Hartmut Karg 2016 Sie wollte den Hahn von nebenan, Der Porsche fuhr, aus Muskeln nur, Den edlen Body – schwuppdiwupp – Stählte im edlen Männerclub. Sie meinte still, es wär´ sein Will´ Sie zu verführen und sie zu küren. Sie war so selig im ehebrechen – Konnte nur noch vom Lover sprechen... Doch wie enttäuscht und ganz verhäuscht Sah mit Verdruss sie dann den Kuss, Mit dem der Mann im Liebesgespann Das junge Huhn vor ihr küssen muss. Sie ging zurück zum Alten – mit Trauerfalten, Der sie auch nicht haut und ihr weiter vertraut. Der Wunsch als Vater der Urfantasie Trifft meist fernheiße Erwartungen nie! * |
01.11.2016, 12:46 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Hallo Dr. Karg,
endlich einmal ein Gedicht voller erotischer Spannung. Das Herz rast mit, wenn (siehe dritte Strophe) "sie" enttäuscht und verhäuscht - welch ein alle Grenzen sprengender Neogolismus und kunstvoller Binnenreim! - den Kuss mit Verdruss des Mannes Richtung junges Huhn sehen muss! Rätselhaft, kryptisch die letzte Strophe: Ging sie mit Trauerfalten zurück zum Alten oder hatte der Alte eine Trauerfalte? Hei, wie jubelt da die Braut, wenn der Alte sie nicht haut! Das eignet sich zum Sondereintrag im Folgeband "Geflügelte Worte". Der krönende Abschluss: Die enge Verwandtschaft (die Tochter = Urfantasie/der Vater - der Wunsch) und die Verlagerung des Wunsches ins Nie, in dem die fernheiße Erwartung nimmer erfüllt wird. Ich bin geplättet, beinahe sprachlos! Heinz |
01.11.2016, 13:14 | #3 |
R.I.P.
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Lieber Dr.Karg -
laß Dich von den obenstehenden Albernheiten nicht irritieren: Heinz, typisch wie so oft, reagier gerade seinen Frust ab und gönnt Dir nicht, daß Du noch nicht gesperrt warst.
Dein Gedicht: Ein bereuter Seitensprung (?) mit versöhnlichem Ende - gut bürgerlich. Lieben Gruß von Thing |
01.11.2016, 14:07 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Thing,
Deine Ferndiagnose ist treffend wie immer. Frustgebeugt bringe ich nichts als albernes Geschwätz zustande und gebe Dir willkommene Gelegenheit, Deine überragenden Kommentare abzusondern. Wie wäre es, Du nutztest Deine Zeit, um Gedichte zu schreiben? Ich würde so gern wieder einmal wolllüstig kreischen. H. |
01.11.2016, 14:33 | #5 |
R.I.P.
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@ H.:
Dieses alberne Geschwätz trieft obendrein von Häme. Du scheinst in Dr.Karg ein hilfloses Opfer für Deine Auswüchse zu sehen. Schreib Du selbst erst einmal gute Gedichte, dann sehen wir weiter. Thing |
01.11.2016, 15:33 | #6 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Thing,
selbsternannte Richterin, befindend über die Art und Weise meiner Kommentare, süchtig nach Gedichten von mir, weshalb überlässt Du es nicht dem Autor des Gedichts, auf meine Kritik zu antworten? Wer hat Dich gerufen, Aufdringlichste der Aufdringlichen? H. |
01.11.2016, 16:00 | #7 |
abgemeldet
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01.11.2016, 19:16 | #8 |
Forumsleitung
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Machst du dir Sorgen um den Spitzenplatz in der Disziplin der Penetranz? Keine Sorge, Heinz, darin bist und bleibst du vor allen anderen Usern dieses Forums der potentielle Pokalanwärter. Aber eines sollte dir klar sein: Dieses Forum gehört nicht dir, auch gehört dir nicht allein das Recht, hier zu schreiben, was du magst, und wer sich hier tummeln und nach Schnabelwuchs schreiben will, muss sich bei dir keine Genehmigung dafür holen.
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01.11.2016, 19:25 | #9 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Sì, la padrona!
H. |
02.11.2016, 11:50 | #10 |
Gast
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Re: Sie wollte
Liebe Dichterfreunde und -feinde,
mein realitätsbezogenes Gedicht bezieht sich auf - wie Thing wie immer so treffend diagnostiziert - einen Seitensprung, den die Dame bitterlich bereute, weil sie auf einen Playboy hereingefallen war und im Nachhinein erst merkte, wie dumm sie war und was sie für einen guten "Alten" hatte. Herzliche Grüße an alle, die meine Gedichte lieben! H. H. Karg |
02.11.2016, 12:09 | #11 |
Hi Karger dichter,
du hast hier keine feinde, aber nur wenige, die deine gedichte gut finden. bitte doch sehr darum, diese beiden sachen streng zu trennen. lieber rest, der streit um diesen text ist des inhalts und seiner ausführung wegen nicht wert. also bitte sehr den ton mäßigen, besonders beim wechselseitigen dengeln der pötenköppe. letzteres macht den text nicht besser und seinen autor nicht einsichtiger, denn da ist hopfen und malz schon lange verloren. das gute daran ist, daß so für den heiligen gerstensaft noch genügend davon übrigbleibt! lieber gruß an alle W. |
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03.11.2016, 10:44 | #12 |
Gast
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Re: Sie wollte
Hi Walther,
jaja, die Kollektivabwertungen müssen ja eingesetzt werden, wenn der Text entweder nicht verstanden wird - oder man ihn "runtermachen" will. Dort sehe ich schon Dichterfeinde - und nicht Dichterfreunde! H. H. Karg |
03.11.2016, 11:20 | #13 |
R.I.P.
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ja, genau.
a.a.o. wurde die wutz durch die gassen getrieben, dabei wars eher ein spießrutenlauf. könnt ihr friedfertige menschen nicht mal in ruhe lassen???? |
03.11.2016, 11:33 | #14 |
Gast
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Re: Sie wollte
Liebe Thing,
genau das wünsche ich mir auch! Danke für Deinen schönen Beitrag! Herzliche Grüße DIR! H. H. Karg |
03.11.2016, 14:00 | #15 |
abgemeldet
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wieso schatz? wenn sie wie unser Hans SOLCHE PERVERSIONEN verfassen und es auch noch wagen, diese hier zu posten. ich war nach dem lesen minutenlang in einem kopfschüttel-trauma...sowas muss nicht sein!!!!
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03.11.2016, 18:04 | #16 | |
Zitat:
im gegenteil: ich bewundere deine intransigenz, und zwar rückhaltlos. daher bin ich dein fan, weil so ungerührt überlebt es kaum einer, wenn einem permanent nachweislich richtigerweise mitteilt, daß man schlechte texte schreibt. das nötigt mir respekt ab. also bin ich nicht dein feind, sondern ein ehrfürchtiger bewunderer deiner fähigkeit, keine noch so berechtigte kritik, keinem einzigen noch so guten und mit ausgesuchter freundlichkeit vorgetragenen verbesserungsvorschlag auch nur ansatzweise umzusetzen. das hat etwas. die frage ist nur, was. lieber gruß W. |
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03.11.2016, 18:11 | #17 | |
Zitat:
es liegt u.a. an deiner mangelnden contenance, daß diese streitereien immer wieder ausarten. du mußt dich nicht für unseren verehrten doktor in die bresche werfen. es prallt ohnehin alles an ihm ab, ob bösartig, freundlich, berechtigt, genervt, ironisch, sarkastisch, liebenswürdig oder zynisch-satirisch vorgetragen. diese mangelnde contenance zieht andere streitzeitreiche an, die nicht wissen, wie anders dieselbe zu verbringen, als sich mit dir verbal zu duellieren. eigentlich ist das nur traurig, vor allem wenn man die nichtigkeit der anlässe betrachtet. liebe Thing, schreibe doch bitte gedichte. du kannst das wirklich gut. warum verschwendest du wertvolle lebenszeit an diese sinnlosigkeiten? lieber gruß W., trauernd |
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04.11.2016, 12:54 | #18 |
Gast
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Re: Sie wollte
Ralfchen und Walther,
nehmt es doch EASY! Die Dichterwelt ist bunt und frei und braucht immer ein Vielerlei. Nur manche meinen göttergleich, sie müssten andere windelweich verdreschen, dass das Forum wackelt - der Mitläufer dann auch mitdackelt. H. H. Karg Geändert von Ex-DrKarg (04.11.2016 um 12:58 Uhr) Grund: Textergänzung |
04.11.2016, 12:57 | #19 |
abgemeldet
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leicht gesagt Hans! wenn du uns derart unmoralisches zeugs vorsetzt!
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04.11.2016, 13:00 | #20 |
Gast
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Re: Sie wollte
Ralfchen,
das ist kein "unmoralisches Zeugs", sondern der - vielleicht vergebliche? - Appell an Menschenwürde und Nächstenliebe, der hinter den Gedanken steht. H. H. Karg |
04.11.2016, 16:46 | #21 | |
Zitat:
lb H.H.Karg, sonst würde ich ja zu den von dir beschriebenen gefühlen neigen. ich verehre dich sogar, denn ich zitiere oben ein werk, bei dem es dir selbst bei 6 einfachen versen gelang, schon in v1 das erste mal das metrum zu verlassen. lieber gruß W. |
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05.11.2016, 10:51 | #22 |
Gast
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Re: Sie wollte
Ach, Walther,
was ist schon ein Metrum gegen die Freiheit der Seele....? Lieben Gruß! H. H. Karg |
05.11.2016, 12:19 | #23 | |
Zitat:
lb H.H. Karg? lieber Gott, schmeiß hirn ra ond guck zua, daß dr kerle au richdig ståt! in diesem sinne! lg W. |
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22.11.2016, 11:19 | #24 |
Gast
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Re: Sie wollte
Lieber Walther,
was heißt schon "korrekt"? Brauchen wir Beckmesser, um Gedichte schreiben zu können oder gar beurteilen lassen zu müssen? LG H. H. Karg |
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