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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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07.08.2007, 23:12 | #1 |
Das Blut der Briefe
Warf im elften Mond einen Spiegel in den alten Fluß
Das war rot wie Feuer und bleich wie Blut Nahm einen Traum, gleich Traenen einer toten Koenigin Und geisselte es am Rade der endlosen Sicht Die Gier der Worte, zu leben zu erwachen Von Schriften - zu den schoensten der Saagen Der alte Glanz des Flusses noch matt und verstaubt Bringt Leben zum jung-totem Laub Es war ein Gedanke den nur wir zwei kannten Es war eine Stille die nur wir zwei malten Und nun das junge schoene tote oben auf der Erde Ein Geschenk ans Vergangene das nimmer mehr werde Das gläsrige Gefühl das zerbricht und sich schneidet durch Pain Die Seele all der Worte die versunken sind im schwarzen Hein Die warten noch auf ihren Geburt in einem Herbststurm Wie eine Jungfrau auf dem Alter, zum erstenmal verführt Und all deine Augen waren Gräbe wie lang versunkene, vergessene Schätze Junge Asche auf der Krone aus Elfenbein eines Herzens, Und all die Monde waren Taten Abbilder tot-geglaubter Tage Wie Blätter hergeweht von fernen Abendgärten Das Blut der Briefe, Das Blut aller Zeiten Tropfen, Seen und Meere endloser Breiten Pfade zu den selben Vergangenen Orten Von Spiegeln, Träumen und vergessenen Worten Es ist ein Fels, vom Anbeginn der Zeit Bedeckt vom Moos und kaltem Weiss Seine Stimme in der Leere ohne Echo verhallt Und doch singt jede Briese den selben leidvollen Gesang Ich bin der Duft der Rosen, nach dem Tag voll Regen leer, doch mit der Hoffnung das alte zu erwecken. Ich bin das rote Licht am Abendhimmel, die Kälte erahnen lassen Bis die ewig junge Nacht sich legt in allen Gassen Ich bin dein Lachen, kurz vor zu viel. bis plötzlich die süsse der Tränen übernimmt Ich bin die Schwärze hinter deinen Augen, Durch dem alles sehen erst möglich wird Das kalte Rauschen eines Astes, einen Augenblick bevor es bricht Und mit aller härte auf dem rauen Asphalt zerspringt Der süße Klang des Regens am Morgen, die gleich der Tränen ist Lässt einen Gedänken, was man hatte und nun verliert Beim Zarten Schein der Kerzen am Tag, lausch ich den Blicken des Gesterns Und auf dessen verbranntem Boden, bau ich einen Morgen Mit dem selben scheitern, gefollgt vom Bedauern welches das Herz voll macht, Auf meinem Schatten sänkt sich der Morgen weiß dahin kalt, wie Nordens Nacht, uns so Still Wie eine Zarte Briese nach einer gnadenlosen Schlacht Wie eine einsame Träne, nach einer Stürmischen Nacht Ich bin die Blätter aller Blumen, das kalte Schaudern nach den Träumen Ich bin die Hoffnung und das grausame Erwachen.. Ich bin das Verlangen nach mehr. Wie gereinigte Zeiten die sich im kalten schein des Mondes fidnen und ohne Worte, nur durch Blicke, die Gesichte verstehen. Die zarten Berührungen, die alle Ketten zerbersten und zu einer alten Mythe führen, von einem ungeteiltem Menschen. Aus der Finsterniss wuchs ein Pfad, ein Weg zum Licht voll der Schmerz Von oben die Gold-Braune Sonne, die im dikicht der Dornen, verschied Bricht durch den kalten Hauch der Wolken, und singt das einsame Lied Das wie ein Messer, wie ein Speer und wie das Schöne, sich schneidet durchs Herz Und alles was bleiben wird sind Träume, eines jungen Königrreiches eines alten Märchens, welches nimmer mehr von jemanden gelesen wird Wie das Bild der alten Pfade, und das Bild der klaren Teiche Das Fahl des größten, mit nur einer Träne, das beim Aufprall still zerbricht Und unter seinem Schatten, durch den rücksichtslosen Mord wird geboren eine neue Welt, das wieder Farben sehen wird Und einer wird da stehen, in dem gleisenden Licht und lachend, mit einer träne spielen, diese endlose Melodie |
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