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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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06.07.2007, 13:21 | #1 |
Sehnsucht
Es ist die Sehnsucht
.die sich eiskalt die Finger leckt. Des kalten Sturms .mein Herz begehrt. dessen sich seiner selbst verspeist Die Wärme entweicht .meines Körpers unwilliger Nähe. Nicht bei mir .sein. Mehr .deines. Meins und Deins .vereint. In liebkosender Zärtlichkeit Knochen und Haut sollen .deines sein. in der Sehnsucht .in der sie. vergehen Schwäche in Ophut .von Stärke. eines minderwertigen. .Rausches. Druck .presst verlangen in ein Gefängniss. Geh fort doch nimm die .verlorenen. betrunkenen Reste mit .die du hinterliesst. Vertiefung .in ein Klischee. meiner selbst .zweifel. über Gut und Richtig |
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06.07.2007, 19:09 | #2 |
Hallo!
Ein wenig ist es ja, wie mein letztes Gedicht... Was mir sofort auffällt ist die Wortwahl. Die mag ich nicht leiden. Sturm/Sehnsucht/Wärme/Körper/Zärtlichkeit/Haut sind für mich wie eine Pizza, die ich früher mochte. Natürlich sind dies bedeutende Worte, jedoch machen sie den Text so individuell, wie ein Kartenspiel. Auch die wertenden Ausdrücke, also "gut und richtig" mag ich nicht. Die "liebkosende Zärtlichkeit" hört sich für mich etwas doppelt gemoppelt an. Gefängnis mit einem "s" und die Obhut lieber mit "b". statt "hinterliesst" klingt für mich ein "hinterlassen" besser. Das Wort kann schon schön klingen, jedoch nicht in den Zusammenhängen wie sie bei dir sind. Abgesehen vom klang ist das "liesst" für mich ein unpassendes, altes Wort. Das Durchwobene deines Textes gefällt mir jedoch gut. Lieber Gruß Inline |
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