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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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25.09.2012, 10:41 | #1 |
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Der Banker (Parodie - J.W. von Goethe: Der Fischer)
Der Banker *Der Apostroph im ersten Vers ist Absicht - Vergangenheitsform, um es vom "rauscht" im ersten Vers der letzten Strophe zu unterscheiden. *Dronte - ein flugunfähiger, ausgestorbener Vogel *Agung - ein Gong (Musikinstrument) auf den Philippinen PS: An drei Stellen (Wenn ich ... / Schon bin ... / Lacht er ...) habe ich mich ganz bewusst dafür entschieden, es nicht umzuformulieren. Dass hier die Betonungen, nach den "Regeln", nicht korrekt sind, habe ich in Kauf genommen, und den Formulierungen "untergeordnet". Hier habe ich, im Gegenteil zu meiner "üblichen Schreibweise" auch einige Elisionen angewendet. |
25.09.2012, 11:21 | #2 |
R.I.P.
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Verflixt! Ich muß aus dem Haus und mir dieserhalb den Schnellschußkommentar versagen!
Später! |
25.09.2012, 13:24 | #3 |
Verflixt, ich muss zum Unterricht. Aber ich betrete ihn heiter nach ersten Zeilen, die ich noch gelesen habe. Später mehr...
LG g |
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26.09.2012, 13:03 | #4 |
Sehr nette Version! Gefällt mir gut, doch warum Philippinen, warum Amtsgericht? Fast alle Banker bleiben hier, warum auch nicht, sie müssen doch nichts fürchten?
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26.09.2012, 13:49 | #5 | |
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Hallo, Thing und gummibaum -
ehrlich, ich bin auch mit Schnellschüssen und kurzen Kommentaren vollauf zufrieden! Hallo, MaksimG, Zitat:
Ja, warum die Philippinen. Ich kann nur meine persönliche Sicht anbieten: Eine Satire "karikiert", d. h. "überzeichnet" vorhandene Zu-/Missstände, also habe ich mich auf das Interessantere bzw. Aussagestärkere bezogen. Es ist, wie soll ich sagen - deutlicher. Darüber zu schreiben, dass sich für den Banker nichts geändert hat, sondern dass sein Leben einfach so weitergeht wie zuvor (was bei vielen zutrifft) - "gibt einfach nicht so viel her". Eine Gesellschaftssatire, so finde ich, sollte zwar (im wahrsten Sinne des Wortes) bei den Tatsachen bleiben, darf diese aber, um zu "wirken" auch überzeichnen oder durchaus den "schlimmsten Fall" behandeln. Vielen Dank für deinen Kommentar. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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03.10.2012, 14:30 | #6 |
Hallo Poetibus,
ich habe das Gedicht nicht vergessen und nun ist später und es folgt mehr. Goethes "Der Fischer" klingt an, doch "Der Banker" von dir geht nicht ins Netz, da nicht das Wasser, sondern die Hausse rauscht und der "Daxe" ihn nicht mit der Nixe verbindet. Die Bezüge sind gut geknüpft. Hausse lässt sich (da das e hier mitgesprochen werden muss) sogar als Hose und der Beutel als ihre Tasche lesen. Der Silbenzahlwechsel 8/6 geht in der zweiten Strophe verloren. Er wäre durchhaltbar, wie ich nur für die erste Stelle, an der die Abweichung auftritt, zeige: Doch weil mein Reichtum ruht, da er auf fernen Inseln ist, Insgesamt gefällt mir das Gedicht sehr gut. LG gummibaum |
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03.10.2012, 16:19 | #7 |
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Hallo, gummibaum,
wirklich, es war nur ein kleiner Spaß, nur ein Scherz. Weder Aufforderung noch irgendetwas anderes. Deshalb hatte ich extra den "Grinse-Smiley" dahinter platziert. Ich bin, da hast du recht, vom Metrum abgewichen. Das lag schlicht daran, dass ich bestimmte Formulierungen fand, die mir gut gefielen, die aber nicht in nur 6 Silben "passten". Es soll ja auch keine "exakte Kopie" des Fischers sein. Das Gedicht "lehnt" sich an Goethes Gedicht lediglich "an". Das hat Tucholsky ganz ähnlich gemacht, indem er z. B. auch nur den "Inhalt" (hier im Beispiel die erste Strophe) nahm, was mich übrigens auf die Idee brachte: Ich ging im Walde so vor mich hin (Johann Wolfgang von Goethe) Ich ging im Walde ... (Kurt Tucholsky) Ich sah es also "nicht so eng". Herzlichen Dank für deinen Kommentar, und es freut mich, wenn es dir trotzdem gefällt. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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Stichworte |
banker, geld, satire |
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