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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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30.05.2010, 11:11 | #1 |
Zu Gast
Der Tag war hart zu uns,
und die Sonne heiss, doch dann kam die weiche Nacht, und wenn mir hier und jetzt, der kühle Nachtwind das Leben bringt, werde ich nicht weggehen, sondern werde das Leben an der Hand nehmen, und einen Mond lang mit ihm sein. Du wirst nie wissen, wo und wer ich war, als die Sonne schlief, denn das Leben war nie Gast bei dir, und ich bin nur ein solcher für dich. |
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30.05.2010, 13:02 | #2 | |
Hallo Blau-Licht,
ich habe jetzt das dritte Gedicht von dir gelesen und dieses gefällt mir von der Stimmung und der Wortwahl her am besten. Formal hast du es dir leicht gemacht. Das Gedicht hat kein Reimschema und keinen Rhythmus und setzt sich zunächst aus, für mich zu allgemein gehaltenen, Gegensätzen zusammen: harter Tag- weiche Nacht heiße Sonne- kühler Nachtwind nicht weggehen- mit ihm sein Der zweite Teil gefällt mir handwerklich besser: Zitat:
Bei der Interpretation kann ich nur raten, ich denke der Sinn soll auch undurchsichtig bleiben, oder? Ich würde sagen, es geht um eine flüchtige Begegnung. Eine Erklärung würde mich freuen! Liebe Grüße, Aquaria |
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