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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.02.2012, 11:33 | #1 |
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Ausgebrannt
Von Weitem noch die Wolken steigen, so hoch empor, fast wie gemacht. Wohl gestern fühlte ich noch Liebe, doch heute wein' ich in der Nacht. Verschleiert wurden meine Augen, sah einmal Tag, viel mehr die Pein. Wusst nicht mehr, was, wem sollt ich glauben? Nun schlaf ich endlich friedlich ein. @sabi de sombré |
09.02.2012, 13:16 | #2 |
Hallo Sabi,
wenn man innerlich "ausgebrannt" ist, sucht der Blick in der Weite/Höhe nach Hoffnung, so in etwa würde ich deinen Text interpretieren.
Mir gefällt die Stimmung insgesamt gut, mit der "handwerklichen" Ausführung hadere ich allerdings ein wenig, gerade bei der ersten Strophe: "Von Weitem noch die Wolken steigen, so hoch empor, fast wie gemacht." Die Beschreibung der Wolken kreist zu sehr ums Offensichtliche, da ist Weite, Höhe und Emporsteigen, alles Begriffe die man mit der Wolke intuitiv verbindet. Auch das "fast wie gemacht" passt hier nach meinem Empfinden nicht gut, weil Wolkenbilder selten "gemacht" werden, wenn dann eher gemalt, außerdem fehlt ein spürbarer Macher im Kontext. Ich hoffe, du empfindest meine Sicht nicht zu kleinlich oder abwertend, denn sie ist wirklich nur unterstützend gemeint. LG Perry |
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