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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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10.12.2009, 16:30 | #1 |
Mein Engel
Mein Engel
Wir sehen uns endlich wieder! Wie sehr du mir gefehlt hast Ich blicke dir in deine Wunderschönen blauen Augen So blau wie das Meer und der Himmel Begeistert dich zu sehen Lächle ich dich an Doch du erwiderst meine Blicke nicht Du beachtest mich überhaupt nicht Bleibst völlig stumm Wie schön du doch bist Du erwiderst meinen Frohsinn nicht Du ignorierst mich! Ich bin dir völlig egal! Was habe ich dir getan? Mein Engel Warum möchtest du nicht mit mir reden? Du bleibst stumm Bittere Tränen rinnen über mein Gesicht. Ich drehe mich weg von dir Kann dich nicht mehr ansehn Warum tust du mir das nur an? Wieder blicke ich dir in die Augen Rede doch mit mir, bitte! Wir können unsere Probleme lösen! Habe ich sie denn nicht schon gelöst? So sag doch etwas! Du siehst so lieblich aus in deinem alten hübschen Kleid Sag doch nur ein Wort! Keine Reaktion Warum verachtest du mich? Ich hasse dich! Ach Schatz, so rede doch mit mir! Ich liebe dich so sehr Es hat keinen Sinn Ich drehe mich um bin zum gehen bereit Blicke dir ein letztes Mal in deine Wunderschönen blauen Augen Lächle dich an Und schließe deine Lider Du wirst mir nicht mehr fehlen Wir werden uns nie wiedersehen |
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10.12.2009, 16:46 | #2 |
Hey.
Du hast die Gefühle wirklich gut beschrieben. Es ist ziemlich schwierig, was zu beschreiben, ohne es wirklich beim Namen zu nennen und zu offen zu legen. Aber du hast es echt gut geschafft, dem Leser noch Raum zu lassen, aber in die richtige Bahn zu lenken. Liebe Grüße, shy dove |
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10.12.2009, 17:01 | #3 |
Hey nat,
Ganz aknn ich mich shy dove leider nicht anschließen, ja Gefühle getroffen, aber dem Leser Raum gelassen und das Denken in die richtigen Bahnen gelenkt, das Thema ist mit Verlaub offensichtlich und nicht gerade neu und da hackt es, keine neuen Aspekte beleuchtet, keine sprachlich neuen starken Metaphern bemüht, ein netter gefühlsduseliger Prosatext. Wunderschöne blaue Augen gleich zweimal, das geht garnicht in lyrischen Texten finde ich, überhaupt deine Mischung altbekannter Bilder wie bitteren Tränen, so blau wie Meer und Himmel, gepaart mit pauschalisierenden Ausagen wie ich leibe dich so sehr, rührt mich nicht wirklich. Alles in allem netter Text, keine echte Lyrik in meinen Augen, tut mir Leid. Ncihts für Ungut, man liest sich. lg Schmierspatzt |
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10.12.2009, 17:10 | #4 |
Hallo Nat,
ich muss mich Schmierspatz hier anschließen ich hatte fast genau dieselben Gedanken zu diesem Text die er hier angesprochen hat. Für mich liest sich das etwas unausgereift, wie eine sammlung von Themen welche erst noch auf die Bearbeitung warten. Die Form hilft leider dem Text auch nicht, sie hat keinerlei Bedeutung und ich finde es nicht nötig wenn sie nicht etwas von dem Inhalt hervorheben soll. Doch ok, jedem das seine, Geschmackssache eben. Ich finde der Text könnte sehr gewinnen wenn du dich hier mit der Beschreibung eher zurückhalten würdest und stattdessen eher Umschreiben würdest sodass nicht alles so offensichtlich ist. Der Titel hatte mich übrigends fast am Lesen gehindert. Titel sind von daher nicht zu verachten wenn man möchte das ein Text gelesen wird. Es ist oft sogar gut einen Text titellos zu lassen anstatt sich krampfhaft um einen zu bemühen. Ich wünschte ich könnte dir irgendwie konkreter helfen mit meinen Aussagen, doch ich denke du wirst mit Abstand vielleicht selbst sehen wo genau die Fehler oder hmm die langeweile liegt. Viele Grüße, Isabel |
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10.12.2009, 17:12 | #5 |
Hi Schmierspatz,
vielen Dank für deine ehrliche Meinung. Die Wortwahl sollte den Charakter des Erzählers preisgeben. Deswegen habe ich extra nur simple Metaphern und Umgangssprache gewählt. Die Wiederholung war beabsichtigt. Ich hatte auch geplant, dass es etwas beklemmend rüberkommt. Schade, dass es wohl nicht geklappt hat. |
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10.12.2009, 18:20 | #6 |
Ein "schwerer Brocken".
Wirklich sehr gut beschrieben, dass gelingt nicht jedem! |
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10.12.2009, 21:37 | #7 |
Vielen Dank Sonja
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11.12.2009, 00:39 | #8 |
Hey Nat!
So leid es mir tut, aber dieses Gedicht könnte glatt als Solilog bei GZSZ durchgehen. Die Sprache ist mir zu alltäglich und die Wortwahl ist ungefähr so neu, wie verschimmelter Käse. Das ist nicht böse gemeint, aber ich denke, wenn du es wirklich schaffen willst, den Leser zum Staunen zu bringen, dann genügt es nicht einen Gedankengang in Gedichtform niederzuschreiben. du musst wirklich versuchen die Gefühle mit bildhafteren Worten auszudrücken. So könntest du statt: "Ich drehe mich um" auch "Mein Blick verlässt die Lichtgestalt" oder "Dein Blick greift mir ins Rückenmark" schreiben. Meines Erachtens hat das mehr Aussagekraft. Aber letztendlich bleibt es natürlich dir überlassen, ob du weiter so schreiben möchtest. Denn, wie man sieht schaffst du es auch auf deine Art die Leute zu faszinieren. Und nochmal, es ist nicht böse gemeint Gruß, Dr Whatzn |
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