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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.09.2016, 10:40 | #1 |
Der milliardenschwere Zeigefinger
Der Milliardär beschloss, eine Spendenaktion für in Not geratene Millionäre zu starten.
Er selbst spendete großzügig 1000 Euro und rief alle dazu auf, es ihm gleichzutun. Wer sich das nicht leisten könne, würde in aller Öffentlichkeit hingerichtet werden. „Wahrlich eine Schande“, sagte er feierlich, mit der Giftspritze in der Hand. „Hättest du für dein Geld richtig gearbeitet, wäre es nicht soweit gekommen.“ Der arme Mann, der fixiert auf seinem Sterbebett lag, wagte es, dem Milliardär zu widersprechen: „Aber mein Herr, ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet! Mein ganzes Leben! Für Sie!“ „Für dein Geld, sagte ich. Nicht für meins…“ Der arme Mann wollte noch etwas sagen, doch der Milliardär presste ihm beruhigend den Zeigefinger auf die Lippen, während er langsam starb. |
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15.09.2016, 11:42 | #2 |
R.I.P.
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Das ist kein Gedicht und der letzte Satz ist falsch formuliert.
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15.09.2016, 11:52 | #3 |
Lustig, auf einer anderen Seite hieß es: "Das ist Lyrik, keine Kurzgeschichte"...
Der letzte Satz klingt fälschlicherweise so, als würde der Milliardär sterben. Ist mir vorher so nicht aufgefallen. Das sollte ich vielleicht anders formulieren. |
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15.09.2016, 12:14 | #4 |
R.I.P.
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Ja.
LG Thing |
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Stichworte |
kapitalismus |
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