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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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13.09.2013, 21:08 | #1 |
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Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
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So tief...
Im Weiten meiner Augen, dort unten, tief in meinen Traum erblickte ich den ach so mächtig, großen, Ozean. Aus ihm dringt leises Rauschen, mir ist, als spräche er zu mir. Und da, es schwimmt kaum wahrnehmbar, Perlmutt am Saum auf seichten Wellen, im blauen Nass ein Muschelkind, so glänzend, diese Perle. Mir schwant, als ob’s die meine wäre, die Welt, auf der ich schreite. Ich nahm sie auf und halte sie, dort, in meinen Händen. |
14.09.2013, 12:24 | #2 |
R.I.P.
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Schön.
Später mehr! LG Thing |
14.09.2013, 14:08 | #3 |
Hallo, Phönix-GEZ-frei,
eine schöne Perle, der Text! Allein das "dort" gibt mir Rätsel auf. LG g |
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14.09.2013, 18:57 | #4 |
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Lieber gummibaum,
dort am Rande jetzt kommt der Funke LG Phönerle |
14.09.2013, 19:38 | #5 |
Eine Drittelung des Ichs? Ein Teil steht am Wellensaum, die Perle in der Hand. Der zweite schreitet auf der Perle. Der dritte hat sie im Auge und zugleich tief unter sich. Diese Anatomie beeindruckt mich. Der Funke zuckt!
LG gummibaum |
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14.09.2013, 19:58 | #6 |
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schön formuliert hat was von einer Liege
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15.09.2013, 12:20 | #7 |
Hallo Phönix,
im Traum einen Blick in den eigenen inneren Ozean zu werfen und dabei eine Perle zu entdecken ist eine schöne Vorstellung. Diese auch im realen Leben zu finden, dürfte das eigentliche Problem sein, aber darüber ist ja nach dem Aufwachen Zeit.
Konstruktiv bin ich an der Kommasetzung "so mächtig, großen, Ozean." hängen geblieben. Einmal weil ich sie zum Lesen (Betonung, Lesepausen etc.) nicht brauche und zum anderen, weil sie wohl auch nicht regelkonform sind, was mich aber weniger stört. LG Perry |
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15.09.2013, 12:56 | #8 |
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Hallo Perry,
"so mächtig, großen, Ozean." Denke dir den Ozean zum Universum dann könnte der Funke zünden. Danke für dein Lesen! GLG Phönix |
15.09.2013, 13:07 | #9 |
Ein zauberhafter Traum, schön formuliert. Ganz deins -
Lass uns auch im realen Leben immer nach Muschelkindern Ausschau halten! lg s. |
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15.09.2013, 13:26 | #10 |
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jubs, das machen wir!
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17.09.2013, 16:30 | #11 |
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Schön.
Später mehr! LG Thing Ich warte gerne! Lieber Thing! Ein treuer Freund! |
17.09.2013, 16:46 | #12 | ||
Zitat:
Zitat:
Curd Belesos |
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20.09.2013, 22:45 | #13 |
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Ich träume mit offenen Augen.
Phönerle |
20.09.2013, 23:05 | #14 |
Das ist schön.
Ja. |
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20.09.2013, 23:08 | #15 |
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Ja
ist doch von Dir |
20.09.2013, 23:24 | #16 | |
Zitat:
So. |
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21.09.2013, 18:17 | #17 |
abgemeldet
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"Ein schönes Gedicht ist wie eine Perle, schimmernd, zeitlos und unvergänglich!"
Karin |
22.09.2013, 11:41 | #18 |
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Danke Karin,
und noch einen schönen Sonnentag, wünscht dir Phönerle. |
22.09.2013, 12:17 | #19 | |
R.I.P.
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Zitat:
Lieber Phönix, "mir schwant" ist arg umgangssprachlich, wenig lyrisch. Ansonsten: Welch ein Fund, diese Perle! Lieben Gruß von Thing |
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22.09.2013, 14:09 | #20 |
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"mir schwant" ist arg umgangssprachlich, wenig lyrisch.
Ansonsten: Welch ein Fund, diese Perle! Was nutzt mir alles Lob, wenn ich nicht verstehe, was der unterschied zwischen " schwant und scheint" in der Lyrik bedeutet. Für mich ist das " schwant" (Treue des Schwanen-Paares) näher als das "scheint" obwohl ich einräume, dass "scheint" näher dem der Perlmutt-Perle ist. Würde man meines als ein Lyrisches betrachten wenn "scheint für schwant" eingefügt würde? Bitte lasse dir Zeit mit deiner Antwort, wenn weiterhin Interesse besteht. evtl. als Alternative eine PN Danke LG Phönix |
22.09.2013, 15:04 | #21 |
R.I.P.
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Warum eine PN?
"Mir schwant...." geht eigentlich weiter mit "Schreckliches". Auch Röhricht sagt es so. Dem "schwanen" ist kein Glück beschieden. Eine Ahnung kann auch auf Gutes gerichtet sein (wie in Deinem Gedicht). Es hat mit dem Schwan im Grunde nichts zu tun, sondern ist eine Verbalhornung der damaligen Studenten von olet mihi zu olor mihi. Befiederten Gruß von Thing |
22.09.2013, 17:08 | #22 |
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Nun lieber Thing das leuchtet mir ein und macht mich zugleich nachdenklich. Eine Aufforderung noch genauer zu hinterfragen bzw. zu
recherchieren. Leider weiß ich nun immer noch nicht, ob es ein Lyrisches ist. Danke für dein Interesse und Hilfe. Lieben Gruß Phönix |
22.09.2013, 17:33 | #23 |
R.I.P.
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Wäre es mein Gedicht, ich schriebe:
Mir schien, als ob.... Zumal Schein und Schimmer recht perlengemäß sind. LG! |
23.09.2013, 08:28 | #24 |
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Ja, ich werde es wohl neu einstellen.
Bauchschmerzen machen mir die dann verlorenen Kommentare. All den netten Zuspruch die Hilfestellung ist futsch und es spiegelt dem Erstleser etwas vor, wozu der Verfasser selbst gar nichts imstande gewesen wäre. Was soll was kann ich machen außer, mich weiterhin zu bemühen möglichst wenige Fehler zu machen. Denn ich kann ja nicht erwarten, dass man hier auf dauer immer wieder Texte von mir korrigiert. LG Phönix |
23.09.2013, 09:39 | #25 |
Guten Morgen, Phönerle,
zu deinen Überlegungen: Ich find´s auch immer schade, wenn die Kommentare durch Neueinstellung verloren gehen und die und Überlegungen anderer zu dem Gedicht. Stell doch einfach hier in diesem Faden die (vorläufige) Endfassung ein. zum "mir schwant" oder "mir scheint": Ich hab auch lange überlegt: Mir gefällt am "schwant" die Nähe zur germanischen Mythologie, in der Schwänen hellseherische Fähigkeiten zugeschrieben wurden; außerdem ist es einfach "besonderer" als das "scheint", obwohl es klanglich gut passt. Aber aber auch den A-Klang nimmst du ja im vorletzten Vers wieder auf (nahm und halte). Gar nicht so einfach die Entscheidung, Was mir noch aufgefallen ist: Man könnte auch "wär" statt "wäre" schreiben. (Für mich schöner, runder, aber nur so ein Gefühl, kannst ja mal überlegen). lieben Gruß, simba |
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23.09.2013, 10:41 | #26 |
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Du sagst es liebe simba und auch dir einen guten Morgen.
Deine Anregung habe ich aufgenommen und werde es hier vorläufig in der durch Hilfestellung überarbeiten Form nochmals einstellen und dann evtl. zu einem späteren Zeitpunkt - neu. Danke allen und eine schöne Woche. GLG Phönix |
23.09.2013, 10:57 | #27 |
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Vorläufige Endfassung Danke
So tief... Im Weiten meiner Augen, dort unten, tief in meinem Traum erblickte ich den, ach! so mächtig, großen, Ozean. Aus ihm dringt leises Rauschen, mir ist, als spräche er zu mir. Und da: es schwimmt, kaum wahrnehmbar, Perlmutt am Saum auf seichten Wellen, im blauen Nass ein Muschelkind, so glänzend, diese Perle. Mir scheint, als ob die meine wär, die Welt, auf der ich schreite. Ich nahm sie auf und halte sie, dort, in meinen Händen. |
23.09.2013, 14:22 | #28 |
R.I.P.
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Fein!
Kompliment von Thing (sooo macht es Freude, sich mit Texten zu beschäftigen!) |
23.09.2013, 15:12 | #29 |
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oh, und mir immer mehr
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