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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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21.04.2011, 23:59 | #1 |
Zwiespalt
Gott spricht so traurig über sich:
"wieso trohn ich gegen mich? als ich uns schuf vor Jahr und Tag schuf ich auch unser eignes Grab!" Der Mensch spricht Logik tiefsten Sinn: "Du kannst nie werden was ich bin! Ich in meinem Übermut schuf Gott, Nun ist er tot! Und ich soll aufs Schafott" So streiten zwei die eins nur sind Gott wie Teufel steckt im Tier und jedem seinen Größensinn denn eines Seins entspringen wir. |
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08.03.2012, 13:12 | #2 |
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Hallo Zycho,
Ein wirklich sehr philosophisches Gedicht. Ist die Frage die du stellst: Wer schuf hier wen? Der Zwiespalt, ist es der zwischen Logik und Glaube? Darüber gibt es so viele Auffassungen, wie es Menschen gibt. Zur Form: Bei einem Reimgedicht sollte man die Metrik im Auge behalten. lg, kalei |
08.03.2012, 17:56 | #3 |
ja.
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13.03.2012, 00:05 | #4 |
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Hallo Zych,
gefällt mir sehr. Mir gefällt das metrische Gegeneinander, weil es dem Inhalt entgegen kommt. Wenn man es mehrmals ließt, gewöhnt sich das Gefühl an die Wechsel und wird sehr eindringlich. Inhaltlich total klasse: Zeigt klar die Verworrenheit und das Yin und Yang (oder wie auch immer man es nennen will). Liebe Grüße Encki |
13.03.2012, 12:24 | #5 |
ja, ich weiß, es ist kein meisterstück, dennoch danke für deinen netten kommentar und gute grüße zy.
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