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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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30.08.2022, 21:43 | #1 |
Farbentraurig
Grauweiße Rosen
Kein Duft Sie sind die Ehrlichen Sie sind die Schönen Doch keine Beachtung geschenkt Weil sie nicht täuschen Sie sind wie sie sind Echt Ent-täuschend Nur Furchtlose suchen sie zu finden Die keine Angst vor Spiegeln haben Es ist nicht schwer diese Rosen zu finden In einer Kunterbunten Hochkolorierten Farbverdorbenen Welt Die rein werden Finden sie Die Reinen kennen sie Die Unreinen sehen sie nie Doch diese bräuchten sie Die Welt ist braun Alle wollen farbig sein Doch zu viele Farben Ergeben einen farblosen Brei Farbenfroh ist farbentraurig Bunt ist farblos Grau ist farbig Weil alle sich hinter zu vielen Farben verstecken Alle wollen so gerne etwas sein Besonders Einzigartig Übernatürlich Keiner sieht ein Sie laufen davon Vor sich selbst Vor dem Sein Du kannst nicht sein Wenn du wollen willst Du kannst nicht sein wollen was du bist Du kennst dich nicht Wenn du nach etwas strebst Was du schon bist Die sich kennen Brauchen nichts Denn sie sind alles Und suchen nicht Die grauweiß-farbfrohen Rosen Es mögen die seltensten Blumen sein Keiner mag sie Weil sie schon alles sind Sie erinnern diejenigen die glauben Wollen zu müssen Um (etwas) zu sein Dass sie nicht wollen müssen Um zu sein Doch wer mag schon erinnert werden? |
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31.08.2022, 10:05 | #2 |
hi E.mil,
die Reinen suchen nach Traurigkeit und Tristesse;
zu hoffen ist, ihnen wird Trost zuteil. Rosige Grüße -ganter- |
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