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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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09.01.2020, 02:08 | #1 |
Neben jungen Trauerweiden
neben jungen trauerweiden und
deinem anstand blühte uns der Frühling zwischen unseren lippen. wir hielten den grauen wellen der novemberdämmerung stand. ich fiel in den hafen deiner seele und verirrte mich in den wogen der leidenschaft um nur noch einmal zu verstehen das du schon lang von mir gegangen bist. |
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09.01.2020, 04:42 | #2 |
Sehr schön
Hallo momomxp,
das sind so wunderbar tiefsinnige Worte, die berühren mich sehr. Ein letztes Spüren in der Erinnerung an die Liebe. "Ich fiel in den Hafen deiner Seele..., zu verstehen, dass Du schon lang von mir gegangen bist", bin tief beeindruckt. LG Silver |
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09.01.2020, 11:15 | #3 |
abgemeldet
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Hallo momo,
ich schließe mich Silver hier an und bin von den Zeilen sehr berührt. Die Metaphern sind perfekt verwoben und die Verse atmen die Erinnerung. Die Novemberdämmerung gefällt mir besonders, aber auch die Beschreibung der ersten Strophe ist grandios. Freie Verse sind meiner Meinung sehr schwierig - du hat sie gemeistert. Ein weiterer Favorit. vlg EV |
09.01.2020, 11:58 | #4 |
Hey Momo!
Ich mag dein Gedicht. Es ist aber traurig naja. Vielleicht ein Wort, was mich aus der Wasserwelt riss: Wenn du dich weiter im Sprachbereich der Flüsse/Hafen/Wellen bewegst, würde ein wasserbezogenes Wort noch ein bisschen besser passen, darum z.B. "geflossen". Liebe Grüße! |
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09.01.2020, 12:34 | #5 |
Hallo,
Ich freue mich, dass es euch gefällt. Die Metrik beherrsche ich nicht und Reimen macht mir nicht so viel Spaß. Er ist von mir gegangen und nicht von mir geflossen. Das würde nicht passen und wäre auch kein gutes Deutsch; wenn sich eine Person von mir wegverflüssigt. momo |
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09.01.2020, 20:54 | #6 | |
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Hallo momoxp,
Zitat:
Aber da Du in der ersten Strophe auch kein Wasserbild malst, brauchst Du meiner Ansicht nach auch am Ende nicht unbedingt eine Wasserleiche zu verstecken. Mir gefällt Dein Gedicht sehr gut. Es ist irgendwie leichtfüßig, trotz des schweren Inhaltes, der sich ja schon in der ersten Strophe durch die Trauerweiden andeutet. Das macht imho der freie Vers und die lockere Verknüpfung der Strophen. Die Bilder sind fein, auch wenn sie für mich nicht ganz stringent sind. Es wirkt - darauf kommt es (mir) letztlich an. Herzliche Grüße sofakatze |
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09.01.2020, 21:06 | #7 |
Hey ihr zwei,
nein nein, nix muss gemacht werden, es ist auch so sehr schön. Ich übernehme vielleicht Eisenvorhangs Meinung und sage: Keine Vorschläge. Aber ... ja, dann bleibt: schönes Gedicht. Aber traurig. |
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10.01.2020, 00:16 | #8 |
Frühling
Hallo Momo,
so wunderschön dein Gedicht, bin wortlos... Ich muss immer wieder an den Frühling der zwischen eueren Lippen blühte.. VG Noro |
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11.01.2020, 03:34 | #9 |
Danke!
Eigentlich kommt hier nur der Hafen als Wasserbild vor. Wasser führt zum Hafen genau wie das Land. Das macht den Hafen zu einer Besonderen Schnittstelle der Sicherheit, Ankunft und des Transfers. Farben oder Kontraste entstehen oft durch Brechung von Lichtwellen. Verflossene. In der Tat! Warum eigentlich? Ich freue mich sehr über das positive Feedback. momo |
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