|
|
Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
04.06.2005, 12:26 | #1 |
Alter Baum
Alter Baum
Uralt so stehst du vor mir und gibst mir ein Gefühl von Winzigkeit So riesig und stark stehst du vor mir so das ich mich nichtig fühle Ich stehe hier vor dir und du gibst mir bereitwillig Schatten Im Glanze der Sonne sehen deine Wipfel aus als ob sie brennen Die Ruhe die du ausstrahlst ergreift alles um dich herum Der Wind der durch deine Blätter fegt lässt einen leichten Seufzer vermuten Du hast so lange gelebt und standest immer hier nun ist es Zeit für dich mehr von der Welt zu sehen. noch ein leichtes rauschen aus deinen Blättern bevor du krachend nieder fällst mit den Worten die deine Nachbarn niederstreckten und auch dich niederzwingen |
|
04.06.2005, 15:10 | #2 |
Hi Creech,
das Thema ist grundsätzlich gut gewählt, über dieses Missverhältnis von Mensch und Natur lässt sich so einiges an guten Gedanken niederschreiben. Etwas schade finde ich bei Deinen Zeilen, dass Du nicht deutlicher machst, wie das lyrische Ich zu der Fällung des Baumes steht. Es scheint ja grundsätzlich eine Menge Ehrfurcht zu empfinden, andererseits klingt die Anmerkung, dass es für den Baum Zeit sei, mehr von der Welt zu sehen, etwas lakonisch und neutral... es transportiert so ein seltsames Bild, als würde das lyrIch nach der kurzen Andacht an das Alter des Baumes dessen Ende mit einem kurzen Schulterzucken abtun. Das heißt nicht, dass ich an dieser Stelle die Zeilen eines Naturschutzaktivisten erwarte, ein Gedicht aus Sicht des Baumfällers wäre durchaus auch interessant... nur so bleibe ich etwas fragend zurück. Du schreibst ansonsten fast ohne Satzzeichen, die Punkte in der ersten Strophe und der letzten würde ich daher wegnehmen, das ist ansonsten inkonsequent. Mehr noch empfehlen würde ich Dir aber, vielleicht doch überall Satzzeichen zu nutzen, denn ein paar Kommata würden dazu beitragen, dass sich Dein Text besser lesen ließe. Bei der Gelegenheit kannst Du auch gleich nochmal die Rechtschreibung (insbesondere die Groß- und Kleinschreibung) zu überprüfen, da haben sich einige Fehler eingeschlichen, die das Lesevergnügen doch etwas schmälern. Insgesamt kann ich mich mit Deinen Zeilen nicht so recht anfreunden, mir fehlt irgendwie das gewisse etwas... Nichts für ungut, |
|
04.06.2005, 16:02 | #3 |
kein ding das da das gewisse etwas fehlt hör ich sehr sehr oft
danke auf jedenfall für deinen Kommentar. die Rechtschreibung ich werds mir anschauen zum Inhalt... ich muss gestehen mir war langweilig schaute hinaus aus dem Fenster und schireb das Gedicht... im Endeffekt war mir der Baum aber egal. Das kommt durch den Text rüber. es gibt irgendwie nichts drum rum... Fragen die auftauchen müssen selber beantwortet werden. Der Text kann da nicht helfen.. |
|
04.06.2005, 19:59 | #4 |
*gg* Das ist wenigstens eine ehrliche Antwort !
|
|
05.06.2005, 03:08 | #5 |
ich hab ja mein Eigenes Forum... und die lieben Germanistik studenten haben mir da schon so einiges gesagt *g* auch zu Zeiten von Gedichte web (Ruhe in frieden ) gab es einige die mir ganz klar gesagt haben was ich für nen rotz schreib
Aber ich denke ich besser mich |
|
05.06.2005, 03:18 | #6 | |
Zitat:
Auf Germanisten muss man im Übrigen nicht viel geben . |
||
05.06.2005, 17:15 | #7 | |
Zitat:
naja dachte du meinst die Komplette antwort... |
||