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| Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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#1 |
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Im Norden, nach Jahren der Revolutionen,
verweilen die Acht opportun unterm Dach. Die Feuer des Hasses, die in ihnen wohnen, noch halten sie für ihre Ziele in Schach. Umgeben von Schnee, der papyrusweiß wütet, ergibt sich nur Schutz in der Hütte aus Stein. Man merkt, dass ein Jeder Geheimnisse hütet und alle erscheinen nur für sich allein. Die Blicke zerschneiden die Luft und ein Knistern erschallt vom Kamin und es spielt das Klavier. Man hört in den Ecken manch Grummeln und Flüstern, die Spannung entlädt sich im engen Quartier. Die Kugeln der Colts aus den Läufen verhüllen die taumelnden Körper in klebriges Rot. In Fluten des Zornes, die Meere befüllen, erlangt letztlich jeder den ruhmlosen Tod. Die Zeilen von Lincoln am bitteren Ende, nachdem man die Diebin bestialisch erhängt, trägt Klänge von Frieden ins dunkle Gelände, was, wenn auch nur unecht, kurz Hoffnungslicht schenkt. |
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