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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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19.07.2006, 04:18 | #1 |
Bis zum Ende
Wie groß die Liebe zu dir ist,
sie ist unkontrollierbar. Ich will nicht, dass sie nicht mehr ist, noch kann ich von ihr lassen. Ich kann nicht leben ohne dich, selbst wenn ich es auch wollte. Und ohne dich will ich es nicht, es wäre es nicht wert. Die Liebe ist so wunderschön und ist doch fürchterlich. Ich würd so gerne mit dir gehen, gemeinsam bis zum Ende. So warte ich solang ich muss, und kämpfe bis zum Ende. Denn einzig dir vertraue ich, und du sagst man muss kämpfen. |
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19.07.2006, 07:18 | #2 |
RE: Bis zum Ende
Lieber Knox
du hast da ein schönes Gedicht geschrieben, es gefällt mir von Inhalt und Stil her, finde ich wirklich. (<- Das ist eigentlich nicht meine Art zu schreiben, aber ich bin seit 4 Uhr wach und langsam ziemlich müde, schön finde ich das Gedich aber wirklich.) Tut mir Leid, dass ich noch ein wenig rumpfusche: Wie groß die Liebe zu dir ist, sie ist unkontrollierbar. Ich will nicht, dass sie nicht mehr ist, noch kann ich von ihr lassen. Ich kann nicht leben ohne dich, selbst wenn ich es auch wollte. Doch wollen könnte ich dies nicht, denn es wäre es nicht wert. Die Liebe ist so wunderschön und ist doch fürchterlich. Ich würde _ gerne mit dir gehen, gemeinsam bis ans Ende. So warte ich solang ich muss, und kämpfe bis zum Ende. Denn einzig dir vertraue ich, und du sagst man müsse kämpfen. |
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19.07.2006, 10:56 | #3 |
abgemeldet
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Hallo Knox
Finde dein Gedicht auch Sehr schön , habe nur einen Kritikpunkt... In der ersten Strohe 1 Zeile schreibst du was von Größe und in der 2 Zeile schreibst du von einem Zustand. Irgendwie iritiert mich das und würde ich vielleicht durch einen Punkt trennen. Ich versuche irgendwie mit der größe weiter zu lesen und dann komm ich an unkontrolierbar-Autsch. Verstehst du was ich meine? Liebe Grüße angel |
21.07.2006, 01:35 | #4 |
Danke für die weitgehend positiven Rückmeldungen.
Habe mir die korrigierten Stellen noch einmal angesehen und dabei festgestellt, dass es Stellen sind, bei denen ich lange überlegt habe, ob ich sie verändern sollte. Letztendlich habe ich mich dagegen entschieden, weil mir andere Formulierungen nicht so gut gefallen haben, oder auch die Formulierung zu geschwollen geklungen hätte. Was den Punkt angeht, werde ich es mir ernsthaft überlegen. Auf der einen Seite hast du recht, dass dieser Übergang etwas holprig ist, andererseits kann gerade dieser Punkt manchen Leser noch mehr ins stolpern bringen...wir werden sehen. Gruß, Knox |
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25.07.2006, 09:21 | #5 |
Also. Auch hier ist der Inhalt gut nachvollziehbar und es tut mir Leid zu sehen, dass jemand gezwungen ist ein solches Gedicht zu schreiben. Das ist ehrlich gemeint. Aber:
Lieber Knox, ich komme an Deine Texte einfach nicht ran. Dieser hier z.B. hat inhaltliche Dopplungen. Bestes Beispiel: "Ich will nicht, dass sie nicht mehr ist, / noch kann ich von ihr lassen." Das ist das selbe. Auch sonst führst Du den Leser über ausgelatschte Pfade im Kreise herum. Gute Gedichte können weh tun. Dieses hier tut nur weh, weil es schon wieder nichts Neues bereitstellt. Keine gute Metapher. Kein neuer Gedanke. Keine andere Sichtweise. Kein besonders feinfühliger Umgang mit Sprache. Es ist vielleicht ungerecht über eine Unterteilung für die Qualität von Gedichten nachzudenken. Aber dieser Text zwingt mich fast dazu. Okay. Dann lasse ich es einfach bei: Gute Kunst, schlechte Kunst. Das hier ist schlechte Lyrik. Beweis? Diese Zeilen: "Ich würd so gerne mit dir gehen, / gemeinsam bis zum Ende." Ganz ehrlich! Sei mal ganz ehrlich! Bist Du zufrieden? Ich kann mir das nicht vorstellen. |
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