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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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25.06.2013, 11:01 | #1 |
Atlantica
Atlantica
Verschollen in der Ewigkeit vergangener Ionen thront altes Reich eingebettet in Vergessenheit, in schwarzer Tiefe hatte sich das Land verloren entschwand vor fernen Zeiten in Vergangenheit. So wurde Erde in das Dunkel der Tiefe verbannt und verharrt in kaltem Gewässer nun gefangen, nun trägt ein jeder Tag selbes finsteres Gewand wenn Fluten ein Tribut für den Ozean verlangen. Vor Ionen in dem Zyklus einer vergangenen Zeit entstand Neuland, das als Heimat sich bewährte, in jenen Tagen war die Harmonie höchstes Geleit eine Lehre von der Liebe die Seelenheil gewährte. Höchstes Gut war die Erkenntnis der eigen Seele denn Seele trägt den Schlüssel zur Unendlichkeit, das Streben nach reinem Geist war höchste Lehre verlieh Wissen über allen Raum und jeglich Zeit. Der Wille ermöglichte uns die Sterne zu bereisen und Gedankengänge manifestierten sich im Sein, doch ohne die Reinheit des Herzen nachzuweisen würde Seele im Schatten unserer Selbst gedeihen. Denn wahres Sein ist vom Lichte stets umgeben ein Licht welches Unendlichkeit im Jetzt erhellt, das Universum selbst entstand aus Lichtes Segen ein Atom in den Multiversen einer kleinen Welt. Liebe ist Eins mit jenem Lichte in allem Treiben denn Liebe ist es die das Licht im Sein erstrahlt, ohne Jene Einheit würd Geist in grau verbleiben wenn Finsternis Lebenssinn in Schweigen wahrt. Sein des Ganzen erstreckt sich in unzählig Leben eins sind wir in jenen Weiten der Unendlichkeiten, von einem Sein nur wurde uns das Leben gegeben nur durch Handeln lässt Geist sich unterscheiden. Ein Volk das sich nur der Liebe Licht versprochen wurde von den Brüdern ferner Sterne aufgesucht, ihr Planet wurde von wütender Sonne zerbrochen ohne Heimat war ihr Leib mit dem Tode verflucht. Doch wenn reiner Geist mit grauem Geist verkehrt und grauer Geist sich sträubt Wahres anzunehmen wird reine Seele von einer Macht der Gier verzehrt welche Seelen in der Finsternis als Sinn vernehmen. So kam es das Seelen sich von Erkenntnis wanden und Bewusstsein in Leere und Vergessenheit befiel, zu Viele waren es die die Warnung nicht erkannten als Geist für Geist in Stille einer Dunkelheit verfiel. Chaos herrschte an jenen Tagen materieller Werte Vollkommenheit wurde von banalem Sein verhüllt, So war es Natur die sich anfangs leicht beschwerte bald schon ward ihr Antlitz in Krankheit eingehüllt. Unsere Brüder planten eigen Taten zu entfliehen es sollte sie Wissen alter Ahnen in Rettung leiten, doch alte Bürde hatte neue Ängste nun verliehen durch Scheitern sollt sie Schmerzen nun bereiten. Ich sah wie meine Heimat am Tage laut erstarrte in der Nacht ist sie still in Tränen ausgebrochen, nur Müdigkeit war es die sie im Herzen bewahrte Fremde Brut hatte erneut grünes Herz gebrochen. So gebar das Wasser im Sturme eine tobend Flut schwarze Wolken drohten alles zu verschlingen, grelle Blitze verbrannten Horizont in roter Glut und Götterzorn bebte um in Donner zu erklingen. So sollte sich der Mond ein letztes Mal erheben in jener Nacht als weites Land in Stücken brach, Stein und Halm sollten sich den Fluten ergeben als meine Heimat sich der Meeresflut versprach. Nun liegt die Heimat versunken im tiefen Ozean so viele Epochen sind seid jener Zeit vergangen, nun lebt der Geist gefangen, ist nur ein Untertan von blinder Sehnsucht nach irdischem Verlangen. Schaut zu den Sternen findet im Geiste das Licht suched die Liebe die eure irdischen Ketten bricht, erschafft eurem Bewusstsein wahrlich Zuversicht damit wahres Licht die Flamme der Gier erlischt. Findet heraus aus dem grau dieser Lebenstage sonst wird Erde erneut mit Krankheit versehen, und in Katastrophen einer fürchterlichen Plage wird es euch bald schon wie in Atlantis ergehen. Thomas Dreger (LebeLyrik 2013) |
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