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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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12.04.2011, 22:39 | #1 |
Wer immer...
Moin,
vor einigen Jahren habe ich mich hier angemeldet und bin nun wieder auf diese Seite aufmerksam gemacht worden. Da ich teilweise noch immer Schreibe, mir aber bislang die bewusste Plattform fehlte, offenbare ich mich dann eben hier. Wer immer... Wer immer ich bin, wer immer ich werd', vergessen die Zeit, in der Leben mich lehrt. Ich sehe dich an, die Sehnsucht ist mein, unerreichbar für mich, die Liebe ist dein. So wandle ich weiter, die Augen nach vorn', Neugierig und Tapfer, im Herzen einen Dorn. |
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13.04.2011, 11:00 | #2 |
Moin moin..
..herzlich zurück und willkommen in Deiner alten Dichterheimat.
Gefällt mir Deine Offenbarung. Mit: ein Dorn wäre es für meine Ohren perfekt . |
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13.04.2011, 11:17 | #3 |
Ich finde "einen" Dorn auch nicht unbedingt verkehrt, Marlenja.
- In meinem Herzen ist ein Dorn. - In meinem Herzen trage ich einen Dorn. Das zweitere finde ich sogar passender, da es in gewisser Weise das Annehmen des eigenen Schmerzes iplizieren könnte. |
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13.04.2011, 14:08 | #4 |
Siehste Katerchen
Meine Ohren mögen sich verhört Dafür wurde Dein Herz erreicht ein Wort an mich zu richten |
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13.04.2011, 14:25 | #5 |
Na das nun nicht gleich. :-) Ich unterhalte
mich auch so gern mit Dir, ohne dass es gleich ins Herzchen gehen muss. ;-) |
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13.04.2011, 14:30 | #6 | |
abgemeldet
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"einen" Dorn, so wie es da steht, ist richtig. Wegen der elliptischen Subjektserweiterung gehört der Dorn in den Akkusativ.
Ich wandele, im Herzen einen Dorn (tragend), ... Zitat:
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13.04.2011, 15:03 | #7 |
Mich lehrt das Leben
dass man aus dem Kopf oder aus dem Herzen eine Antwort geben kann Excalibur Dich kenne ich nicht so hoffe ich fest dass Dich jetzt dieses sich regen in Deinem Thread beglückt und nicht verärgert |
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13.04.2011, 15:52 | #8 | |
abgemeldet
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Zitat:
Bei excalibur erfahren wir zwar, wen das Leben lehrt, aber nicht was. Und das würde mich doch interessieren, eben dieses Was. |
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13.04.2011, 16:05 | #9 |
Andererseits das Leben lehrt ja immer - unabhängig was und
wie gut ich als Schüler bin. Vielleicht geht es Excalibur vordergründig um den zeitlichen Aspekt.. "vergessen die Zeit," |
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14.04.2011, 23:44 | #10 |
In der Tat geht es mir eher um das allgemeine Lernen im Leben und nicht über das erlernen einer bestimmten Sache oder Fähigkeit.
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15.04.2011, 00:06 | #11 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Excalibur -
"und die Liebe höret nimmer auf" als Vorbemerkung. Wer immer ich bin, wer immer ich werd', vergessen die Zeit, (ich vergesse die Zeit... ?) in der Leben mich lehrt. (weil sie mich nichts lehrt.. ?) Das "Tapfer" bitte klein schreiben! Ansonsten: Ein anrührendes Liebesgedicht. Erinnert mich an meine Jugendzeit und weckt melancholische Gefühle. Romlus |
15.04.2011, 13:05 | #12 | |
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Zitat:
Noch so eine Idee: Wer immer ich bin,So ginge es auch, noch nicht das Gelbe vom Ei, aber als generelle Richtung vielleicht brauchbar. Jetzt wissen wir zwar immer noch nicht, was das Leben gelehrt hat, aber richtig, wir müssen es ja auch nicht wissen. Der Sprachfluß allerdings ist jetzt natürlicher. Und wen das Leben gelehrt hat, geht aus den ersten beiden Zeilen hervor, nämlich das lyrische Ich, das jetzt nicht mehr unnötigerweise als "mich" wiederkommt. |
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15.04.2011, 13:44 | #13 |
Nun, interessante Einwände die ich berücksichtigen möchte, da sie mir tatsächlich als sinnvoll und bessernd erscheinen.
Wobei ich dabei klar sagen muss, dass ich Deine (Schamansky) Art den Vers zu formen, besser gefällt, während Thing mit seiner Interpretation bzw. dem geschriebenen näher an dem ist, was ich mir dabei dachte. Das lyrische und auch tatsächliche "ich" scheint nichts gelernt zu haben, geht quasi auf null zurück um nochmal anzufangen. |
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15.04.2011, 13:58 | #14 |
abgemeldet
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Nur um sicherzugehen, daß wir auch wirklich dasselbe meinen:
Beim Anblick bzw. bei der Erinnerung an die betreffende Person sind die dazwischenliegenden Jahre und alle darin angesammelte Lebenserfahrung wie weggeblasen und das lyrische Ich steht wieder genauso unbedarft da wie damals. Der romantische Topos der lebenslangen unerwiderten Liebe, oder sagen wir lieber Verliebtheit, zu dem sich eine Menge sagen ließe, was sich aber hier erübrigt. Zum Vergleich Kästner, "Beispiel von ewiger Liebe": Ich bin entschlossen, fest daran zu glauben, |
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