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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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31.03.2019, 21:14 | #1 |
an manche böse die nicht bose sein wollen
sie spielten mit milliarden von sternen
und haben sie schon verdunkeln lassen für eine handvoll apfelkernen damit sie uns könn hassen.. sie tanzen niemals gerne verdampfen laut im sterne die welten ham geherne und alle wesen ham ne berne.. ich schrieb um euch zu sagen ihr wollt nichts gutes wagen außer für ne minut zu zeigen eine schnut nicht mal eine minute und keine richtsche schnute ihr seid keene gute! nur eine gestohlne rupprichrute! |
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31.03.2019, 22:43 | #2 | |
Zitat:
Was mehr Unheil über die Welt gebracht hat, Religion oder Wissenschaft, das ist noch die Frage. Da irrst du möglicherweise. Das ist unser Schicksal, falls wir uns vernichten, bevor unser Heimatstern uns vernichtet, und falls wir uns nicht mit Hilfe von Wissenschaft und Technik in die Lage versetzen können, uns auf den Weg zu den Sternen zu machen. Manche Welten und manche Wesen. Irgendwie berühren mich deine Zeilen. Sie fühlen sich ein wenig so an, wie das, was die Rumpelwichte (?) in dem Buch ›Ronja Räubertochter‹ fragen: ›Wiesu denn blus, wiesu tut sie su?‹. |
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31.03.2019, 23:38 | #3 |
Die Sonne wird in vier bis fünf Milliarden Jahren zum Roten Riesen werden, d. h. sie wird sich ausdehnen. Der Planet ›Erde‹ wird zwar nicht verdampfen, aber die Oberfläche wird glühen und die Ozeane werden verkochen und ins All entweichen
Soweit ich gehört habe, wird die Sonnenaktivität aber schon in etwa 1,8 Milliarden Jahren so stark zugenommen haben, dass die Erde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr habitabel sein wird. Mit anderen Worten: Falls wir Menschen wolen, dass eine irdische intelligente Spezies zu den Sternen reist, dann sollten wir zusehen, dass wir uns nicht selbst vernichten. Denn auf der Zeitskala der biologischen Evolution sind 1,8 Milliarden Jahre keine unermesslich große Zeitspanne. Noch bevor die Sonne zum Roten Riesen werden wird, wird sie möglicherweise ihre sichere Position in der Milchstraße verlieren. (Ich bin nicht gut genug über dieses Szenario informiert.) Sie befindet sich in der galaktischen habitablen Zone, also in einer günstigen Entfernung vom galaktischen Zentrum zwischen zwei Spiralarmen. Milchstraße und Andromeda bewegen sich aufeinander zu und werden kollidieren. Die Sterne selbst kollidieren zwar nicht, aber die Kollision der beiden Galaxien wird Unruhe mit sich bringen, also die Form der beiden Galaxien verändern, Gas in die supermassiven Schwarzen Löcher der beiden Galaxien treiben u. s. w. |
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01.04.2019, 00:12 | #4 |
Ich finde die Vorstellung eines völlig unbelebten Universums erschreckend. Falls wir Menschen die einzige Intelligenz im Kosmos sind, die die Sterne bewundert, und das könnte durchaus sein, wäre es schön, wenn wir (die Spezies ›Mensch‹) überlebten. Anderenfalls gäbe es möglicherweise kein Wesen mehr, das die Sterne bewundert.
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01.04.2019, 00:35 | #5 |
Du spielst auf die heisenbergsche Unschärferelation/Unbestimmtheitsrelation an bzw. auf den Mikrokosmos im Allgemeinen.
Ob außerirdisches intelligentes Leben existiert, weiß niemand. Was soll ›unsichtbares Leben‹ sein? Unterirdisches Leben? Oder Leben auf einer Größenskala, die mit Hilfe von Lichtmikroskopen nicht auflösbar ist? Das kleinste Virus ist möglicherweise ein quantenphysikalisches Objekt. Das weiß ich nicht. Eine Zelle ist aber kein quantenphysikalisches Objekt. |
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01.04.2019, 01:13 | #6 |
Sicher können Äpfel von Bäumen fallen, die wir nicht sehen, z. B. wenn wir nicht hinschauen. Ist ja nicht so, dass wir alle Apfelbäume observieren. Falls du allerdings immaterielle Äpfel meinst – an denen bin ich nicht interessiert, weil sie sich mit zu hoher Wahrscheinlichkeit auch in der fernsten Zukunft nicht observieren lassen.
Das Universum ist zumindest nicht unendlich groß. Soweit ich weiß, glauben die Physiker zu wissen, wieviel baryonische Materie, also die Materie, aus der wir bestehen, es enthält. Aber nein, ich werde heute nichts mehr über Lebensvoraussetzungen schreiben … |
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01.04.2019, 17:58 | #7 |
Die letzten vier Beiträge sind Antworten auf mittlerweile gelöschte Beiträge eines anderen Users, also keine Antworten auf das Gedicht von gelberhund.
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