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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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19.06.2007, 14:09 | #1 |
Retter?
[Retter]? Um Hilfe schreiend sitze ich in einer Wattezelle. [...Immer...] Mein Pfleger schenkt mir eine glücksgefüllte Spritze. […Manchmal…]
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12.07.2007, 13:13 | #2 | |||||
hi,
text wird gefiltert: Zitat:
sehr tiefsinnig gefällt mir. Zitat:
schöner ausdruck für einengung und angst. Zitat:
Zitat:
Zitat:
wir/das lyr ich/du leben in keiner glücklichen welt. eigentlich ist alles immer zum schreien. wir sitzen in unseren zellen und sind einsam. nur andere menschen können uns manchmal herausreißen..aber das ist vieleicht nur eine illusion. ich mag den pessimistischen grundgedanken weil er logisch ist. gern gelesen danke. gruß mo.- |
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12.07.2007, 13:27 | #3 |
Danke Mo für deinen schönen Kom. Hast du gut erkannt und aufgebröselt.
Mit der Interpretation der Watte liegst du allerdings nur fast richtig. Ich wollte damit ausdrücken, dass man in alles Gute und Schöne einbettet ist und eigentlich alles hat, was man möchte, aber dennoch nicht glücklich ist, weil eine bestimmte Sache fehlt. Die Metapher sollte jener mit dem "goldenen Käfig" gleichen. In diesem Zusammenhang hat die glücksgefüllte Spritze für diesen speziellen Text nichts mit Sex oder Drogen zu tun sondern lediglich mit dem Gefühl wirklich geliebt zu werden. Ab und an dieses Gefühl zu bekommen, dass auf seine Art auch wieder eine Droge ist. Also doch eine Droge Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, den Text zu analysieren. Freut mich, dass er dir gefällt. Yve |
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13.10.2007, 22:55 | #4 |
bei solchen sachen denk ich imemr
da hat sich wer 5 minuten zeit genommen um was zu schreiben also sowas kann eigentlich jeder udn dazu is das auch noch total austauschbar mir steltl sich da die frage was denkt die olle was denkt der pfleger wie fühlen sich beide wie ist die räumlichkeit mir fehlt hier eifnach alles das einfach nur ne aufgschriebene idee meinermeinung nach aber kein vollendetes werk |
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13.10.2007, 23:08 | #5 |
Nein, es ist alles, nur das nicht. Es bietet großen Interpretationsfreiraum. Und Stimmung erzeugt es, wenn man in der Lage ist, sich in sie hineinzuversetzen. Jedes Wort trägt große Kraft, wie Mo.- schon am Beispiel des Retters darstellte. Es fehlt rein gar nichts, es bietet Möglichkeiten.
So interpretiere ich Euthanasie. Ich leiste zur Zeit meinen Zivildienst bei der Volkssolidarität ab und habe so täglich mit teils uralten Menschen zu tun. Viele sprechen fast jeden Tag davon, dass es doch besser wäre, könnten sie endlich sterben. Aber sie sind physisch nicht mehr dazu in der Lage, sich selbst das Leben zu nehmen. Diese Menschen brächten dem Pfleger, der ihnen die letzte Spritze setzt, unendliche und aufrichtige Dankbarkeit entgegen - Dankbarkeit, wie ich sie in deinen Worten erkenne. Es liegt so eine traurige Harmonie darin, ganz so wie ein versöhnliches Ende, das selbst dem Tod den Schrecken zu nehmen vermag. Ich finde es wunderschön. Eines der stärksten, die ich je von dir las, auch wenn es schon etwas älter ist. Gruß, Werther |
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13.10.2007, 23:16 | #6 | |
Zitat:
ich glaub die angelst hier mit zweierlei masband doer wie seh ich das kalr kann man das interperpretieren aber das reicht von geil eh ich krieg meien drogen bis hin zu wo bin ich nur gelandet das is ja nu wirklich nich sinn der sache man kann das als drogensüchtiger metadonjunki sehen doer als arme alte frau die unter drogen gesetzt wird udn ich kenn beide lager was dengste was man alels in einer psychatrie an patzienten hat von geistich behindert bis reiches verwöhntes kind udn as weiss ich noch alles da kannste auf jeden so ne aussage werfen wenn du als pfleger den unter drogen setzt EDIT: udn wie kommstn du da überhaupt auf sterbe hilfe da gibt es garkeinen anhaltz punkt für sterbhilfe es geht lediglich um einen zweifelhaften retter der einer ständich wartenden person manchmal eien spritze des glücks gibt die er zu pflegen hat und das ganze spielt sich an einem behüteten ort ab der pfleger kann genau so gut ein angehöriger der familie sein die wartende person ein kind es ist lediglich eine situations beschreibung die auf vieles past ich würde sogar merh auf ein kind udn ein familien mitglit schliesen durch dei verwendung des wortes wattezelle das wirkt mehr wie eine geborgenheit in eienr umgebung die doch wei ein gefängnis wirkt wenns alte leute wären um die es geht und mir fällt auch noch auf das das egschlecht der person auch unschlüssig ist |
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13.10.2007, 23:33 | #7 |
Du irrst. Genau das ist der Sinn der Sache. Dadurch kann der Leser sich mit dem Werk identifizieren. Deines kann ich teilweise nichtmal lesen, das gilt auch für den letzten Teil des oben stehenden Posts.
Was dieses Gedicht von deinem Text am stärksten unterscheidet - wenn du schon so anfängst - ist die Stimmung. Hier klingt sie latent an, in jedem Wort (am stärksten steckt sie im "Manchmal"), in jedem Satzzeichen. In deinem Text wird in endlosen Versen mit aller Gewalt auf den Leser eingedroschen. Du sagst zwar, das sei Absicht, aber irgendwann hat man einfach die Schnauze voll und liest nicht weiter. Ganz ehrlich, ich glaube dir nicht, dass das deine Absicht war (aber bevor du mir so kommst: ich habe es bis zum Schluss gelesen). Aber im Grunde kann man, wie es so schön heißt, Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Hätte dein Text ein Gedicht sein sollen, hätte ich dir gesagt, dass es viel zu lang ist. Was du da zu sagen hast, würde locker auch in 20 Zeilen passen. Aber darum geht es in diesem Thread nicht, deswegen belasse ich's jetzt dabei. |
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13.10.2007, 23:41 | #8 | |
Zitat:
genau so wie das hier geschmaks sache ist der eien mag beim sex schläge udn der andere nicht rlaubt ist was gefällt und kunst ist kein dogma und jemand der so wert auf eien korekte rechtschreibung legt zeichnet sich nicht gerade durch einen offenen geist au sondern beschrenkt sich ich köntne ja auch sagen deine art udn weise wie du dich hier aufführst gefällt mri nicht also verurteile ich dich aber ich habe nicht vor mich slebst zu beschrneken sondern lasse dir schon die möglichkeit mich eiens besseren zu belehren aber die möchtest ja weiter mit dem hammer deiens egos auf mich einschlagen als vileicht nur einfach mal verständnis aufzubringen |
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13.10.2007, 23:56 | #9 | |
Zitat:
"Geschmackssache" scheint ja dein Lieblingsargument zu sein, wird dir in diesen Gefilden aber nicht viel bringen. Alles ist Geschmackssache, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Deswegen diskutieren wir hier für gewöhnlich über andere Dinge, die Gedichte auszeichnen oder schmälern. Du solltest keine Texte kommentieren, die du nicht verstehst. Und ich meine mit "verstehen" nicht, dass deine Interpretation mit der Intention des Künstlers übereinstimmen muss. Du solltest nur einfach auf deiner Ebene bleiben. Ob du die nun höher oder niedriger angesiedelt sehen willst, überlasse ich dir. Sie liegt nur gewiss ganz woanders. Ich habe auch meine "No-go-areas". Manche Künstler hier verstehe ich einfach nicht, in ihren Stilmitteln, ihren Denk- und Ausdrucksweisen. Aber das ist ok, Man hat seine Ebene, auf der man sich bewegt. Sicherlich soll man bemüht sein, den eigenen Horizont zu erweitern, aber es wäre Utopie zu glauben, man könnte alles verstehen. Und sicherlich ist es einfacher, mein Gerede als von meinem Ego induziert abzutun. Dann nämlich muss man sich keine Gedanken darüber machen, ob es nicht vielleicht auch Fuß, oder gar Hand hat, was ich sage. |
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14.10.2007, 00:04 | #10 |
Aus! Kinder seid lieb
Werther: Ich danke dir aufrichtig für das tolle Lob Da freu ich mich sehr drüber. Es freut mich auch, dass du so viel in dem Text entdecken kannst. Genauso sollte es schließlich sein. DS: Ich fang mal ganz von Vorne an: Ich habe das Gefühl, dass du meine Texte kritisierst, weil du im Forum neu bist und ich deinen eigenen Text verrissen habe. Das ist ok, aber ich bin niemand, der alles für gut heißt, was es eigentlich nicht ist. Aber du kannst ja deine Meinung, so wie hier, frei äußern und es ist schön, dass du dir Gedanken über den Text machst und so viel Zeit aufwendest um zu antworten. Das mal dazu. Zu deinen Kommentaren: In diesem Text geht es darum, dass der Leser die Möglichkeit hat, die beschriebene Situation frei zu interpretieren. Jeder sieht darin etwas anderes. Für dich mag das nicht gut sein, aber es bedarf an Arbeit und an Überlegungen, wenig Worte so zu schreiben, dass es auf die größt mögliche Vielzahl an Situationen passt. Das ist eine Kunst, von der ich aber nicht behaupte, sie perfekt zu beherrschen. Und du hast Recht. Es könnte sich um ein Kind handeln, um einen alten lebensmüden Menschen, um das Verlangen nach Liebe oder Aufmerksamkeit. Es kann sowohl Frau als auch Mann sein. Das ist das schöne daran. Jeder kann es für sich selbst auslegen. Dass du über den Text nachdenkst, zeigt, dass ich mein Ziel damit erreicht habe. Dass er zum Denken anregt. Und ein gewisses Maß an Denkvermögen und Vorstellungskraft kann man von einem Leser, der Lyrik bevorzugt, durchaus verlangen. Vorgekaute Wörter, Situationen bis ins Kleinste erklärt, sind eher etwas für Leute...ich will nicht sagen dumm, aber mit minimaler Vorstellungskraft oder Fantasie. Was könnte ich für eine Kritik von so einem Menschen erwarten? Yve |
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14.10.2007, 00:21 | #11 |
@Werther
mein feund sie verschwenden schonwieder ihre zeit ich hab auch garnich gesagt das meine interpreation mit der intension des künstlers übereinstimmt das tut deine interpreation vileicht auch nicht ich behaare auch garnich darauf das das so ist aber ich finde meine definition des textes schon sehr treffen natürlich is geschmakk mein lieblings argument im gegensatz zu dir mach ich ja nix eifnach so nieder @Yve ich kritisir deine 2 texte weil du meinen kritisirt hast wenn wer anders kritik geschrieben hätet hätte ich seine genommen is doch logisch ich bin so nett und schreibe was back udn ich kritisire leiber die schwachpunkte die ich meien zu erkennen als das ich auf irrgedneien weise darüberschreibe wie toll das gedicht ist das kann ja jeder selber endscheiden wie toll es ist und für meinen geschmakk is tdas eben zu total austauschbar das ein herr Werther dann nich merkt das das etwas über den interpretationsrau mdes gedichtes aussagt is ja nich mein problem er hat etwas problme die dinge zu verstehen aber deswegen zerreis ich das noch lange nich es is eben extrem kurz man könnte viel mehr denkspielraum in dieses gedicht einbringen ohnekonkret zu werden nicht imemr leigt in der kürze die würze udn wnen ich es hätte wirklich zerreisen wollen hät ich mir doch sicher eine etwas andere asudrucksweise zugelegt |
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14.10.2007, 00:26 | #12 |
Du erkennst nicht den Knackpunkt, der nämlich genau darin liegt, dass es viel Freiraum bietet und ausstauschbar ist. Genau das ist eben eine Kunst
Werther indirekt zu unterstellen, dass es etwas mit Sympathie zu tun hat, wie oben mal angeklugen war, ist nicht korrekt, denn Werther und ich hatten noch nie was miteinander zu tun, bis mal den ein oder anderen seltenen Kommentar. Nur am Rand: Eine andere Tonart oder Wortwahl wäre wirklich nicht angebracht Auch nicht beim verreißen. Das kann mal schnell zu Verwarnungen führen und schließlich sind wir alle erwachsen...na ja, zum größten Teil Yve |
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14.10.2007, 00:29 | #13 | |
Zitat:
hab ich was anderes gesagt es geht mir einfach darum das das eifnach vielzuwneich ist auserdem ärger ich den herren nurn bischin das musste nich gleich wieder auf dich beziehen |
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14.10.2007, 00:30 | #14 |
Ich habe es lediglich klar gestellt, weil ich davon Abstand nehme, dass meine Gedichte aus Sympathie oder Freundschaft kommentiert und für gut befunden werden
Yve |
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14.10.2007, 00:33 | #15 |
ich hab auch nur klar egstellt das ich das nich so ernst meien wie du es denkst
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