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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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12.05.2011, 08:16 | #1 |
R.I.P.
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Pan erwacht
Pan erwacht.
Im heißen Schweigen setzt er seine Flöte an, hebt, frei von dunkler Nacht, den Fuß zu neuem Reigen, schreckerregend: Pan. Gräser beben in dem Glast der Stille. Flöte nur durchbricht den Bann. Alles Leben ist gebrochner Wille. Pan gewann. |
12.05.2011, 13:20 | #2 |
abgemeldet
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Parallel zu dem was Risiko schon angemerkt hat, würde ich im Pan gerade den personifizierten Willen sehen, im Sinne von Trieb, Instinkt und animalischer Vitalität.
Beschwert Euch bei Schopenhauer. |
13.05.2011, 19:06 | #3 |
R.I.P.
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Ich l i e b e Pan!
Er, der blondgelockte, wohlgestaltete, bocksfüßige Knabe mit der Flöte - Schrecken verbreitet er nur in der lähmenden Mittagsstille. Nur dann. |
14.05.2011, 05:57 | #4 |
Forumsleitung
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Mir gefällt's, erstens, weil Pan eine reizvolle Figur ist, zweitens weil sich das Thema vom allzuoft Gelesenen wohltuend abhebt. Daß er in der dösigen Mittagsruhe mal seinen Schabernack treibt, sieht man dem lebensfrohen Gesellen doch gerne nach.
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14.05.2011, 06:56 | #5 |
R.I.P.
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Genauso betrachte ich das auch!
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Lesezeichen für Pan erwacht |
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