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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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29.08.2007, 20:30 | #1 |
Ewiges Leiden?
Ewiges Leiden?
Es ist schwer zu verstehen, was Gott sich dabei denkt. Mich fertig zu machen, mich runter zu ziehen, mir Steine in den Weg zu legen. Warum ich, warum niemand anderes, warum, muss ich so leiden? Es ist nicht fair, ich tuh doch alles, für andre Menschen da sein. Oh Gott, Oh Gott, jetzt helf mir mal, nur einmal in dem Leben. Danke. Michael Bender |
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30.08.2007, 08:11 | #2 |
Sag bitte, dass das nicht dein Ernst ist! 8o
Das ist ja Gejammer auf übelstem Niveau. Dieses doppelte "Oh Gott", da stellts einem die Nackenhaare auf. Noch ein Tipp: Nicht Gott oder ein sonstiges höheres Wesen macht dich fertig und zieht dich nach unten, sondern du selbst! Liebe Grüße Manfred |
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30.08.2007, 08:18 | #3 |
Du müsstest Gott schon konkrete Wünsche äußern z.B. Oh Gott hilf mir Gedichte schreiben.
Also was du da postest ist weit vom Gedicht entfernt. Eher ein persönlicher Ausdruck von Glaubenseinfalt. Wenn ich für andere Menschen da bin, viel für sie tu (übrigens ohne"h"), dann sollten doch einige persönliche Wünsche erfüllbar erscheinen. Andere bekommen doch auch. Oh Gott! Ewige Schmerzen. Sorry, aber das ist wirklich einfach schlecht. nfu christoph |
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30.08.2007, 13:16 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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RE: Ewiges Leiden?
Hi Michael_Bender,
also einmal davon abgesehen, dass dies kein leichtes Thema ist, dem du dich hier annimmst, weil die Meinungen hierzu sehr auseinander gehen, hab ich eigentlich eher textlich ein paar Ungereimtheiten gefunden. Finde das "fair" nicht so sehr passend ist in einem Gedicht, zu sehr Alltagssprache. "für andre Menschen da sein." hier fehlt mir irgendwo im Satz was z.B. "um für andere Menschen da zu sein." Das "andre" würde ich ändern, sieht so zerhackt aus. Ich würde ein "Oh Gott" weglassen, zu wuchtig das ganze. Das "helf" sollte besser "hilf" sein. Das "Danke" am Schluss ist zu viel, lass es lieber ohne enden. Ist jetzt zwar etwas viel geworden, kannst dir ja aber mal Gedanken darüber machen, ansonsten viel Spßa noch. Gruß, dendelma |
30.08.2007, 13:19 | #5 |
zumindest ist dieses gedicht eine sehr gute satire auf die schlechte heul- und jammerlyrik.
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