|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
09.05.2006, 13:08 | #1 |
Wie im Märchen...
Streichelnd der Wind, er weht über den See,
Kristalle glitzern auf dem Winterschnee. Ich wärme meine Haut im Sonnenglanz, und beobachte den wilden Blättertanz. Ich atme ein, tiefes Himmelsblau, und fühle den frischen Morgentau. Abends, schweifen Blicke in die Ferne, gefesselt von dem Funkeln der Sterne. Meine Nase hat wundervolle Blumen berührt, ich rieche den Duft der mich verzaubert, verführt. Langsam, die ganze Pracht wird verschwommen, ich erwache vom Traum und blinz’le benommen. |
|
09.05.2006, 15:17 | #2 |
Hai Beiss mich,
ja wie ich dir ja schon im Chat gesagt habe ist das Gedicht nicht so gelungen. Das Reimschema ist nicht so toll und manchmal liest es sich etwas holperig. Bereits der erste Satz hört sich sonderbar an. Auch wechseln etwas schnell die Inhalte, mal ist vom See die Rede dann vom Schnee, dann ein blauer Himmel oder Blumen. Dadruch wird keine Stimmung und kein einheitliches Bild aufgebaut. So ist es etwas unzugänglich und erzeugt unnötig schwer Bilder in den Gedanken. Auch vom Thema ist es eher langweilig. Gut gefällt mir die Stelle "ich rieche den Duft der mich verzaubert, verführt." wegen dem... tja ich glaub man kann es Correctio nennen. Fazit: deine neueren Gedichte sind besser |
|
09.05.2006, 15:25 | #3 | |
Das Reimschema ist nicht so toll? Nunja, der paareim hald Aber ich weiss schon was du meinst, ich bin auch nicht so der paarreimfan 8) jup, dass holpperig ist mir auch klar, ich warte sehnsüchtii auf verbesserungsvorschläge.
Hmm, was am ersten Satz sonderbar sein soll, kann ich nicht ganz nachvollzieh'n. Zu den Bildern will ich sagen, dass es auch viele unterschiedliche sein sollen, ein Märchen eben, aber schwer sollten sie natürlich nicht wirken. Zitat:
Danke für kritik, Herzlichst, beiss mich |
||
09.05.2006, 15:48 | #4 | |||
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das ist einfach zuviel für den Leser, er findet nicht in das Gedicht rein da ständig seine Vorstellungen und Assoziationen zerstört werden. Es fehlt etwas wie ein roter Faden. |
||||
10.05.2006, 09:31 | #5 |
Also,
zur 1. Strophe möchte ich sagen, dass es ja durchaus möglich ist, sonnig zu sein, wenn es Schnee hat, darum begreife ich nicht, warum es nicht passen sollte..?! Der Wind weht streichelnd über den See, Kristalle glitzern auf dem Frühlingsschnee. (so würde die Sonne besser passen und die Blätter) Ich wärme meine Haut im Sonnenglanz, und beobachte den wilden Blättertanz. Ich atme ein, das tiefe Himmelsblau, und fühle den frischen Morgentau. Abends, schweift mein Blick in die Ferne, fasziniert von dem Funkeln der Sterne. Meine Nase hat wundervolle Blumen berührt, ich rieche den Duft der mich verzaubert, verführt. Langsam, die ganze Pracht wird verschwommen, ich erwache vom Traum und blinz’le benommen. |
|
10.05.2006, 14:54 | #6 | |
Zitat:
|
||
10.05.2006, 21:50 | #7 |
ja , schon verstanden, aber klingt meine Überarbeitung etwas runder?
|
|
10.05.2006, 23:20 | #8 |
Ja )
|
|